Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
10.05.2024 um 17:59Interessant ist der Glasträgerweg irgendwie schon.
Zum einen, weil, wie Corvus Corax ausführt, der Abschnitt zwischen Rheintalblick/Glaserberg und Freiwaldkapelle noch vom Todtmooser Funkmast abgedeckt wird.
Zum anderen, weil Etappe 6 des Glasträgerwegs anscheinend viel weniger begangen ist als die E6 des Schluchtensteigs. Dass die Beschilderung der E6 des Glasträgerwegs nicht mehr instandgehalten wird, sagt diesbezüglich einiges aus. Wäre der Weg sehr beliebt, würde mehr Mühe auf die Beschilderung verwendet. Persönliche Erfahrungsberichte einer solchen Tour fand ich nicht. Ich kann mich täuschen, mir kommt der Glasträgerweg, zumindest in diesem Abschnitt, wie die Kopfgeburt eines Tourismusverbands vor, wie ein Projekt, das von der Zielgruppe nicht angenommen wurde.
Von Todtmoos ausgehend, folgt die E6 des Glasträgerwegs erst mal der L151. Weiter oben quert sie diese und berührt sie im weiteren Verlauf an einer Bushaltestelle. Wenn an Scarlett ein Verbrechen verübt worden sein sollte, von einem Täter, der ein Auto fuhr, wären diese Stellen also wahrscheinlich günstig gewesen für Tatvorbereitung und Nachtatgeschehen.
Und bietet sich ein Täter von vornherein mit bösen Hintergedanken dem potentiellen Opfer als Wanderkumpan an, wäre die wohl ziemlich einsame E6 des Glasträgerwegs für seine Zwecke eventuell geeigneter als die entsprechende Schluchtensteig-Etappe.
Ich weiss nicht, vielleicht ist die E6 des Glasträgerwegs sogar von ähnlich dichtem Unterholz gesäumt wie der Schluchtensteig zwischen Todtmoos und Schwarzenbach, wo ein Mensch auf Nimmerwiedersehen zum Verschwinden gebracht werden kann. Dann könnte, rein spekulativ, Scarlett genauso dort oben im Bereich des Glasträgerwegs liegen.
Dazu müsste sie diese vom Schluchtensteig abweichende Route freilich überhaupt erstmal gewählt haben. Wie schon dargelegt, kann ich mir das nur vorstellen, wenn eine weitere Person im Spiel war. Zum Beispiel jemand, den sie auf ihrer Tour schon irgendwie kennengelernt hatte. Der könnte sie gebeten haben, sich ihm auf dem Glasträgerweg anzuschliessen, weil er partout nicht allein wandern mag, oder dergleichen.
Ein anderer Grund, warum Scarlett diesen Weg gelaufen sein könnte, ist mir noch eingefallen:
Wenn sie einem Verfolger hätte ausweichen wollen, ohne ihre Tour ganz abzubrechen. Auf dem Glasträgerweg kommt man auch nach Süden.
Allerdings gibt es auf einen Verfolger keinen Hinweis.
So bleibt alles nur Spekulation, Scarlett könnte überall sein.
Da der Glasträgerweg so wenig bekannt zu sein scheint, wollte ich mit meinen Ausführungen nur nochmal auf ihn hingewiesen haben.
Zum einen, weil, wie Corvus Corax ausführt, der Abschnitt zwischen Rheintalblick/Glaserberg und Freiwaldkapelle noch vom Todtmooser Funkmast abgedeckt wird.
Zum anderen, weil Etappe 6 des Glasträgerwegs anscheinend viel weniger begangen ist als die E6 des Schluchtensteigs. Dass die Beschilderung der E6 des Glasträgerwegs nicht mehr instandgehalten wird, sagt diesbezüglich einiges aus. Wäre der Weg sehr beliebt, würde mehr Mühe auf die Beschilderung verwendet. Persönliche Erfahrungsberichte einer solchen Tour fand ich nicht. Ich kann mich täuschen, mir kommt der Glasträgerweg, zumindest in diesem Abschnitt, wie die Kopfgeburt eines Tourismusverbands vor, wie ein Projekt, das von der Zielgruppe nicht angenommen wurde.
Von Todtmoos ausgehend, folgt die E6 des Glasträgerwegs erst mal der L151. Weiter oben quert sie diese und berührt sie im weiteren Verlauf an einer Bushaltestelle. Wenn an Scarlett ein Verbrechen verübt worden sein sollte, von einem Täter, der ein Auto fuhr, wären diese Stellen also wahrscheinlich günstig gewesen für Tatvorbereitung und Nachtatgeschehen.
Und bietet sich ein Täter von vornherein mit bösen Hintergedanken dem potentiellen Opfer als Wanderkumpan an, wäre die wohl ziemlich einsame E6 des Glasträgerwegs für seine Zwecke eventuell geeigneter als die entsprechende Schluchtensteig-Etappe.
Ich weiss nicht, vielleicht ist die E6 des Glasträgerwegs sogar von ähnlich dichtem Unterholz gesäumt wie der Schluchtensteig zwischen Todtmoos und Schwarzenbach, wo ein Mensch auf Nimmerwiedersehen zum Verschwinden gebracht werden kann. Dann könnte, rein spekulativ, Scarlett genauso dort oben im Bereich des Glasträgerwegs liegen.
Dazu müsste sie diese vom Schluchtensteig abweichende Route freilich überhaupt erstmal gewählt haben. Wie schon dargelegt, kann ich mir das nur vorstellen, wenn eine weitere Person im Spiel war. Zum Beispiel jemand, den sie auf ihrer Tour schon irgendwie kennengelernt hatte. Der könnte sie gebeten haben, sich ihm auf dem Glasträgerweg anzuschliessen, weil er partout nicht allein wandern mag, oder dergleichen.
Ein anderer Grund, warum Scarlett diesen Weg gelaufen sein könnte, ist mir noch eingefallen:
Wenn sie einem Verfolger hätte ausweichen wollen, ohne ihre Tour ganz abzubrechen. Auf dem Glasträgerweg kommt man auch nach Süden.
Allerdings gibt es auf einen Verfolger keinen Hinweis.
So bleibt alles nur Spekulation, Scarlett könnte überall sein.
Da der Glasträgerweg so wenig bekannt zu sein scheint, wollte ich mit meinen Ausführungen nur nochmal auf ihn hingewiesen haben.