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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

175 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, Suizid, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:27
Wenn sie dort im Hotel „gelebt“ hat, wird jemand von den Hotelangestellten ihren Akzent und/ oder Dialekt, sofern vorhanden, beim Sprechen gehört haben. Dadurch ist es auf jeden Fall möglich zumindest die Region in Deutschland einzugrenzen, in der sie sich lange aufgehalten hat.
Ich denke, dass wäre ein sinnvoller Ansatz für die Ermittlungen. Trotz Masken hört man solche Aspekte raus.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:42
Eine erkennungsdienstliche Behandlung (oder erkennungsdienstliche Maßnahme) ist die Erfassung von personenbezogenen und biometrischen Daten einer Person durch die Polizei. Eine erkennungsdienstliche Behandlung wird in der Regel nach einer Festnahme wegen einer Straftat an einer Person vorgenommen, aber auch vorbeugend, zum Beispiel auch durch die Ausländerbehörden im Rahmen von Asylverfahren. Des Weiteren kann sie zur Feststellung der Identität dienen.[1]
Quelle: Wikipedia: Erkennungsdienstliche Behandlung#:~:text=Eine erkennungsdienstliche Behandlung

Möglich also, dass sie nur erkennungsdienstlich erfasst wurde, weil sie sich nicht ausweisen konnte.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:46
Zitat von jadegreenjadegreen schrieb:Wenn sie dort im Hotel „gelebt“ hat, wird jemand von den Hotelangestellten ihren Akzent und/ oder Dialekt, sofern vorhanden, beim Sprechen gehört haben. Dadurch ist es auf jeden Fall möglich zumindest die Region in Deutschland einzugrenzen, in der sie sich lange aufgehalten hat.
Ich denke, dass wäre ein sinnvoller Ansatz für die Ermittlungen. Trotz Masken hört man solche Aspekte raus.
Das wäre natürlich ein Ansatz. Aber bei uns zu Hause wurde streng Hochdeutsch gesprochen. Deswegen vermutet niemand, dass ich aus der Region stamme, in der ich lebe. Aber ich kenne auch genug Leute, deren sprachlicher Einschlag eindeutig ist.

Die Dame wird vermutlich Familie gehabt haben. Geschwister oder noch lebende Eltern, Tanten, Onkels, Cousinen und Cousins. Bislang hat sich niemand gemeldet? Das verstehe ich nicht.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:47
Ganz kurz nochmal: wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie ja quasi im Hotel seit Anfang 2020 gewohnt. Können wir mal spekulieren, wo das Geld her kam?
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:aber ich sehe auf dem Foto im vorliegenden Fall eine schwerkranke und wirklich gezeichnete Frau
Finde ich gar nicht. Für die angenommenen 60 Jahre sieht sie super frisch aus. Also da gibts Sechzigjährige, die weitaus 'gezeichneter' und 'schwerkrank' aussehen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:49
Zu einem möglichen Akzent:

In dem oben von mir verlinkten Wikipedia-Artikel zur erkennungsdienstlichen Behandlung steht, dass auch Tonaufnahmen von den zu erfassenden Personon gemacht werden.

Theoretisch müsste die Polizei also ihre Stimme kennen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:50
vielleicht hat sie einfach im Hotel gewohnt, weil sie es sich leisten konnte und es ihr aufgrund ihrer Erkrankung schwer fiel, einen Haushalt zu führen?


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Egi ehemaliges Mitglied

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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:51
Es ist ja noch nicht einmal klar, ob es sich überhaupt um eine deutsche Staatsbürgerin handelt. Theoretisch könnte sie aus dem gesamten deutschsprachigen Raum stammen, also Schweiz, Österreich, Norditalien (Südtirol) oder der Region Eupen (Belgien). Und wenn sie lange genug in Deutschland lebte, um die Sprache perfekt zu beherrschen, wären auch Gesamteuropa oder Übersee als Herkunft denkbar.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:55
Die Augenfarbe würde passen, die dunkle Farbe liegt an der Schwarz-weiß-Aufnahme.

In diesem Beitrag steht die Augenfarbe blau-grau.
http://www.hermsdorf-regional.de/persoenlichkeiten/heider.htm (Archiv-Version vom 23.09.2020)


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:55
Zitat von anni13anni13 schrieb:Finde ich gar nicht. Für die angenommenen 60 Jahre sieht sie super frisch aus. Also da gibts Sechzigjährige, die weitaus 'gezeichneter' und 'schwerkrank' aussehen.
Also ich kenne hier aus der Nachbarschaft 80-jährige, die vitaler aussehen. Mag sein, dass das Bild etwas trügt, weil sie wenig gepflegt war. Aber 60 ist eigentlich kein Alter. Da steht auch jeder noch mit beiden Beinen im Leben.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:56
Die Haare der Frau scheinen mir auf den ersten Blick gefärbt zu sein. Ich bin mir aber nicht sicher. Was sagen andere?

Das mit dem Dialekt bzw. Akzent stimmt schon. Je nachdem wer einen z. B. erzogen hat... Auch ich kenne Personen, die haben einen Wortschatz und eine Aussprache, die aus dem Raum NRW kommt, sind aber in Hamburg aufgewachsen und zur Schule gegangen..
Hört man genau hin, stellt man diese Feinheiten fest. Es reicht ja schon die Unterscheidung zwischen Wasserhahn und Wasserkrahn oder Kirmes oder Jahrmarkt (als Beispiel für Wörter).


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 21:57
Zitat von EgiEgi schrieb:Es ist ja noch nicht einmal klar, ob es sich überhaupt um eine deutsche Staatsbürgerin handelt. Theoretisch könnte sie aus dem gesamten deutschsprachigen Raum stammen, also Schweiz, Österreich, Norditalien (Südtirol) oder der Region Eupen (Belgien). Und wenn sie lange genug in Deutschland lebte, um die Sprache perfekt zu beherrschen, wären auch Gesamteuropa oder Übersee als Herkunft denkbar.
Das ist natürlich auch ein Aspekt. Keine Ahnung, ob das Foto auch in der Schweiz und in Österreich veröffentlicht wurde. Und wie Du sagst, wäre auch Gesamteuropa oder Übersee denkbar. Eine Sprache ist lernbar.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:21
Ich denke, die (verbliebenen) Hotelangestellten werden einiges berichten können zu den Fragen des Dialektes oder auch des Alltags. Hatte sie eine feste Tagesstruktur, etc.

Im Jahr 2020 in einem Hotel... da lernt man sich doch ein bisschen kennen. Die Dame muss ja auch gegessen, eingekauft und irgendwie die Tage herumgebracht haben.

Es ist schon sehr mysteriös, dass nichts auf ihre Identität hindeutet. Wo hat sie gewaschen, wo den ersten und aktuellen lockdown verbracht? Darüber unterhalt man sich doch, wenn man sein Zimmer bar und über Monate bezahlt.

Angenommen sie wurde in der Klinik behandelt oder sollte / wollte eine Behandlung beginnen, diese wurde aber aufgrund der Pandemie verschoben / pausiert / ausgesetzt... dann macht es doch absolut keinen Sinn, in einem so anonymen Hotelzimmer zu sitzen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:36
Ist bekannt aus welchem Stock sie gesprungen ist und wie belebt die Straße ist/ war?

Ich finde diese Art von Suizid genauso wie den Sprung auf Gleise oder die Autobahn dramatisch.
Das ist immer wie ein Ausrufezeichen am Ende des Lebens. Man kann zB davon ausgehen, dass es einige sehen werden und es Aufsehen erregt.
Es ist anders als sich im Hotelzimmer umzubringen, wo einen dann einer irgendwann finden wird.
Ich glaube das war der Frau bekannt und sie wusste auch sicher, dass sie nicht die war, die sie angab zu sein, ... wollte das Rätsel um ihre Identität aber offensichtlich nicht vor ihrem Tod lösen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:42
Zitat von jadegreenjadegreen schrieb:Es reicht ja schon die Unterscheidung zwischen Wasserhahn und Wasserkrahn oder Kirmes oder Jahrmarkt (als Beispiel für Wörter).
Sowas kann ein Anhaltspunkt sein. Oder auch bestimmte Worte, die vor allem oder nur in bestimmten Regionen vorkommen.

Für mich ist z.B. das Wort "vernatzen" typisch Ruhrgebiet. Mein Vater stammt aus der Region und hat dieses Wort, zumindest früher, häufiger verwendet. Ich habe dieses häufiger gehört, auch bei Besuchen bei meinen Großeltern oder Verwandten und auch während meiner Studienzeit und der Zeit, in der ich danach noch in der Region gelebt habe.

Ein Problem, das eine Dozentin im Studium mal angesprochen hat, ist die Verbreitung von Dialekten. Durch das Standarddeutsch ist die Verwendung von Dialekten zurückgegangen. Im Süden weniger als im Norden.

Ich bin in Ostwestfalen aufgewachsen und lebe inzwischen wieder dort. Ich habe z.B. keinen Dialekt gelernt, meine Mutter auch nicht. Meine Großmutter hat ihn zumindest verstanden. In Dörfern ist das früher noch üblich gewesen, seit einigen Jahrzehnten jedoch auch nicht mehr.

Nehmen wir mal an, dass die Angaben mit Soest und Arnsberg bzw. Möhnesee stimmen, dann sehe ich da eher schwarz.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:42
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:weil sie wenig gepflegt war
Was meinst du mit "wenig gepflegt"? Findest du, dass sie ungewaschen aussah?


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:44
Eine ca. 60 jährige mit mehreren Identitäten, einem ordentlichen Reservoir an Bargeld, die offensichtlich niemand kennt und trotzdem quer durch Deutschland pendelt....?
Das hört sich doch sehr nach professionellem Untertauchen und Verdeckungsabsicht von Straftaten an oder etwa nicht?

Auch wenn jemand ein neues Leben anfangen möchte, wird man sich doch nur eine Identität zulegen, aber mindestens zwei?


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:47
Zitat von jadegreenjadegreen schrieb:Wenn sie dort im Hotel „gelebt“ hat, wird jemand von den Hotelangestellten ihren Akzent und/ oder Dialekt, sofern vorhanden, beim Sprechen gehört haben. Dadurch ist es auf jeden Fall möglich zumindest die Region in Deutschland einzugrenzen, in der sie sich lange aufgehalten hat.
Ich denke, dass wäre ein sinnvoller Ansatz für die Ermittlungen. Trotz Masken hört man solche Aspekte raus.
Wir leben in Österreich. Mein Mann ist aus Sachsen und seine Familie lebt Nähe Aue. Ich schicke mal das Foto weiter.

Und ich als Österreicherin erkenne sofort den Deutschen Akzent. Vor allem den aus Sachsen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:55
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Frau wollte, dass man jetzt, wo sie tot ist, aufklärt wer sie war.

Ihre Suizidvariante ist zwar für Frauen häufig, gleichzeitig kann sie - je nach Fallhöhe - sehr traumatische Folgen für die „Ersthelfer“ haben.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 22:56
Zitat von jadegreenjadegreen schrieb:Ich kann mir gut vorstellen, dass die Frau wollte, dass man jetzt, wo sie tot ist, aufklärt wer sie war.
Wenn sie das gewollt hätte, hätte sie einfach einen Abschiedsbrief hinterlassen können, in dem dies erwähnt wird. Offensichtlich wollte sie das nicht und damit hatte sie auch kein Interesse an der Aufklärung.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 23:01
Zitat von Interesse_01Interesse_01 schrieb:Und ich als Österreicherin erkenne sofort den Deutschen Akzent. Vor allem den aus Sachsen.
Ich würde eher vermuten, dass die Dame keinen oder zumindest keinen sächsischen Dialekt gesprochen hat. Dieser Dialekt ist doch relativ auffällig und passt überhaupt nicht zur angeblichen Herkunft aus Arnsberg/Soest.

Ich denke, da hätte die Dame schon zu Lebzeiten Erklärungsbedarf gehabt.

Das wäre ja ähnlich, wenn jemand behaupten würde, sie sei in Hamburg geboren und lebt in Norderstedt, spricht dabei aber Wiener Dialekt.


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