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Mord an Herbert K. von 1983

1.961 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Herbert K. von 1983

18.10.2024 um 21:17
Es ist naheliegend, dass es sich um zwei Täter gehandelt haben könnte. Die Knoten an der Wäscheleine waren auffällig (womöglich nautische Knoten). Ein Täter hielt HK wahrscheinlich mit der Waffe in Schach, während der andere ihn mit der Wäscheleine fesselte.
Zitat von AnMAAnMA schrieb am 05.10.2024:Womöglich hatte man eine solche Wäscheleine schnell zur Hand.
Es könnte für einen Tatort in einem haushaltlichen Umfeld sprechen, aber auch Camping oder Schiff käme in Betracht. Im Auto eher weniger, es sei denn, man hätte die Wäscheleine gezielt zu diesem Zweck eingesteckt.


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Mord an Herbert K. von 1983

19.10.2024 um 10:00
Zitat von sören42sören42 schrieb:Es könnte für einen Tatort in einem haushaltlichen Umfeld sprechen, aber auch Camping oder Schiff käme in Betracht.
Das denke ich auch.

Womöglich war es auch eine Art Entführung HKs mit tödlichem Ausgang.

Er könnte wie o.g. im häuslichem Umfeld etc., aber auch in einer Wochendhütte, festen Campingmobilheim festgehalten worden sein.

Nach wie vor spielt sein Auto eine große Rolle. Eine Frage für Ermittler wäre: Wer zum Beispiel hat den senfarbenen Toyota in der Zeit gesehen, in der völlig unklar ist, wo HK war.


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Mord an Herbert K. von 1983

19.10.2024 um 10:03
Das wäre in erster Linie die Zeit zwischen 6.15 Uhr und 8.30 und natürlich auch nach dem Auftauchen an dieser Tankstelle.


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Mord an Herbert K. von 1983

04.11.2024 um 17:53
https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100263864/hamburg-mord-per-kopfschuss-die-geschicht-vom-killer-von-st-pauli.html

Auch wenn es sich nicht belegen lässt.... es gab 1983/84 ja einige Morde mit Kopfschüssen an Filialleitern, Tankwarten etc...., wie wir schon öfter diskutiert hatten. Andererseits tötete er damals natürlich wohl ganz andere Kaliber als Marktleiter.

Natürlich war Pinzner nicht der einzige, der mit Kopfschuss tötete...man kriegt es nicht zusammen. Aber Kopfschüsse und Marktleiter spielten doch immer mal eine Rolle in seiner kriminellen Karriere...offensichtlich konnte er damals in SantaFu rein und rausgehen, wie es ihm gerade so passte...


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Mord an Herbert K. von 1983

04.11.2024 um 19:42
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Natürlich war Pinzner nicht der einzige, der mit Kopfschuss tötete...man kriegt es nicht zusammen. Aber Kopfschüsse und Marktleiter spielten doch immer mal eine Rolle in seiner kriminellen Karriere...offensichtlich konnte er damals in SantaFu rein und rausgehen, wie es ihm gerade so passte...
Ja,, und wer war dann der Auftraggeber? Und der Mittäter?

Wenn Pinzner, dann muss fast zwangsläufig der Auftraggeber aus dem mafiösem Milieu um St Pauli sein.
Denkst du, es ging um sowas wie Schutzgeld?


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Mord an Herbert K. von 1983

06.11.2024 um 11:04
Zitat von AnMAAnMA schrieb am 19.10.2024:Er könnte wie o.g. im häuslichem Umfeld etc., aber auch in einer Wochendhütte, festen Campingmobilheim festgehalten worden sein.
Ich war vor kurzem mal im Lehmweg. Habe mich noch gewundert wie schnell man von Pinneberg im "Nichts" ist. Am Ortsausgang von Pinneberg ist eine riesige Kleingartensiedlung.

Ich bin da eigentlich hingefahren um ,mal zu schauen ob man den Schacht (falls der noch da ist) so ohne weiteres vom Wittmoorweg aus sieht, oder ob man von der Existenz des Schachtes wissen muss. In dem betreffenden Weg ist der Sender Wedel und eine Baumschule, die im Jahr des Leichenfundes gegründet wurde. Sonst nichts, außer Lagerschuppen und Weidehütte.
Leider hatte ich, bedingt durch die Sperrung des Elbtunnels, keine Zeit da hineinzugehen/fahren. Vielleicht beim nächsten mal.
Daher hier nur ein schnelles Foto vom Parkplatz gegenüber. Der Wittmoorweg verläuft vor der Waldkante (Golfplatz), der Schacht dürfte irgendwo am linken Bildrand liegen. Ich glaueb nicht das man die Leiche dort am hellichten Tag reingeworfen hat.

HolmOriginal anzeigen (0,8 MB)


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Mord an Herbert K. von 1983

06.11.2024 um 13:16
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:In dem betreffenden Weg ist der Sender Wedel und eine Baumschule, die im Jahr des Leichenfundes gegründet wurde.
Da werden sicher auch Erschließungsarbeiten stattgefunden haben. Von Einfriedung über Wasseranschluss, Drainage, Anschluss an die Kanalisation (für Verkaufsraum), usw. Da könnten etliche Firmen beteiligt gewesen sein. Nebenbei: Vielen Dank, dass du dich da mal umgeschaut hast.


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Mord an Herbert K. von 1983

06.11.2024 um 14:52
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Daher hier nur ein schnelles Foto vom Parkplatz gegenüber. Der Wittmoorweg verläuft vor der Waldkante (Golfplatz), der Schacht dürfte irgendwo am linken Bildrand liegen. Ich glaueb nicht das man die Leiche dort am hellichten Tag reingeworfen hat.
Vielen Dank für das Foto.

Deine Beschreibung könnte stimmen.

Bei der XY Sendung war - wenn ich mich recht erinnere - vom Bereich Lehmweg/ Pinneberger Straße die Rede.

Ist die Straße auf dem Foto also die Pinneberger Straße?

Ich vermute auch sehr stark, dass HKs Leiche dort völlig unbeobachtet nur in der Nacht in dem Schacht versteckt werden konnte. Oder man parkte ein Auto tagsüber so schlau vor dem Schacht, dass man nicht einsehen konnte. (Wäre rein theoretisch möglich.)

Rein spekulativ vermute ich seine Ermordung am späten Vormittag jenes Septembermorgens 1983.

Ich glaube nicht so, dass es Verbindungen zu anderen Mordfällen gibt.


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Mord an Herbert K. von 1983

06.11.2024 um 16:14
Der Baumbestand in der Reihe von Mitte bis links des Bildes gab es wohl damals schon...wenn dies der Weg ist?!

Auch dieser würde die Sicht verdeckt haben.

Ich meine diesen ganz hinten im Bild.


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Mord an Herbert K. von 1983

06.11.2024 um 19:01
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Bei der XY Sendung war - wenn ich mich recht erinnere - vom Bereich Lehmweg/ Pinneberger Straße die Rede.

Ist die Straße auf dem Foto also die Pinneberger Straße?
Die Straße vorne ist der Lehmweg. Hinter der "Waldkante" ist der Golfplatz, davor geht der Wittmoorweg (auf dem die Autos stehen) lang. Die Felder davor gehören zur Gemarkung "Wittsmoor". Im XY Fall aus den 80ern wird das zum Fundort erwähnt. Ich hatte mir ein altes Pressefoto von dem Schacht (wo der Landwirt mit dem abgenommenen Deckel posiert) ausgedruckt.
Wie gesagt, wenn das Zeitfenster mal besser ist schaue ich nach.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 13:42
@ExilHarzer
Vielen Dank für das Bild.
Ich habe mir den Lehmweg nicht so gut ausgebaut vorgestellt. 1983 wird es da aber anders ausgesehen haben.
Nach meiner Recherche gab es den Golfplatz damals auch noch nicht.
Also, da war viel nichts!
Ich finde es sehr ungewöhnlich, dass man sich die Mühe machte ihn in einem Schacht abzulegen. Da gibt es diverse Felder, Wälder und Moore.
Der oder die Täter müssen doch von diesem Schacht gewusst haben. Gute Ortskenntnisse besessen haben. Nur, da ist weit und breit nichts außer Felder und Wälder.
Der ganze Fall ist aber auch absolut ungewöhnlich.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:der Schacht dürfte irgendwo am linken Bildrand liegen.
Das habe ich auch so bei mir eingezeichnet. Zwischen den parkenden Autos und dem linken Bildrand.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 18:18
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich habe mir den Lehmweg nicht so gut ausgebaut vorgestellt.
Ich mir auch nicht. Ich dachte, es ist ein breiter Feldweg oder ein landwirtschaftlicher Weg.

Auf dem Bild ist es eine ausgebaute Straße.

Den Golfplatz gab es definitiv damals noch nicht.

Es hat sich sicher viel verändert dort.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Der ganze Fall ist aber auch absolut ungewöhnlich.
Das ist er ganz sicher.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Der oder die Täter müssen doch von diesem Schacht gewusst haben. Gute Ortskenntnisse besessen habe
Ich persönlich bin bei dem Thema "gute Ortskenntnisse" immer sehr vorsichtig. Was soll das konkret heißen? Zieht man daraus vorschnell den Schluss, dass die Täter irgendwo in der Nähe wohnten/wohnen? Mir erscheint das eher als unwahrscheinlich.

Das Verbringen in den Schacht sieht aus wie eine regelrechte Entsorgung.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 18:47
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Wenn Pinzner, dann muss fast zwangsläufig der Auftraggeber aus dem mafiösem Milieu um St Pauli sein.
Denkst du, es ging um sowas wie Schutzgeld?
Vielleicht nicht Schutzgeld aber ähnlich. Vielleicht handelte Pinzner auch nicht im Auftrag oder es war gar umgekehrt, dass Pinzner nicht selbst geschossen hat, sondern Handlanger von ihm nach "seiner Methode". Ich denke, seine Geldabhebungen haben mit dem Mord an ihm zu tun. Genauso wie ich glaube, dass der Mord an dem Tankwart L. in demselben Zeitraum etwas mit dem dort aufgefundenen Fehlbetrag zu tun hatte. Zwar keine Wäscheleine aber Fesselung (mit Handschellen) gefolgt von Kopfschuss... sein ALDI-Job hatte definitiv nichts damit zu tun, wenngleich so viele Morde an ALDI-Filialleiter*innen in dem Zeitraum auch schon für Hamburger Verhältnisse von damals seltsam anmuten. Es muss irgendein System gewesen, bei dem Leute mitgearbeitet haben, die auf Bargeld zugreifen konnten. Das war in wahrscheinlich in seinem Job in der Eisfirma auch gewesen.

Pinzner wollte ja nicht nur Auftragskiller sein, er wollte ja auch selbst unmittelbar an Systemen organisierter Kriminalität mitverdienen.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 18:47
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Ich persönlich bin bei dem Thema "gute Ortskenntnisse" immer sehr vorsichtig. Was soll das konkret heißen? Zieht man daraus vorschnell den Schluss, dass die Täter irgendwo in der Nähe wohnten/wohnen? Mir erscheint das eher als unwahrscheinlich.
Es kann natürlich sein, dass man in diese Gegend fuhr um die Leiche zu entsorgen und dann kann man auch zufällig auf den Schacht gestoßen sein und es als eine bessere Idee gefunden haben, ihn dort hinein zu "entsorgen", als ihn vielleicht im Wald abzulegen.

Es ist für mich total schwierig zu sagen, wo es zu der Tat gegen Herr K. gekommen ist.

Aufgrund der geografischen "Höhe" seines Wohnortes und des auf der anderen Elbseite liegenden Fundortes, kann es sein, dass es einen Zusammenhang zwischen seinem "Hobby als Angler" mit eigenen Boot gibt, aber das Tatgeschehen kann auch im Hamburger Stadtkern stattgefunden haben und die Fahrt ging von der Innenstadt über die L431 Richtung Holm und dann zum späteren Fundort.

Was ich im Ansatz überhaupt nicht erklären kann ist, warum er um 6:15 Uhr seine Wohnung verlässt und sich etwa 2 Stunden später, unweit von dieser an der Tankstelle aufhält, wo er eigentlich auf seiner Arbeitsstelle hätte sein müssen.

Dann muss ja das was vielleicht im Tatzusammenhang steht und ihm von dem Weg zur Arbeit abgehalten hat, sich auf der Seite der Elbe stattgefunden haben, auf welche er wohnte.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 18:57
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Was ich im Ansatz überhaupt nicht erklären kann ist, warum er um 6:15 Uhr seine Wohnung verlässt und sich etwa 2 Stunden später, unweit von dieser an der Tankstelle aufhält, wo er eigentlich auf seiner Arbeitsstelle hätte sein müssen.
Dazu hatte ich schon einiges geschrieben.

Aus meiner Sicht hatte er in diesen 2 Stunden schon Kontakt mit den Verbrechern und weilte unter ihnen. Wurde dann aber aus uns unbekannten Gründen zwischenzeitlich nochmal frei gelassen.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Es ist für mich total schwierig zu sagen, wo es zu der Tat gegen Herr K. gekommen ist.
Das "wo", da kann man nur spekulieren.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Es kann natürlich sein, dass man in diese Gegend fuhr um die Leiche zu entsorgen und dann kann man auch zufällig auf den Schacht gestoßen sein und es als eine bessere Idee gefunden haben, ihn dort hinein zu "entsorgen", als ihn vielleicht im Wald abzulegen.
Ja, so könnte es gewesen sein.

Die Täter hatten ja auch viel Zeit von der Ermordung bis zur Entsorgung an jenem 10.9.83.

Die Tat ist, wie Cerne in XY sagte, voller Rätsel und Ungereimtheiten.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 19:03
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Aufgrund der geografischen "Höhe" seines Wohnortes und des auf der anderen Elbseite liegenden Fundortes, kann es sein, dass es einen Zusammenhang zwischen seinem "Hobby als Angler" mit eigenen Boot gibt,
Ich glaube manchmal, der Er einer Schmugglerbande in die Quere gekommen ist. Zwischen Hetlinger Schanze und Lühesand ist ja eine Art Nadelör durch das die großen Pötte müssen.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 19:04
Dass er an jenem Morgen bis Hamburg kam, glaube ich persönlich nicht so. Ich denke, er wurde in Wohnortnähe abgefangen.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 19:06
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Es kann natürlich sein, dass man in diese Gegend fuhr um die Leiche zu entsorgen und dann kann man auch zufällig auf den Schacht gestoßen sein und es als eine bessere Idee gefunden haben, ihn dort hinein zu "entsorgen", als ihn vielleicht im Wald abzulegen.
Aber würde man wirklich mit einer Leiche im Auto in der Gegend herumfahren, halten, in eine Wiese marschieren, um dort eine Örtlichkeit zum Ablegen zu suchen?
Der Schacht war ja wohl ein Stück von der Straße entfernt, wie ich das in Erinnerung an die FF habe.
So abgebrüht…ist man das? Vielleicht als Auftragsmörder oder eben erfahrener Mörder…kann ja hier tatsächlich der Fall sein.

Oder fährt man da nicht eher entweder Örtlichkeiten an, die man kennt, oder die einem vom Auto aus, als guter Ablege-/Verbringungsort, ins Auge springen, wie Wälder, Böschungen usw.?

Der Schacht ist ja, so gesehen, ein mieses Versteck. Man weiß ja eigentlich, dass die Dinger regelmäßig angefahren und gewartet werden und wenn’s nur einmal im Jahr ist. Sollte man Herrn Kahrs vielleicht sogar finden? Ob sich die Verbringer der Symbolik eines Schachts bewusst waren, möglich, aber nicht sicher.

Ich persönlich halte den Mord an ihm immer noch für ein Exempel. Aber, wie geschrieben, persönliche Meinung mit persönlicher, hier schon zerrissener, Theorie.

Amüsant, das muss ich zugeben, finde ich, dass in nahezu jedem Thread, die gleichen „Verdächtigen“ für die besprochenen Taten auftauchen; danach müssten Wichmann, Reinstrom (in Briefen übrigens ein recht netter Typ) und Pinzner halb Deutschland ausgerottet haben.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 19:10
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Amüsant, das muss ich zugeben, finde ich, dass in nahezu jedem Thread, die gleichen „Verdächtigen“ für die besprochenen Taten auftauchen; danach müssten Wichmann, Reinstrom (in Briefen übrigens ein recht netter Typ) und Pinzner halb Deutschland ausgerottet haben.
Das drückst Du gut aus. Ich halte diese immer wieder gleichen von Dir genannten "Verdächtigen" auch nicht für die Mörder HKs. Wäre das nicht zu einfach? Aber, das ist natürlich nur meine individuelle Meinung.


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Mord an Herbert K. von 1983

07.11.2024 um 19:14
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Dass er an jenem Morgen bis Hamburg kam, glaube ich persönlich nicht so. Ich denke, er wurde in Wohnortnähe abgefangen.
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Aus meiner Sicht hatte er in diesen 2 Stunden schon Kontakt mit den Verbrechern und weilte unter ihnen. Wurde dann aber aus uns unbekannten Gründen zwischenzeitlich nochmal frei gelassen.
Mir fehlt dafür jegliche Vorstellung. Der steigt in sein Auto ein und fährt los. Handy und so gab es nicht. Obwohl ich mir das nicht vorstellen kann, greift man Herr K. auf der Wegstrecke zu seiner Arbeit auf der Seite des "Alten Land" ab. Nun hat man ihn, den man wollte. Ich finde einfach keine logische Erklärung, warum man Herr K. wieder in sein Auto setzt und er sogar (oder musste) zur Tankstelle fahren kann. Theoretisch hätte er auch dort unbemerkt um Hilfe bitten können. Was war das Druckmittel, dass er dieses nicht tat?
Mich irritiert völlig, dass er nicht auf der Elbseite aufgefunden wurde, wo er wohnte und zuletzt tankte.
Auch die seriösen Autosichtungen spielen sich im Osten von Hamburg ab und der Fundort des Fahrzeuges liegt im Bereich des Altonaer Fischmarktes, Hamburger-Hafen.
Schwer zu sagen, ob er es noch ins Hamburger Stadtgebiet geschafft hat oder die "Fahrt" im alten Land zu Ende war.


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