Eim paar Bemerkungen, wie es bei Markentankstellen schon in den 80er lief:
Pizzeria schrieb:um Scheck, kann die Kassiererin ihn nicht einfach beiseite gelegt und später alle Schecks in Ruhe eingebongt haben?
Nein, das ging im Prinzip nicht. Die Tanksäule wäre nicht wieder frei gegeben worden
Pizzeria schrieb:Und zum technischen Verständnis des ganzen Vorgangs, wo sah denn das Kassenpersonal in den 80ern die Preisanzeige? Direkt an der Zapfsäule wurde der Preis ja dem Kunden angezeigt und wo dann noch, direkt in der Kasse? Nee oder?
Also ich kann da nur von Esso mitte der 80er berichten.
Aber das war das gängigste System seinerzeit:
Hatte jemand den Tankvorgang abgeschlossen, so blinkte eine entsprechende Leuchte auf einem Bord.
Da erschien auch Preis und Liter und so.
Von diesem Bord wurde es mit einem Knopfdruck an die Kasse gesendet und an dieser mußte eine entsprechende Buchung vorgenommen werden. Eigentlich wurde die schon bei der Übertragung an die Kasse vorgenommen und man drückte dann nur noch auf die entsprechende Registertaste an der Kasse, die für Kreditkarten Schecks und Bargeld durchaus eine andere sein konnte.
Schloß man den Kassiervorgang nicht ab, so konnte man nicht weiter arbeiten.
Übertrug man den Zapfsäulenstand nicht auf die Kasse und ließ das Lämpchen blinken, konnte niemand mehr tanken an der Säule. (Auch das wurde zeitlich vermerkt, soweit ich mich erinnere.
Lange Rede kurzer Sinn; Tankvorgänge wurden damals schon zwangsläufig zeitnah ins System eingebucht.
Ich glaube nicht, das man die gegebenen Zeitangaben in Zweifel ziehen sollte.
So wie das dargestellt wurde in xy, hat man halt einen Zeitstempel und kann genau die Uhrzeit an dem das Auto betankt wurde nachvollziehen. Ansonsten hätte man das auch anders formuliert im Beitrag
Iudex schrieb:RedRalph schrieb:
Das Thema Geldwäsche geht mir nicht aus dem Kopf. Wer würde sich besser dafür eignen, als Personen, die Zugriff auf Bargeld haben. Sie tauschen die Scheine aus und in der Kasse der Filiale fällt keine Unregelmäßigkeit auf.
Bei Geldwäsche geht es aber nicht um den Austausch von Scheinen, sondern darum, schwarz verdientes Geld in den legalen Geldkreislauf einzubringen. 😀
Eine Supermarktfiliale ist der ungünstigste Ort der Geldwäsche.
Wie sollte das auch von statten gehen.?
Da wird ständig Inventur gemacht und wenn da Schwarzgeld eingebucht werden sollte, müsste eine Kassiererin den ganzen Tag Kleinbeträge luftbuchen, was spätestens bei der nächsten Inventur, wie sie auch vom Finanzamt verlangt würde schnell auffallen würde.