Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
02.12.2020 um 20:48AnnCarola schrieb:Ich habe das Gefühl, dass du dir gerne deine eigenen Statistiken zurecht zimmerst, auch was alleinwandernde Frauen angeht.Ich zimmere mir hier garnichts zurecht. Ich habe betont, dass es meine Erfahrungen sind. Ich wohne in einer Gemeinde, durch die der Schluchtensteig verläuft und achte hier und anderswo auf die Wanderer. Ich habe auch gesagt, dass meine Erfahrungen sich regional auf Süddeutschland, Österreich und die Schweiz beziehen. Wo immer du durch die Welt wanderst, mag es anders sein. Dem habe ich nicht widersprochen
AnnCarola schrieb:Wieso das denn? Wenn mir in den Wutachflühen niemand begegnet ist, warum sollte dann zeitgleich im Wehratal tote Hose sein?Da der überwiegende Teil der Schluchtensteig-Wanderer in Stühlingen startet und der empfohlenen Richtung folgt, muss man nicht unbedingt viele Begegnungen haben, obwohl diverse Mitwanderer unterwegs sind. Wie auch schon beschrieben, sind auf den interessanten Strecken viele Tageswanderer unterwegs. Erfahrungsgemäß beginnen viele Wanderer den Schluchtensteig, hören aber in St. Blasien auf, weil sie die Strecke einfach unterschätzt haben bzw. weil dort die Highlights abgewandert sind. Die Strecke von St. Blasien nach Todtmoos ist "naja", das Wehratal nicht unbedingt was für jedermann. Tageswanderer findest du kaum im Wehratal, vielleicht noch zwischen Todtmoos und Schwarzenbach und nahe Wehr. Im Wehratal wanderst du praktisch auch in der Hochsaison alleine, während dir in den Wutachflühen noch einige Wanderer begegnen.
Die Schluchtensteigwanderer im Wehratal haben ja einen Vorsprung von 3-4 Tagen, und da kann es wieder ganz anders aussehen.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Aber eigentlich geht es ja hier nur um den Abschnitt des Wehratals und da trifft man auf dem als Schluchtensteig ausgewiesenen Weg nur seltenst Mitwanderer.