CorvusCorax schrieb:Wenn sie die 6. Etappe gelaufen und in Wehr angekommen wäre, dann hätte sie mit Bus und Bahn weiterfahren müssen. Die Busfahrer ab Wehr wurden doch sicher befragt, ob sie zu den in Frage kommenden Zeiten in einen Bus gestiegen ist. Das ließ sich doch sicher nachprüfen. Anschließend in den Zug ab Brennet oder Bad Säckingen, wobei man da wahrscheinlich eher auf Zeugenaussagen von Mitreisenden angewiesen wäre.
Das ist richtig und ich tippe ja ebenfalls darauf, daß noch unterwegs auf dem Steig etwas geschehen ist.
Aber man kann es nicht völlig ausschließen, daß sie womöglich doch den Schluchtensteig komplettiert hat. Es braucht nur einen genervten Fahrer oder einen Ersatzfahrer für jemanden der krank war an diesem Tag und schon ist das mit jemand Bestimmten bemerkt ziemlich Essig. Wanderer die von Wehr irgendwo hinwollen sind nicht gerade selten, da sind wir wieder bei der Frage wann ist auffällig auffällig genug.
Selbst für einen sehr aufmerksamen Fahrer dürfte es schwer sein sich an eine bestimmte Person zu erinnern, wenn er täglich Wanderer, von dene er viele höchstens ein- oder zweimal im Leben sehen wird, dutzendweise durch die Gegend befördert. Wir kommen wieder an den Punkt, was ist das Detail, daß die Erinnerung haften lässt.
Wie gesagt, ich denke auch eher, daß noch auf dem Steig etwas scheifgegangen ist, aber können wir, zumindest als ein Denkansatz, einen banalen Handyausfall mit Geschehnissen nach dem Steig wirklich komplett ausschließen?
inspektor schrieb:Nach dem Winter ist die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas übersieht, viel größer als noch im Herbst.
