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Mord an Herbert K. von 1983

1.495 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Herbert K. von 1983

gestern um 22:14
Ich glaube, dass, da die Abhebungen schon zu Zeiten Eisfabrik, anfingen, auch dort der Grund dafür zu suchen ist.
Wahrscheinlich hat er deswegen auch gewechselt.

Wenn er beim alten Job mehr Freizeit hatte, könnte es auch was zeitaufwändigeres gewesen sein.

An irgendwas Richtung Affäre mag ich nicht so recht glauben,
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Ich glaube das ist garnicht möglich. Mit dem Sparbuch konnte man zumindest vor ein paar Jahren sogar nur in der Bank der Stadt Geld abzwacken, wo man auch das Konto hatte.

Beispiel: Bist du bei der Sparkasse in Hamburg, konntest Du auch nur in Hamburg Geld vom Sparbuch auszahlen lassen.
Ich hatte nämlich mal den Fall, dass ich damals mal Geld abbuchen lassen wollte in einer meiner Nachbarstädte und die meinten: Das geht hier nicht, da sie bei Stadt XY das Konto haben.
Ah okay, ich hatte selbst mal ein Sparbuch, von Postbank, nach der Wende (mein Vater hatte auch eins zu DDR Zeiten, da ging nur Sparkasse) und kann mich kaum noch erinnern, wie das war.
Nee Quatsch, hatte sogar 2, erst Sparkasse mit Exmann zusammen, dann viel später, da war schon lange wieder geschieden, alleine das bei Postbank.
Das habe ich dann umwandeln lassen in Sparkonto und irgendwann das dann ganz aufgelöst.
Das mit Exmann war auch unter seiner Fuchtel, er ist aus RLP, gehört auch mit zu meinen vielen Fehlern ab 1990. 😉
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Und wenn er des Öfteren um 13 oder 14 Uhr weg war, wäre das von den Kollegen und anhand der Zeitkonten ersichtlich gewesen. Das wäre aber sicherlich spätestens mit dem XY-Bericht 2021 veröffentlicht worden, denn da hatte man nichts mehr hinter dem Berg zu halten, wenn man den Fall noch lösen wollte.
Die werden 2021 schon alles was sie wissen - ausser explizites Täterwissen - in den Fall reingepackt haben. Und das ist im Prinzip zu 99% das gleiche wie im Filmfall 1984 - ausser das Zeugen/Verdächtige präsentiert wurden. Ansonsten hätte man da vom Prinzip her den Film von 1984 zeigen können. Daher glaube ich eben auch, dass man all das Wissen zwischen dem Auffinden und dem Filmfall 1984 errungen hat und seit dem nichts großartiges mehr herausgefunden wurde.
Ja, das Thema wird mich wohl ewig beschäftigen in dem Fall.
Ich habe schon paar mal versucht, mir was vorzustellen, ich bin Eidetiker, aber ohne Kenntnis der damaligen, auch geografischen Begebenheiten, ist das unmöglich. Oder ich müsste die 2 FF in Dauerschleife schauen und dann evtl , aber das ist dann eher Stress.
Vielleicht träume ich irgendwann luzid davon, wie bei Günter Stoll, als ich so tief in dem Fall war damals (verrate ich aber niemanden, den Film)


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Mord an Herbert K. von 1983

gestern um 22:43
@IamSherlocked

Der Fall Kahrs lässt mir auch keine Ruhe - ich kenne das. Manchmal denke ich wochenlang nicht daran und dann kommt er mir wieder in den Sinn.

Ich habe Familie in einem der Nachbarorte von Hollern-Twielenfleth. Deshalb kenne ich mich da seit meiner frühesten Kindheit (Bin Jahrgang 1992) gut aus.
Daher kenne ich auch Hollern-Twielenfleth gut und auch die Tankstelle.
Ich habe mal cirka 2008 herum meinen Großonkel auf den Fall angesprochen, als ich wieder mal dort oben zu Besuch gewesen bin.

Er sagte mir: Kann mich noch gut daran erinnern. Ich kannte ihn vom sehen her.

Deshalb auch mein Einwand, dass dort jeder jeden kennt - gerade die älteren. Und 1983 war das noch viel mehr.
Er sagte mir auch, dass in den Orten Verwunderung herrschte, dass er in Recht jungen Jahren schon über 30.000 DM auf der Kante hatte. Das kann ich ruhigen Gewissens sagen, da es Fakt ist, das er die auf dem Sparbuch hatte. An weiteren Spekulationen werde ich mich nicht beteiligen und weder hier noch per privater Nachricht äußern - auch weil ich das völlig ausschließe und absolut niemanden irgendetwas "öffentlich" oder privat nachsagen würde, was damals gesagt wurde.

Kurzer Spoiler: Das meiste war hier bereits von anderen Thema.

Ich habe auch oft dieses Gefühl, dass ich denke: Jetzt mal ganz ruhig. Was wissen wir alles und was macht Sinn bzw. was könnte passiert sein?

Aber ehrlicherweise finde ich da keinen Sinn wieso er sterben musste.
Am ehesten finde ich es noch plausibel, dass er auf irgendwelche Halunken reingefallen ist, die sein Geld vermehren wollten - es aber selbst verprasst haben.
Das ist zu diesem Zeitpunkt oft passiert und war auch oft bei XY. Und das passierte ja teilweisen Leuten, wo man dachte, die müssten es besser wissen.

Die Abbuchungen begannen vor Aldi - nämlich ab Januar 1982, als er noch bei Eisbär-Eis gewesen ist. Ich habe auch schon öfter gedacht, ob da nicht irgendwas passiert ist, sodass ihm nahegelegt wurde, die Firma zu verlassen oder er selbst gegangen ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen was da vorgefallen ist und das es nicht herausgekommen wäre.

Selbst wenn man den Mord und das Geld mal außen vor lässt, finde ich es schon wahnsinn, dass das Auto weiterhin auf den Straßen Hamburgs unterwegs war - mit Originalkennzeichen. Natürlich war es bis dato nicht publik und er war bei der Polizei "nur" vermisst. Aber die waghalsigen Fahrmanöver hätten durchaus auch mal der Polizei auffallen können und eine Abfrage des Kennzeichens hätten zu Tage gebracht, dass der Eigentümer vermisst wird.

Weiteres Mysterium:
Wieso zur Hölle wurde er am Arsch der Heide in Schleswig-Holstein in einen Entwässerungsschacht abgelegt. Den Ort kennt man eigentlich nicht ohne weiteres, wenn man aus Hamburg oder gar Niedersachsen kommt.
Aus Twielenfleth ist das zwar "nur" einmal quer die Elbe rüber - ja. Aber mit dem Auto musst du durch komplett Hamburg durch. Da bist du von H-T locker über eine Stunde unterwegs. Die Täter müssen in meinen Augen dort irgendwelche Beziehungspunkte haben, andernfalls kommst du nie auf die Idee ihn dort "reinzuwerfen".


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Mord an Herbert K. von 1983

gestern um 23:46
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Die Täter müssen in meinen Augen dort irgendwelche Beziehungspunkte haben, andernfalls kommst du nie auf die Idee ihn dort "reinzuwerfen".
Beziehungspunkte sind das Wasser: Ich vermute, die Täter haben sich sehr für Wasser interessiert. Zum einen ist da die Elbe, die viel Wasser führt, aber auch die Zuflüsse und die sogenannten Wettern, die Entwässerungsgräben.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb am 08.06.2024:Eine Wetterung kann mehrere Kilometer lang sein und eine Breite von über 20 Metern besitzen.
Wikipedia: Wetterung#:~:text=Der Begriff Wetterung, auch verkürzt,Agrarland oder Marschland zu entwässern

Wenn man viel Auto fährt und einen Blick für Wettern, Bäche und Flüsse hat, dann fallen einem auch die Schächte auf. Zumindest einer der Täter muss sich sehr für das alles interessieren, sonst hätte er nicht den Schacht gefunden. Es muss keiner sein, der vor Ort wohnt. Heutzutage ist man mobil und damals war man es auch schon.

Vielleicht haben sie auch einfach auf die andere Seite hinübergesetzt, damit die Polizei in Schleswig-Holstein sich mit dem eventuellen Fund der Leiche befassen muss und nicht die Polizei in Niedersachsen. Das verlangsamte die Ermittlungsarbeit, weil zwei Polizeistellen sich damit befassen mussten: Niedersachsen mit dem Verschwinden von Herbert Kahrs und Schleswig-Holstein mit dem Leichnam. Und die Polizei in Hamburg beschäftigte sich mit dem Arbeitsplatz von Herbert Kahrs. Das alles wurde bereits thematisiert.

Es könnte aber viel mehr hinter dem Ablageort stecken. Man kann nicht ausschließen, dass es einen Bezug von Herbert Kahrs in das Gebiet auf der anderen Elbseite gibt, wo sein Leichnam versteckt wurde. Allerdings ist das Zentrallager in Horst 25 Kilometer vom Ablageort in den Holmer Sandbergen entfernt.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich hatte ja die Hypothese aufgestellt, dass er per Fâhre auf die andere Seite der Elbe wollte, zum Zentrallager in Horst, falls es das damals schon gab.
Ich habe mal kurz geschaut, ob ich dazu etwas finden kann. Die jüngste Quelle ist aus 2002:
Die Kapitäne der Aldi-Sattelschlepper fahren nach genauestens ausgetüftelten Fahrplänen. Früh mit dem Berufsverkehr rücken sie in die Städte vor. In Hamburg, das von drei Zentrallagern umzingelt ist, aus dem Lager Horst 50 Kilometer nördlich, aus dem Lager Bargteheide 40 Kilometer östlich und aus dem Lager Seevetal 30 Kilometer südlich.
Interessant ist der Jahresverdienst eines Geschäftsführers eines Zentrallagers:
Die höchste bei Aldi zu erreichende Karrierestufe ist die des Geschäftsführers eines solchen Zentrallagers, auch Regionalgesellschaft genannt: 200.000 Euro Jahresgehalt plus E-Klasse von Mercedes.
Quelle: https://www.stern.de/wirtschaft/geld/aldi-hinter-den-kulissen-des-discounters-5555122.html

Auch wenn wir es hier nicht wissen: Die Hamburger Polizei wird es wohl damals herausgefunden haben, ob es damals ein Zentrallager in Horst gab und ob Herbert Kahrs einmal oder des öfteren dieses Zentrallager aufgesucht hat. Aber all das hat ja nicht zur Aufklärung des Falls geführt.


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