falstaff schrieb:Mein Tipp ist und bleibt, dass die Dame einen Teil ihrer Kindheit an diesen Orten zugebracht hat. Sie muss dabei noch nicht einmal an den konkreten Adressen gewohnt haben.
Fake-Adressen: Planbar, insbesondere vor dem Hintergrund krimineller Aktivitäten, die eine erkennungsdienstliche Behandlung nach sich ziehen.
Erkennungsdienstliche Behandlung in Aue: Nicht planbar. Straftaten werden dort begangen, wo man meint, sich auszukennen oder aufgrund von Gelegenheit. Wo hat man die? Wo man sich aufhält/bewegt. Daher wäre mein Tipp, in Aue zu suchen.
Raissa schrieb:ME spricht das dafür, dass ihre Papiere ziemlich gut gemacht waren.
ME spricht das dafür, dass keine Papiere vorgelegt werden konnten. Warum sonst die erkennungsdienstliche Behandlung.. Die Ausweise in D. sind ziemlich fälschungssicher. Wenn es sich um echte Ausweise über Fake Identitäten handeln würde, würde man sicherlich nicht öffentlich suchen (z. B. versorgte die Stasi Terroristen zum Teil mit echten Ausweisen. Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands könnten diese dann umgetauscht worden sein - hier aber aus den genannten Gründen nicht zutreffend, da würde man erstmal nicht öffentlich das gesamte Umfeld ausleuchten und auch wissen, wen man sucht).