"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet
24.05.2023 um 20:24Nightrider64 schrieb:Der ganze Bz Artikel ist fragwürdig, weil er die Spur in Richtung Dealer lenkt, wofür es so gar keine Anhaltspunkte gibt.Ich halte es schon für gewagt, der BZ hier zu unterstellen das Zitat der Staatsanwältin verfälscht zu haben. Diese hat klar gesagt, dass in der Wohnung nur noch Kleingeld war. Da dies eine direkte Aussage der EB zu sein scheint, sollte man sich darauf schon verlassen.
Nightrider64 schrieb:In Xy und RBB heißt es, man wisse nicht ob die Wohnung durchsucht wurde oder eben nicht.Mit augenscheinlich war gemeint, dass es keine Spuren einer Durchsuchung durch den Täter gab. Sprich, man konnte mit den Augen nicht erkennen, dass die Wohnung durchsucht wurde, weil nichts offensichtlich durchwühlt war etc. Das Fehlen solcher Spuren bedeutet aber eben nicht das Fehlen einer Durchsuchung. Der Täter könnte nach dem Angriff auf OR kurz durch die Wohnung gegangen sein und dabei offensichtliche Geldverstecke gefunden und geleert haben. Die im Film verwendeten Ananasdosen sind ja nun wirklich nicht sehr einfallsreich für Einbrecher/Räuber.
Augenscheinlich ist da dann die falsche Schluß demn man so nicht ziehen kann
Die Behörden können die Summe des entwendeten Bargelds nun einmal nicht beziffern, weil vermutlich nur OR selbst wusste, wie viel Bargeld tatsächlich in der Wohnung war. Wobei fraglich ist, ob sie bei diesen Summen überhaupt genau sagen konnte, wie viel es war. Sie kann man nur offensichtlich nicht mehr zur Höhe der Beute befragen.
Nightrider64 schrieb:Sorry, aber das widerspricht absolut allem was bekannt ist.Das widerspricht wohl eher dem, was in deiner Vorstellung passiert ist. Wie staatsanwaltliche Äußerungen der Tat widersprechen können, erschließt sich mir nicht. Die Dame leitet immerhin das Ermittlungsverfahren. Und nur, weil etwas bei XY ein wenig anders gezeigt wurde, heißt es nicht, dass es genau so war. Es wurde ja auch gezeigt, dass der Täter im Aufzug mitfuhr, was hier teilweise zurecht stark angezweifelt wird. Und bei vergleichsweise einfallslosen Verstecken wie Dekodosen muss der Täter das gar nicht gewusst haben, kurz hineinschauen hätte gereicht.
Bei ihr, die öfters höhere Bargeldsummen mit sich führte, wurde nichts gefunden.
Klar, wie gezeigt plünderte der Täter die Handtasche.
Die Tageseinnahmen, die dort drin gewesen sein müssen wurden geklaut
Das er eine größere Summe entwendet habe, wurde aber eben nicht gezeigt, sondern eher das Gegenteil.
Ansonsten hätte sich die Frage gestellt, woher wusste der Täter das mit dem Geld.
Der ganze Ermittungsansatz wäre ein Anderer