megavolt schrieb:Die ganze Sache riecht ein bißchen danach, dass es einen Helfer gibt?
Diesen Punkt scheint man seitens der Behörden auch nicht auszuschließen.
Ferner ist es für die Ermittler wichtig, Zeugen für die Zeit vor dem Abstellen des PKW auf dem Expo-Gelände zu finden, die evtl. Angaben zu dem PKW des Opfers, dessen Aufenthaltsortes und dessen Insassen für den Zeitraum 13.04.21, ca. 05.30 - ca. 09.30 Uhr, machen können.
Quelle:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4993541 (farbige Hervorhebung von mir)
Die Formulierung in der Mehrzahl legt das nahe.
Karsten M. wird nicht als (sichtbarer) Insasse in dem erneuten Zeugenaufruf gemeint sein. Das das Opfer mit seinem Wagen transportiert wurde, steht aufgrund der darin gefundenen Blutspuren ohnehin fest.
Die Sonderkommission ging schon sehr schnell davon aus, das M. nicht mehr am Leben sein kann. Vermutlich aufgrund der Menge des gefundenen Blutes am Tatort und im Wagen. Deshalb scheidet für mich ein Transport im Sitzen (und damit für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar) des Schwerstverletzten aus.
Eventuell ist auch noch nicht klar, wie der Festgenommene an dem Morgen zum Haus des Opfers gelangte.
Weiterhin steht wohl nicht fest, wie der Wagen des Opfers nach Hannover gelangte, und wie die Rückreise des Fahrers vom Expo - Gelände vonstatten ging. Ob die Taxibestellung an dem Morgen in der Nähe des Abstellortes etwas damit zu tun hat, ist nach wie vor nicht belegt.
megavolt schrieb:Alleine diese Riesenmenge an Material schleppt man ja nicht alleine.
Dafür braucht es nicht unbedingt eine zweite Person. Die entsprechenden Einkäufe erfolgten mindestens über 10 Tage verteilt.
megavolt schrieb:bis z.B. Beton getrocknet ist
Beton scheint auf der Einkaufsliste allerdings zu fehlen.
Zumindest scheint der Tatverdächtige keinen gekauft zu haben...
;)