Die Kripo geht jetzt in diesem Fall erneut massiv in die Öffentlichkeit und nutzt das Mittel der TV-Fahndung.
Dabei werden auch neue Details zur Tat bekannt.
Der Täter hat vor der Tat offenbar mittelgroße Kieselsteine gesammelt, die bei der Tat zurückgelassen wurden und in Kontakt mit dem Opfer und seinem Blut kamen. Eine Vermutung der Kripo ist, dass der Täter das Opfer mit den Steinen traktieren, vielleicht sogar "bestrafen" wollte.
Erwähnenswerte Neuigkeiten sind außerdem, dass das Opfer sich gegen den Angreifer gewehrt haben soll, dass auch der Täter sich bei der Tat verletzte und dass er einen beschädigten schwarzen Einweghandschuh, den er bei der Tat getragen haben soll und danach reinigte, am Tatort zurückließ.
Die Kripo vermutet wegen einiger Merkwürdigkeiten im Verhalten des Täters einen "psychisch auffälligen" Täter.
Es gab bereits einen Fahndungsfilm bei "Täter-Opfer-Polizei" am 26.03.2023, in dem die genannten Details zum Fall enthalten sind.
Der Film ist abrufbar unter folgendem Link:
https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/archiv/20230326_1900/mord-berlin-kosmetikerin-romnberg-fahndung.html (Archiv-Version vom 26.03.2023)Außerdem ist für die nächste Ausgabe von Aktenzeichen XY am 10.05.2023 ein Filmfall geplant, wie man den Vorankündigungen zur Sendung bereits jetzt entnehmen kann.
Der Fall war schon einmal Thema bei Aktenzeichen XY, jedoch nur als Studiofall.
Grausames Verbrechen
Eine 50-jährige Unternehmerin wird in ihrer Wohnung auf ungewöhnlich gewaltsame Weise ermordet. Wollte der Täter sie leiden sehen?
Quelle:
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-10-mai-2023-100.html