Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
01.12.2020 um 19:02Ich lese hier mehr oder weniger seit Wochen mit. Ich selbst kenne einigermaßen das Wehratal, habe einige Jahre in Wehr gearbeitet und laufe gerne Weitwanderwege. Den Schluchtensteig habe ich eher sporadisch abgewandert, da mein Wohnort am Schluchtensteig liegt, allerdings bin ich ihn nie am Stück gewandert.
Ich glaube, Ortsfremde können sich das Wehratal nicht so recht vorstellen, so kommt es mir hier immer wieder vor. Natürlich sind die Wege sicher und gut ausgeschildert und natürlich sind grundsätzlich keine gefährlichen Stellen zu bewältigen. Aber: es gibt streckenweise enge Singeltrails sowie rutschige Stellen und Geländeeinschnitte, die durchaus gefährlich werden können. Und wenn man abrutscht oder abstürzt, dann doch relativ steil und tief. Der Weg heisst nicht umsonst Schluchtensteig. Die Enge des Tals und der tiefe Einschnitt sorgt auch dafür, dass an den meisten Stellen kein Handy-Empfang ist.
Meiner Meinung nach ist sie beim Suchen nach einer aussichtsreichen Stelle für die Rast oder beim Toilettengang an einer wenig zugänglichen Stelle abgestürzt. Ein falscher Schritt reicht. Wir reden hier nicht von einem hügeligen Gelände. Hilferufe per Handy waren nicht möglich. Ich glaube auch nicht, dass Scarlett in diesem Gelände von Pilzsammlern gefunden wird, weil ein Großteil des Geländes für Pilzsammler garnicht zugänglich ist. Laubfall und Witterung haben ab Mitte September ihr Übriges dazu getan.
Für mich steht eigentlich fest, dass es sich um einen Unfall handeln muss. Ein Verbrechen schließe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Die Strecke wird von vielen Alleinwanderern (auch Frauen) absolviert und über Belästigungen irgendwelcher Art habe ich noch nichts gehört. Am Anfang ist der Schluchtensteig noch stärker frequentiert, im Bereich Wehratal vergleichsweise weniger. Die mit Abstand meisten Wanderer finden sich in der Wutachschlucht, gefolgt vom Abschnitt zwischen Schluchsee und St. Blasien. Da sind auch viele Tageswanderer unterwegs.
Scarlett wird wohl nur durch Zufall gefunden werden und ich hoffe für die Familie, dass dies ziemlich bald passiert. Wir hatten heute den ersten Schnee und für die nächsten Wochen und Monate wird es wohl keine Neuigkeiten geben.
Ich glaube, Ortsfremde können sich das Wehratal nicht so recht vorstellen, so kommt es mir hier immer wieder vor. Natürlich sind die Wege sicher und gut ausgeschildert und natürlich sind grundsätzlich keine gefährlichen Stellen zu bewältigen. Aber: es gibt streckenweise enge Singeltrails sowie rutschige Stellen und Geländeeinschnitte, die durchaus gefährlich werden können. Und wenn man abrutscht oder abstürzt, dann doch relativ steil und tief. Der Weg heisst nicht umsonst Schluchtensteig. Die Enge des Tals und der tiefe Einschnitt sorgt auch dafür, dass an den meisten Stellen kein Handy-Empfang ist.
Meiner Meinung nach ist sie beim Suchen nach einer aussichtsreichen Stelle für die Rast oder beim Toilettengang an einer wenig zugänglichen Stelle abgestürzt. Ein falscher Schritt reicht. Wir reden hier nicht von einem hügeligen Gelände. Hilferufe per Handy waren nicht möglich. Ich glaube auch nicht, dass Scarlett in diesem Gelände von Pilzsammlern gefunden wird, weil ein Großteil des Geländes für Pilzsammler garnicht zugänglich ist. Laubfall und Witterung haben ab Mitte September ihr Übriges dazu getan.
Für mich steht eigentlich fest, dass es sich um einen Unfall handeln muss. Ein Verbrechen schließe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Die Strecke wird von vielen Alleinwanderern (auch Frauen) absolviert und über Belästigungen irgendwelcher Art habe ich noch nichts gehört. Am Anfang ist der Schluchtensteig noch stärker frequentiert, im Bereich Wehratal vergleichsweise weniger. Die mit Abstand meisten Wanderer finden sich in der Wutachschlucht, gefolgt vom Abschnitt zwischen Schluchsee und St. Blasien. Da sind auch viele Tageswanderer unterwegs.
Scarlett wird wohl nur durch Zufall gefunden werden und ich hoffe für die Familie, dass dies ziemlich bald passiert. Wir hatten heute den ersten Schnee und für die nächsten Wochen und Monate wird es wohl keine Neuigkeiten geben.