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Mord an Herbert K. von 1983

1.636 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:00
Die Täter nahmen nicht die ALDI-Schlüssel von Herbert Kahrs mit, sondern einen anderen Schlüssel. Ich vermute, es waren seine Privatschlüssel, die in Aktenzeichen xy als fehlend vorgestellt wurden. Mit anderen Worten: Die Täter hielten sei Privatleben in ihren Händen und drohten ihm, es für alle sichtbar aufzuschließen.

Mit was kann man Menschen erpressen? Der Klassiker ist ja immer, das Sexleben der Erpressten offenzulegen. Wie sehr man damit erpressbar ist, zeigte ja die reichste Frau Deutschlands, Frau Klatten, die erpresst wurde mit einem einstelligen Millionenbetrag, den sie zahlte. Dann wurde der Erpresser dreist und forderte 40 Millionen.

Wenn Herbert Kahrs mit seinem Sexualleben erpresst wurde, dann haben die Erpresser es so angestellt, dass er nicht wie Frau Klatten geschockt zur Polizei ging, sondern immer gleichmäßig weiterschlidderte.

Und am Ende hatte er dann gesagt, dass sein Geld erschöpft ist. Die Täter waren nicht nur Erpresser, sondern eiskalte Mörder, die keinen Zeugen leben lassen wollten.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:07
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Mir fehlt ein wenig die Phantasie, womit sich ein 33 Jähriger Familienvater erpressbar machen könnte.
Wenn man die Gedanken etwas schweifen lässt, könnte einem so einiges in den Sinn kommen, weshalb ein Mittdreißiger mit gesettelter beruflicher und familiärer Situation erpressbar wird. Spontan fallen mir ein: Fehlverhalten im Job (z.B. Unterschlagung, Bestechung, Umgehung/Manipulation einer administrativen Entscheidung) oder von anderen als ungerecht empfundene betriebliche Entscheidung (z.B
Kündigung), uneheliches Kind aus einer Affäre, vielleicht auch nur eine Affäre mit einer danach enttäuschten Frau, folgenreicher vielleicht noch eine Affäre im Rotlichtmilieu.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:21
Neben einer Erpressung gibt es ja noch eine zweite Möglichkeit, nämlich dass HK über 20 Monate hinweg insgesamt 30.000 Mark abhob, um das Geld freiwillig für einen von ihm selbst ausgesuchten Zweck zu verwenden.
Auch dafür lassen sich mit ein bisschen Fantasie sicherlich verschiedenste und mehr oder weniger legale Konsum- oder Investitionsmöglichkeiten finden...


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:35
@Kielius

Klar. Aber bei einer Erpressung geht man doch i.d.R davon aus, dass die Leute auch Kohle haben. Was wäre gewesen, wenn H.K zu Beginn der 20 Monate gesagt hätte: Joa, ich kann euch 2.000 DM anbieten - mehr habe ich nicht. Wäre er gleich umgebracht worden? Hätten die Täter gesagt: Gut, dann lassen wir das mit der Erpressung doch mal sein?

Soll heißen: Die Täter konnten ja vermutlich nicht wissen was dort zu holen ist. Außerdem finde ich eine Erpressung mit monatlichen Zahlungen sehr ungewöhnlich. Da wird Betrag X verlangt und Ende und nicht über fast zwei Jahre lang rumgedoktort.

Und man geht ja von zwei Tätern aus. Wenn H.K z.B eine Affäre hatte - was ich ausschließe - reden wir hier über eine Person. Wieso sollte da eine zweite Person denken: Geile Idee, mache mit. Und egal wenn wir auffliegen. Für einen dreistelligen DM-Betrag pro Monat hat es sich gelohnt.

Bzgl. Milieu:
Daran glaube ich genauso wenig. Die lassen sicherlich nicht mit sich reden und das 20 Monate laufen. Die machen direkt kurzen Prozess. Da wäre er bereits Anfang 1982 getötet worden.

Bei den Summen kommt mir da noch Schutzgeld in Erwägung. Das war damals doch die Hochzeit. 500 - 1.000 DM pro Monat passt eher da rein, als ein Gauner aus dem Milieu. Die würden für die paar Kröten nicht raus bis ins Alte Land fahren oder sich hier die Finger schmutzig machen und für die paar monatlichen Extra-Mark (aus deren Sicht) lange Zeit hinter Gitter wandern.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:44
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Bei den Summen kommt mir da noch Schutzgeld in Erwägung. Das war damals doch die Hochzeit. 500 - 1.000 DM pro Monat passt eher da rein, als ein Gauner aus dem Milieu.
Von der Höhe der Beträge mag Schutzgeld passen. Doch bei welchem Privatmann funktioniert das? HK war ja nicht selbständig und hatte kein eigenes Ladengeschäft.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:49
Wenn ich das alles versuche zu gewichten und einzuordnen, bleibt also am ehesten die Erklärung, dass das spätere Mordopfer über 20 Monate hinweg freiwillig regelmäßig große DM-Beträge vom Sparkonto abhob und ausgab bzw. "investierte", insgesamt fast 30.000 DM.

Nur was könnte das gewesen sein?
Vor allem auch hat man ja bei den sicherlich intensiven Ermittlungen nach dem Mord diese Frage nicht klären können.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:49
@Kielius

Gute Frage, die ich mir nach dem Abschicken ebenfalls gestellt habe.
Halte ich dennoch irgendwo noch für realistischer als die Hamburger Unterwelt.

Ein passender Grund fällt mir da adhoc auch nicht ein.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 21:58
Zitat von KieliusKielius schrieb:um das Geld freiwillig für einen von ihm selbst ausgesuchten Zweck zu verwenden.
Auch dafür lassen sich mit ein bisschen Fantasie sicherlich verschiedenste und mehr oder weniger legale Konsum- oder Investitionsmöglichkeiten finden...
Diese Freiwilligkeit kann eine große Bandbreite haben von echter Freiwilligkeit bis zu erheischter Freiwilligkeit.

Die Erpresser könnten anfangs als Freunde aufgetreten sein, die Herbert Kahrs Doppelleben teilten, ihm von ihren Schwierigkeiten erzählten, so dass er bereitwillig aushalf mit Geld. So lange jemandem etwas vorjammern, bis er bereitwillig Unterstützung gibt, ist die perfideste Art der Erpressung. Da Kahrs sein geheimes Sexleben nicht verlieren wollte, unterstützte er diese Freunde gerne. Es war es ihm wert.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 22:03
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wenn ich das alles versuche zu gewichten und einzuordnen, bleibt also am ehesten die Erklärung, dass das spätere Mordopfer über 20 Monate hinweg freiwillig regelmäßig große DM-Beträge vom Sparkonto abhob und ausgab bzw. "investierte", insgesamt fast 30.000 DM.

Nur was könnte das gewesen sein?
Bei einer komplett legalen Investition wäre das sicher herausgekommen.
Also er wird sicherlich nicht in Aktien investiert haben oder das Geld in den örtlichen Angelclub reingeschoben haben. Das wäre herausgekommen, da die Leute sich gemeldet hätten und/oder man es hätte nachvollziehen können.

Illegal: Hier kommt es vermutlich auch immer darauf an. Die Polizei schien damals jeden Stein umgedreht zu haben. Wenn bei Eisbär-Eis etwas vorgefallen gewesen wäre, wäre das herausgekommen, da die oberen Bosse sicherlich dann auch internas ausgeplaudert hätten oder die damalige Abteilung Infos hätte geben können. Somit wäre man dann wohl auf die Täter gekommen. Schließt man Rotlicht und Millieu aus, könnte er das Geld noch an irgendjemanden verloren haben, der ihm Knaller-Rendite versprochen hat und das Geld selbst verbraten hat. Da gab es bei XY in den 1980er-Jahren ja auch Fälle. Die Opfer haben aber immer alle überlebt.

Und wenn er das Geld einfach wirklich nur abgehoben hat und in Bar zuhause gebunkert hat?


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 22:05
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Da Kahrs sein geheimes Sexleben nicht verlieren wollte, unterstützte er diese Freunde gerne. Es war es ihm wert.
Falls das spätere Opfer geheime Liebschaften gehabt haben sollte, wäre ihm wohl insbesondere daran gelegen gewesen, dass seine Familie nichts erfährt. Das wäre dann auch der Hebel der Erpresser gewesen.
Trotzdem erscheinen mir die geleisteten Zahlungen für diese Art der Erpressung zu hoch.

Wie gesagt, ich denke gar nicht mehr an Erpressung, sondern an etwas, wofür HK freiwillig große Beträge ausgab bzw. investierte, weil es ihm das wert war oder weil er sich eine gute Anlagemöglichkeit/Rendite davon versprach.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 22:11
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Und wenn er das Geld einfach wirklich nur abgehoben hat und in Bar zuhause gebunkert hat?
Dort ist ja aber kein verstecktes Geld gefunden worden.
Ich vermute auch einen Zusammenhang zwischen Geldabhebungen bzw. dem Zweck, dem HK das abgehobene Geld zuführte, und dem Mord.
Ich glaube nicht, dass beides zufällig zeitlich zusammenfiel.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 22:20
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:könnte er das Geld noch an irgendjemanden verloren haben, der ihm Knaller-Rendite versprochen hat und das Geld selbst verbraten hat. Da gab es bei XY in den 1980er-Jahren ja auch Fälle. Die Opfer haben aber immer alle überlebt.
Dieses Wissen könnte doch ein eiskalter Mörder, der Lust am Morden hat, ausgenutzt haben, bevor er das Opfer ermordet.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 22:23
Zitat von KieliusKielius schrieb:Dort ist ja aber kein verstecktes Geld gefunden worden.
Ich vermute auch einen Zusammenhang zwischen Geldabhebungen und dem Mord.
Ich glaube nicht, dass beides zufällig zeitlich zusammenfiel.
Das ist richtig. Ich halte das auch nicht für realistisch, dennoch wird er das Geld sicherlich nicht einfach in den Nachtisch gepackt haben.
Wenn er das sehr gut versteckt hat und die Familie K. nach dem Mord eventuell relativ zügig aus der Wohnung ausgezogen ist, hat das u.U der Nachmieter gefunden. Und da muss man dann schon auf einen ehrlichen Finder hoffen. Aber das ist vielleicht etwas zu weit hergeholt.

Einen plausiblen Grund sehe ich da nicht, ausser das er u.U SPD-Wähler gewesen ist und Anfang 1982 aufgrund der Misstrauensfrage gegen Helmut Schmidt Angst um seine Kohle hatte, wenn Kohl (CDU) an die Macht kommt - was auch geschah. Und Schmidt war dort oben sehr beliebt aufgrund der Hochwasserkatastrophe 1962, die auch Kahrs als 13 Jähriger miterlebt haben dürfte. Wenn er damals schon in H-T gewohnt hat, war er sogar stark betroffen. Da sind nämlich einige Deiche gebrochen und auch einige gestorben.

Aber das ist schon wirklich sehr weit hergeholt.

Andere Frage: Sollte H.K in Twielenfleth oder direkter Umgebung abgefangen worden sein, wieso sollten die Täter mit ihm noch durchs Alte Land (Niedersachsen), durch Hamburg bis nach S-H fahren um dort seine Leiche zu verstecken. Dort in der Umgebung hätte es ebenfalls mehr als gute Möglichkeiten gegeben. Eventuell ein Hinweis darauf, dass er vielleicht doch noch in HH war und dort alles seinen Anfang nahm?


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 22:37
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich vermute auch einen Zusammenhang zwischen Geldabhebungen bzw. dem Zweck, dem HK das abgehobene Geld zuführte, und dem Mord.
Das könnte ich mir auch durchaus vorstellen.
Die Frage ist auch, wo eigentlich das Geld herkam. 30.000 waren damals sehr viel.
Wenn das Opfer nicht so einen soliden Hintergrund hätte wäre es auch anzunehmen, dass Kahrs von irgendwem das Geld zur Verwahrung bekommen hat und tranchenweise auszahlen sollte. Unterstützung der Familie eines Inhaftierten oder sonstwie Abkömmlichen zum Beispiel.
Das Boot war vielleicht seine Provision.

Dann gab es Unstimmigkeiten und Kahrs wurde hingerichtet.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 22:45
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Das könnte ich mir auch durchaus vorstellen.
Die Frage ist auch, wo eigentlich das Geld herkam. 30.000 waren damals sehr viel.
Wenn das Opfer nicht so einen soliden Hintergrund hätte wäre es auch anzunehmen, dass Kahrs von irgendwem das Geld zur Verwahrung bekommen hat und tranchenweise auszahlen sollte. Unterstützung der Familie eines Inhaftierten oder sonstwie Abkömmlichen zum Beispiel.
Das Boot war vielleicht seine Provision.

Dann gab es Unstimmigkeiten und Kahrs wurde hingerichtet.
Könnte schon hinkommen, gerade mit den damaligen Zinsen was man auf dem Sparbuch bekam.

Wenn er mit 18/19 mit Schule und Bund fertig gewesen ist, hat er vermutlich 14-15 Jahre gearbeitet.

Bei z.B 200 DM im Schnitt die er sich zurückgelegt hat pro Monat kommt man auf 2.400 DM pro Jahr und auf 36.000 DM in 15 Jahren.

Selbst bei 150 DM pro Monat liegt man bei 27.000 DM in 15 Jahren. Mit den damaligen 4% Zinsen könnte das schon passen.


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Mord an Herbert K. von 1983

14.12.2023 um 23:41
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Die Frage ist auch, wo eigentlich das Geld herkam. 30.000 waren damals sehr viel.
Wenn das Opfer nicht so einen soliden Hintergrund hätte wäre es auch anzunehmen, dass Kahrs von irgendwem das Geld zur Verwahrung bekommen hat und tranchenweise auszahlen sollte
Ich würde mal davon ausgehen, dass man damals auch die Herkunft des Geldes überprüft hat. Und dass es dafür eine plausible Erklärung gab. Neben Sparsamkeit könnte ja z. B. auch eine Erbschaft o. Ä. in Frage kommen.

Jedenfalls sind 30.000 DM zwar eine stattliche Summe, aber jetzt auch kein Betrag, den man bei einer solchen Familie absolut nicht für möglich hält.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.12.2023 um 11:41
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass HK die Männer, die ihn erpressten und schließlich womöglich töteten, kannte. Womöglich aus dem Grund einer dunklen Neigung heraus. Meine Phantasie sagt mir, dass HK im Sommer 83 die Erpressungszahlungen einstellen wollte; dies vielleicht den Tätern persönlich oder telefonisch mitteilte. Dann hat er länger von den Männern nichts mehr gehört vielleicht. HKs Entscheidung könnte in den Sommerferien HH gefallen sein, in denen er sich vielleicht 2 Wochen Urlaub genommen hat und mehr Zeit mit der Familie verbrachte.

Die Täter kannten, glaube ich, genaue Wohnadresse und Arbeitsadresse des HK.

Mittlerweile könnte ich mir auch vorstellen, dass HK an dem besagten Morgen, gegebenenfalls doch bis zum Aldi bzw. seinem Parkplatz dort kam. Wichtig ist mir die Vermutung, dass er abgepasst! wurde. Egal mal, ob ein paar Minuten nach seiner Abfahrt in H.T. oder in HH. Für wahrscheinlicher jedoch halte ich jedoch nach wie vor H.T.

Habe ich richtig verstanden, HK war seit März 83 bei Aldi? Wäre wichtig zu wissen, weil - wenn - hätte er ja womöglich noch Probezeit gehabt, also ohne Urlaubsanspruch für 6 Monate bei Aldi. Dann wäre der gemeinsame Urlaub mit der Familie - wie von mir oben behauptet - zu relativieren. Oder hat er Überstunden abbauen können und ein paar Tage Urlaub machen können mit Frau und Söhnen?
Damals war es schon sehr üblich, Familienurlaub zu machen oder ein verlängertes WE wo zu verbringen.

Es hieße mal herauszufinden, wann im Bundesland HH im Jahre 1983 Sommerferien waren. Ich glaube, meine Eltern, ich und mein Bruder waren damals als Familie für 2 Wochen am Chiemsee in einer einfachen Pension. So war es ja damals üblich: Eher länger Urlaub machen und dann in den damals üblichen einfachen Pensionen. Ich wuchs in RLP auf.
Gab es vielleicht einen solchen Familienurlaub auch bei den Kahrs? Hatte das für die Person HK eine Auswirkung? Hatte er überhaupt Urlaub, oder war er noch in der Probezeit? Vielleicht alles nicht ganz irelevant.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.12.2023 um 11:53
Zusatz: Am 10.09. waren die Sommerferien in HH sicher vorbei. Fragt sich nur wie lange. Nur BW und BY haben feste Ferienzeiten, also nicht wechselnd, diese beiden BL sollten in der 1. Schulwoche sich befunden haben. Will damit nur sagen: War HK mit seiner Familie weg? Könnte man darüber etwas phantasieren, ob das eine Auswirkung auf sein Verhalten hatte. Nur so als Randbemerkung für den Fall.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.12.2023 um 12:06
Die großen Ferien HH waren 27.06.83 bis 6.8.83. Somit waren in HH die Kinder wieder so 5 Wochen in der Schule, wenn ich richtig rechne.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.12.2023 um 12:12
Blöderweise fällt mir mein Fehler jetzt auf. Die Kahrs lebten ja in Niedersachen und nicht in HH. Somit sind o.g. Daten nicht so relevant. Aber meine Grundfragen bleiben ja. Jetzt hieße es die Ferienzeit 83 für Niedersachsen zu googeln.


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