@raff198867 Warum bist Du Dir so sicher, dass es sich bei der unbekannten Toten um Deine ehemalige Mitpatientin handelt?
Die Obduktion des Leichnams wird sicherlich die Grundlage für das angegebene geschätze Alter der Frau gewesen sein - und zwischen "unter 30" und "circa 60 Jahre" ist doch eine relativ große Differenz, kann mir kaum vorstellen, dass die Rechtsmediziner da über 30 Jahre danebenliegen.
JamesRockford schrieb:Mag sein, dass das Bild etwas trügt, weil sie wenig gepflegt war. Aber 60 ist eigentlich kein Alter. Da steht auch jeder noch mit beiden Beinen im Leben.
Hervorhebung von mir eingefügt.
Da muss ich Dir leider widersprechen.
Habe jahrelang im Hospiz-Bereich gearbeitet und in diesem Zusammenhang einige Menschen erlebt (und begleitet), die deutlich jünger als 60 Jahre waren und ganz und gar nicht mehr "mit beiden Beinen im Leben" standen.
Schwere Krankheiten machen auch leider vor jungen / jüngeren Menschen nicht Halt.
Waytogo schrieb:Wenn sie das gewollt hätte, hätte sie einfach einen Abschiedsbrief hinterlassen können, in dem dies erwähnt wird. Offensichtlich wollte sie das nicht und damit hatte sie auch kein Interesse an der Aufklärung.
Oder aber ihr war vollkommen gleichgültig, was nach ihrem Tod passiert bzw ob sie identifiziert wird oder eben auch nicht.
Wenn es z B keine Angehörigen (mehr) gab oder zu diesen keinerlei Kontakt (mehr) bestanden hat, warum sollte der Frau dann wichtig gewesen sein, dass ihre wahre Identität aufgedeckt wird?
Der zitierte Beitrag von Kreuzbergerin wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Opioide z B machen auch - in einem gewissen Maße - "gleichgültig", werden als Schmerzmittel eingesetzt.
An welche Medikamentengruppe dachtest Du denn konkret?
Wurden im Hotelzimmer der Frau überhaupt
irgendwelche Medikamente gefunden?