südost schrieb:was wenn hk, z.b. beim angeln, jemanden kennengelernt hat und seit 20 monaten eine affäre hatte. denkbar wäre, dass diese person von der anderen elbseite (holm und umgebung) stammt und sich hk deshalb ein boot mit motor gekauft hat und er seit 20 monaten die affäre finanziell unterstützt (z.b. bei der finanzierung einer kleinen wohnung in der man sich treffen konnte). möglich, dass hk die affäre beenden wollte, die person es aber nicht akzeptieren wollte und man für samstag vor der arbeit eine aussprache vereinbart hat. hk könnte die person mit seinem boot von der anderen elbseite abgeholt haben. das gespräch hat dann länger gedauert und hk tankte um 8:30 uhr und wirkte dabei aufgrund der verspätung nervös. beide fuhren dann richtung hamburg und irgendwann eskalierte die situation. die person könnte dann hk in den gulli geworfen haben und das auto in den ersten wochen in einer garage oder scheune versteckt haben.
Ich denke nicht, dass eine Affäre ihn erschossen und in diesen Schacht geworfen hätte. Es sei denn, diese Affäre hatte einen Ehemann, Freund oder Ex.
Das mit dem Boot hatte ich ganz vergessen. Das kostet allerdings nicht 30000 DM. Aber ich frage mich immer öfters, ob er die 29000 DM, die der Mörder von Käthe R. in die Elbe geworfen haben will, nicht mit diesem Boot gefunden und an sich genommen hat. Womöglich ist ihm eben dabei jemand auf die Schliche gekommen. Aber die Abhebungen gingen ja schon früher los und es kann also keine Erpressung sein.
Weiß man wo er vorwiegend angelte und ob das irgendwie in der Nähe des Geldeinwurfs von der Brücke war.