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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

175 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, Suizid, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 13:44
Zitat von 1cast1cast schrieb:Hier wurde ja schon geschrieben das viele Hotels zur Zeit ihre Zimmer für deutlich weniger vermieten
@1cast
Es macht immer Sinn die behördlichen Meldungen zu lesen und sich mit den Fakten des Falls zu beschäftigen. Laut Polizeibericht hat die unbekannte Tote seit dem 9. März 2020 in dem Hotel in der Schildhornstraße gewohnt. Ob man vor Beginn der coronabedingten Schließungen einen Rabatt, der sich auf die Corona Auswirkungen bezieht, aushandeln kann, bezweifel ich.

Weiterhin läßt die Tatsache, dass es vereinzelt Hotels gibt, die zu günstigen Bedingungen die Hotelzimmer monatlich vermieten, nicht darauf schließen, dass das einzige Hotel, dass es laut Google in der Schildhornstraße gibt, dies auch tut und von den auf der Website angegeben Tagespreisen abweicht.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 13:45
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Hervorhebung von mir. Wo sich das zweite Hotel befand, wird nicht gesagt, aber ich vermute stark, in Aue. Falls das zutrifft, scheint das ihr modus operandi gewesen zu sein: unter Angabe falscher Personalien in Hotels wohnen, während sie Straftaten begeht, und sich zwischenzeitlich in ihren Ruheraum zurückziehen, den sie vermutlich unter ihrer wahren Identität angemietet hat.
Interessant ist, dass die Aussage mit den zwei Hotels aus der Schlagzeile im darunterstehenden Artikel nicht mehr aufgegriffen wird. Das einzige was ich zum Thema Hotel in dem Artikel finde ist
In dem Hotel mietete sie sich seit dem 9. März 2020 mit den offenbar fiktiven Personalien Anna Maria Mannsfeld, geboren in Soest und wohnhaft in Möhnesee, ein. Sie habe sich dort regelmäßig mit mehrtägigen Unterbrechungen aufgehalten. „Die Hotelkosten bezahlte sie stets in bar“, erklärte eine Polizeisprecherin.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/sturz-aus-hotelfenster-identitaet-der-toten-gibt-polizei-raetsel-auf-li.134002

Oder habe ich was überlesen?


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 13:53
Die Frau wurde in Sachsen festgenommen und trotzdem ist die Identität unklar. Es wäre schon wichtig zu wissen wie ihr das gelungen ist. Es könnte sein, dass die Frau eine große Erfahrung darin besitzt ihre wahre Identität zu verbergen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 13:53
Betrachten wir es ökonomisch: Entweder sie war von Hause aus vermögend und unter falschen Namen in Hotels abzusteigen war eine Marotte von ihr, oder was auch immer sie getan hat, während sie in den Hotels wohnte, muss verflixt lukrativ gewesen sein. Aus dem Stegreif fallen mir nicht viele kriminelle Aktivitäten ein, mit der eine Frau um die sechzig derart viel Geld verdienen könnte, obendrein noch solo (kein Handy, um sich mit etwaigen Mittätern koordinieren zu können) und ziemlich ortsfest.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:01
Hier ein Ausschnitt eines Berichts vom rbb24 vom 19.03.2020. Auf die unbekannte Tote dürfte genau diese Sonderegelung zugetroffen haben.
Sie ist vor dem Beginn der Corona-Regelungen im Hotel eingecheckt und durfte daher bleiben.
Vielleicht ist das ein Grund, dass sie solange im Hotel blieb und möglicherweise mehrfach verlängerte. Sie hatte eventuell keine andere Unterkunft und zog es angesichts der unklaren Lage aufgrund der Corona Pandemie vor, in diesem Hotel zu bleiben.
Auch die Hotels sind betroffen. Sie dürfen laut Verordnung keine touristischen Übernachtungen mehr anbieten. Wie die Sentskanzlei der DEHOGA mitgeteilt hat, trifft das nicht auf Gäste zu, die bereits in den Hotels sind. Diese dürfen bis zu ihrer Abreise bleiben. Ebenso dürfen Gäste bleiben, die zwar eigentlich schon ausgecheckt sind, aber nicht abreisen können.
https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/2020/coronavirus/beitraege/gaststaetten-lokale-restaurants-kneipen-bars-imbiss-hotels-berlin-brandenburg-mitarbeiter.html


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:06
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Sie hatte eventuell keine andere Unterkunft und zog es angesichts der unklaren Lage aufgrund der Corona Pandemie vor, im Hotel zu bleiben.
Aber wo sind ihre Sachen? Selbst wenn sie die in einem Schließfach aufbewahrt hätte, hätte man den Schlüssel bei ihr finden müssen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:07
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Aber wo sind ihre Sachen
Das ist eine gute Frage, auf die ich natürlich auch keine Antwort habe.
Ob sie vor ihrem Suizid alles entsorgt hat? Oder zumindest alle Dinge, die einen Rückschluss auf ihre Identität zulassen? Ich habe keine Ahnung.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:10
Bisher kamen keine Meldungen darüber, dass Berliner Krankenhauspersonal einen Hinweis auf ihre Identität geben konnte. Somit ziehe ich auch in Betracht, dass sie sich evtl. gar nicht in aktueller medizinischer Behandlung befand. Ihre Behandlungen können vielleicht längere Zeit zurückliegen und in einer anderen Stadt statt gefunden haben. Vielleicht war ihr "Vermögen" aufgebraucht und ihr Alter, evtl. auch ihre vorangegangene Erkrankung machten es ihr nicht mehr möglich ihren Lebenswandel so weiterzuführen bzw. zu "erwirtschaften".


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:14
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ob sie vor ihrem Suizid alles entsorgt hat?
In Aue hatte sie offenbar ebenfalls keine Gegenstände dabei, die Rückschlüsse auf ihre Identität zuließen, denn wenn man sie dort schon erkennungsdienstlich behandelt hat, wird man garantiert auch ihr dortiges Hotelzimmer gefilzt haben. Sie war also schon 2018 "steril" unterwegs, was eine gewisse Logistik voraussetzt, wie z. B. eine Wohnung, in der sich jemand befindet, der einem die Tür aufmachen kann.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:20
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:In Aue hatte sie offenbar ebenfalls keine Gegenstände dabei, die Rückschlüsse auf ihre Identität zuließen, denn wenn man sie dort schon erkennungsdienstlich behandelt hat, wird man garantiert auch ihr dortiges Hotelzimmer gefilzt haben
Glaube ich irgendwie nicht wenn man noch nicht mal die Identität überprüft hat.

Um ein Hotelzimmer zu durchsuchen braucht man ja auch einen Durchsuchungsbefehl, so schnell wird das sicher nicht gemacht.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:24
Hier ein Auszug aus dem Polizeigesetz des Freistaates Sachsen und zwar der Paragraph, der die rechtlichen Grundlagen der Identitätsfeststellung regelt:
§ 19
Identitätsfeststellung
(1) 1Die Polizei kann die Identität einer Person feststellen,
1.
um im einzelnen Falle eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwehren oder eine Störung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung zu beseitigen,
2.
wenn sie sich an einem Ort aufhält, an dem erfahrungsgemäß Straftäter sich verbergen, Personen Straftaten verabreden, vorbereiten oder verüben, sich ohne erforderliche Aufenthaltserlaubnis treffen oder der Prostitution nachgehen,
3.
wenn sie sich in einer Verkehrs- oder Versorgungsanlage oder -einrichtung, einem öffentlichen Verkehrsmittel, Amtsgebäude oder einem anderen besonders gefährdeten Objekt oder in unmittelbarer Nähe hiervon aufhält und Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass in oder an Objekten dieser Art Straftaten begangen werden sollen,
4.
wenn sie an einer Kontrollstelle angetroffen wird, die von der Polizei eingerichtet worden ist, um Straftaten von erheblicher Bedeutung (§ 35 Abs. 2) oder im Sinne des § 28 des Gesetzes über Versammlungen und Aufzüge im Freistaat Sachsen (Sächsisches Versammlungsgesetz – SächsVersG) vom 25. Januar 2012 (SächsGVBl. S. 54), in der jeweils geltenden Fassung, zu verhindern,
5.
zum Zwecke der vorbeugenden Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität im Grenzgebiet zur Republik Polen und zur Tschechischen Republik bis zu einer Tiefe von 30 Kilometern, darüber hinaus in öffentlichen Anlagen, Einrichtungen oder Verkehrsmitteln des internationalen Verkehrs oder in unmittelbarer Nähe hiervon sowie auf Bundesfernstraßen und anderen Straßen von erheblicher Bedeutung für die grenzüberschreitende Kriminalität,
6.
wenn sie sich innerhalb eines Kontrollbereichs aufhält, der von der Polizei eingerichtet worden ist, um Straftaten im Sinne des § 100a StPO oder § 28 SächsVersG zu verhindern.
2Die Einrichtung eines Kontrollbereichs darf nur vom Staatsministerium des Innern oder mit seiner Zustimmung angeordnet werden.
(1a) außer Kraft
(2) 1Die Polizei kann zur Feststellung der Identität die erforderlichen Maßnahmen treffen. 2Sie kann den Betroffenen insbesondere anhalten und verlangen, dass er mitgeführte Ausweispapiere vorzeigt und zur Prüfung aushändigt. 3Der Betroffene kann festgehalten und zur Dienststelle gebracht werden, wenn die Identität auf andere Weise nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten festgestellt werden kann.
(3) Die Polizei kann verlangen, dass ein Berechtigungsschein vorgezeigt und zur Prüfung ausgehändigt wird, wenn der Betroffene aufgrund einer Rechtsvorschrift verpflichtet ist, diesen Berechtigungsschein mitzuführen.4
Quelle: https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/3189-SaechsPolG#p19


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:26
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Aber wo sind ihre Sachen? Selbst wenn sie die in einem Schließfach aufbewahrt hätte, hätte man den Schlüssel bei ihr finden müssen.
Schließfach ist auf Dauer teuer. Einfacher wäre es, seine Sachen in einer Spedition für wenig Geld unterzustellen. Dafür braucht man auch keinen Schlüssel, sondern lediglich einen Code. Ob man dort Geld aufbewahren würde, weiß ich nicht, aber warum eigentlich nicht?

Jedenfalls hat sie die Unterbringung in einem Hotel einer vergleichsweise deutlich günstigeren Wohnungsanmietung vorgezogen. Könnte der Grund darin bestanden haben, dass man sich bei einer Wohnungsanmietung beim Einwohnermeldeamt, Energieversorgern etc. anmelden muss und somit Spuren hinterlässt?


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:32
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Jedenfalls hat sie die Unterbringung in einem Hotel einer vergleichsweise deutlich günstigeren Wohnungsanmietung vorgezogen
Und man bekommt auch deutlich schneller ein Hotelzimmer in einer Stadt wie Berlin, die Vermieter wollen ja auch meist ein geregeltes einkommen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:42
Zitat von 1cast1cast schrieb:Und man bekommt auch deutlich schneller ein Hotelzimmer in einer Stadt wie Berlin, die Vermieter wollen ja auch meist ein geregeltes einkommen.
Das kommt natürlich erschwerend hinzu. Einem Vermieter eine Tasche voller Geld zu zeigen, wird ihn vielleicht nicht unbedingt überzeugen. :)

Alternativ wäre ein WG-Zimmer in Frage gekommen. Nur hat Geld ja offenbar nicht die große Rolle gespielt. Die Anonymität war offenbar wichtiger und vielleicht auch der Aspekt, von jetzt auf gleich die Zelte abbrechen zu können. Aber das ist nur meine Einschätzung.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:46
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Einem Vermieter eine Tasche voller Geld zu zeigen
Das ist halt die Frage ob das Geld wirklich vorhanden war oder es doch Einnahmen gab, woher auch immer.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 14:53
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Was sie da wohl gemacht hat? Und in welcher Form ist sie dort wohl polizeilich in Erscheinung getreten? Sie wird wohl irgendeinen Bezug dorthin haben.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Nach einer Krebstherapie steht einem Patienten ein Reha Aufenthalt zu. Gibt es in Aue oder in der Nähe von Aue eine oder mehrere Reha-Kliniken?
Ich habe mich auch mit den Adressdaten beschäftigt - Soest, Möhnesee und Arnsberg liegen ja auf einer Linie über den See, ist also alles eine Gegend. Das wird kein Zufall sein, sondern wird in einem direkten Bezug stehen, das denke ich auch.

Hier fiel in Bezug auf die Operationen die Nähe zum Benjamin Franklin Klinikum auf. Mir fiel dann auf: auch in Soest und Aue gibt es entsprechende Kliniken.

Soest: https://www.klinikumstadtsoest.de/unternehmen

Aue:
https://www.helios-gesundheit.de/kliniken/aue/unser-angebot

Sie könnte vielleicht trotz falscher/keiner Papiere selbst Patientin gewesen sein - oder aber möglicherweise jemanden begleitet/besucht haben, der dort jeweils Patient war/ist?


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 15:11
Wenn ich wirklich anonym bleiben möchte und mit gefälschten Daten hantiere, dann stelle ich doch auf keinen Fall einen Bezug zu meinem früheren Leben her, indem ich Adressangaben aus meinem ehemaligen Wohngebiet nenne. Und dank Seiten wie Google Maps dauert es eine halbe Minute um mir eine real existierende Adresse in einem Gebiet rauszusuchen, zu dem ich in meinem Leben überhaupt keinen Bezug habe.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 15:21
@1cast
@Kreuzbergerin
@Robyn
@all
Bei manchem kann ich vielleicht etwas Licht ins Dunkle bringen:

Ihre Brust-OP wird wahrscheinlich nicht zeitnah gewesen sein, da bei Amputation/Teilamputation wahrscheinlich vorher eine Chemo stattgefunden hat. Bei der BK-Chemo fallen immer die Haare aus. Das Haar wächst ca. 1 cm im Monat.
Eine erneute Behandlung würde wahrscheinlich Metastasen bedeuten. Das könnte man ja feststellen.
Einen Brustaufbau machen manche Frauen Jahre später, das Gewebe aus dem Bauch wird aber zeitgleich mit der OP entnommen.

Zur Bezahlung, da wir hier anonym unterwegs sind, kann ich etwas aus eigener Erfahrung erzählen. Als ich zum Aufbau im KH war, hatte ich die Genehmigung von der KK vergessen einzuholen. Ich habe dann auf eigenen Wunsch unterschrieben, dass ich das notfalls selbst bezahle. Das wäre kein Problem gewesen.

Bei einer Freundin, die im KH arbeitet, war übrigens mal anonym eine reiche Russin, mit Bodyguards vor der Türe, untergebracht, wo nicht mal das Personal wusste, wer das ist.

Das mit dem falschen Namen im Hotel muss gar nicht so spektakulär sein, vielleicht sollte die Verwandtschaft sie nicht finden.

Sollte das Ergebnis der Untersuchung Metastasierung sein, würde ich mir auch gut überlegen, ob ich das alles nochmal mitmache. Das hängt mit der Persönlichkeit zusammen.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 15:30
Die ärztliche Schweigepflicht gilt über den Tod hinaus. Bereits die Tatsache, dass jemand Patient ist, unterliegt der Schweigepflicht. Auch das nichtärztliche Personal ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Die Identitätsfeststellung in Sachsen könnte einfach erfolgt sein, weil sie sich im Grenzgebiet (30km-Zone) trotz Aufforderung nicht ausweisen konnte. Deutet also nicht unbedingt auf kriminelle Verstrickungen hin.


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Sturz einer Unbekannten aus einem Hotelzimmer in Berlin

24.01.2021 um 15:35
Mannsfeld steht für: Personen:
* Carl Eduard Mannsfeld (1822–1874), deutscher Jurist und Politiker
* Ernst Mannsfeld (1897–1953), deutscher Jurist und Politiker
* Karl Mannsfeld (Politiker) (* 1939), deutscher Geograph und Politiker (CDU)
* Karl Emil Mannsfeld (1865–1945), deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker
* Sven-Peter Mannsfeld
Wikipedia

Diie Unbekannte mietete sich unter den Namen Anna Maria Mannsfeld im Hotel in Berlin ein. Bei Wikipedia tauchen unter dem Namen u.a. einige Juristen auf, von denen einige ihre Herkunft im Erzgebirge haben, also nicht unweit der Stadt Aue herstammen. In Aue benutzte sie den Namen Mannsfeld allerdings nicht, sondern nannte sich Annegret Richter. Der Familienname Mannsfeld dürfte aber in Sachsen ein Begriff sein, da Karl Ernst Peter Mannsfeld von 4/2002 bis 11/2004 Sächsischer Staatsminister für Kultus und Stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Sachsen war.

Die Herkunft dieser beiden Mannsfelds liegt im Erzgebirge:
Karl Emil Mannsfeld, auch Carl (* 16. November 1865 in Annaberg; † 14. Februar 1945 in Dresden) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker.
Carl Eduard Mannsfeld (* 18. Dezember 1822 in Burkhardtsgrün; † 21. November 1874 in Schwarzenberg) war ein deutscher Jurist und konservativer Politiker. Er war Abgeordneter des Sächsischen Landtags.
Quelle: Wikipedia

Auch wenn diese beiden Mannfelds schon lange verstorben sind, könnte es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen der Wahl des Aliasnamens und ihrem Aufenthalt in Aue geben. Eine Möglichkeit wäre, dass familiäre Wurzeln ins Erzgebirge führen.


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