brigittsche
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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet
14.05.2023 um 12:37sören42 schrieb:Wir wissen nämlich nicht, was sich jemand in den Kopf gesetzt hat, der sie möglicherweise gestalkt hat oder der von OR vielleicht zurückgewiesen wurde.Das wäre möglich. Aber wenn es wirklich etwas war, das in Richtung "Stalking" ging (ich setze den Begriff bewusst in Anführungszeichen), dann würde ich denken, dass das auch im Geschäft ausgefallen wäre. Immerhin ist es ja leichter, so jemanden über seine Firma zu kontaktieren und zu "verfolgen" als rein privat.
Dass es nur aus ihrer Sicht im Filmbeitrag beleuchtet wurde, kann durchaus beabsichtigt sein, damit sich auch Zeugen melden, die anderweitige Erkenntnisse haben.
Und dass dann die Angestellten im Geschäft schon auch einmal etwas mitbekommen haben müssten.
Es ist ja auch wieder ein Problem, das oft auftritt: Wenn es in so einem Fall keine Belege für jemanden im Leben des Opfers gibt, kommt dann schnell als Argument: "Naja, sie hat halt niemandem davon erzählt, dass sie von jemandem gestalkt wurde [eine heimliche Beziehung hatte, in Kontaktbörsen unterwegs war....was auch immer], daher weiß man das nicht!"
Stimmt natürlich, aber man darf eben auch nicht vergessen, dass de Polizei nach der Tat gründlich und mit aller Akribie ihr Leben auf den Kopf stellen konnte. Und dass dabei auch Sachen zu Tage getreten wären, die sie vielleicht nicht jedem auf die Nase gebunden hat. Eine Freundin z. B. weiß nichts über eventuelle Kontaktdaten auf den Handy/Computer, wenn OR ihr das nicht erzählt. Die Polizei, die das alles untersucht aber schon.