Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

TatzFatal schrieb:RoBa schrieb:
Wenn man die letzten 3 Amtsblätter der Gemeinde durchschaut, dann wird da über alles Mögliche berichtet - Vereine, Kirchen, Kindergarten ... Ich hätte auf der Titelseite eine Suchmeldung erwartet und auf der Homepage auch. Das Amtsblatt ("Mitteilungsblatt") kommt jede Woche heraus.

Ein Amtsblatt hat andere Aufgaben und Themen.
Das eine Touristin vermisst wird, ist bekannt. Eine dauernde Berichterstattung gibt das Thema nicht her, worüber auch?

hopkirk schrieb:Gemeindeblättern sind bezüglich ihrer Inhalte enge Grenzen gesetzt, damit sie nicht zur Konkurrenz der Zeitungen werden. Dazu gibt es sogar ein Urteil des Bundesgerichtshofes vom vergangen Jahr.

Diese beiden Beiträge wundern mich schon. Bitte lest die 3 Mitteilungsblätter der Gemeinde. Dann erledigt sich alles. Selbstverständlich kann eine Suchmeldung dort aufgenommen werden und Berichte über eine Vermisstensuche durch Bergwacht und so weiter.

Es sind örtliche Mitteilungsblätter, in denen auch amtliche Bekanntmachungen enthalten sind. Über diese amtlichen Bekanntmachungen hinaus enthalten die kommunalen Blätter landauf landab alle möglichen Informationen jeglichen Inhalts, dazu gewerbliche und private Anzeigen und vieles mehr.

Bitte Quelle und Inhalt des angeführten BFH-Urteils hier nennen, aus dem sich ergibt, dass die Gemeinde verpflichtet ist, über einen derartigen Fall völliges Stillschweigen zu wahren.

@RoBa
https://kommunal.de/bgh-urteil-amtsbl%C3%A4tter-berichten

Im Todtmooser Mitteilungsblatt hätte man natürlich auch die Pressemeldungen der Polizeidirektion Freiburg aufnehmen können.

RoBa schrieb:dazu gewerbliche und private Anzeigen und vieles mehr.

Es wäre kein Problem gewesen, wenn die Angehörigen eine private Suchanzeige aufgegeben hätten. Eine redaktionelle Berichterstattung auch über die Suche der Bergwacht liegt außerhalb dessen, was ein Amtsblatt soll und darf. Und das Veröffentlichen von Polizeimeldungen ebenso.

Ich kenne einige Leute aus der Region, oder der benachbarten Region, die überhaupt nichts davon wussten das eine junge Frau vermisst wurde bzw. Die wo es wussten. Die hatten kein Bild dazu. Jedoch weiß ich auch das z. B. Es auch einen Artikel in der benachbarten Schweiz gab.

Fakt ist, die vermisste ist bislang nicht gefunden worden, und Fakt ist, daß in wenigen Wochen der Schluchtensteig als nicht mehr begehbar gilt, bzw. Sogar Lebensgefahr besteht. Aufgrund den Wetter bzw Witterungs Verhältnissen. Es wird viel früher dunkel, Nebel kommt auf, es ist rutschig durch das fallende Laub bzw. auch durch die entstandene und noch zu entstehende Nässe. Hinzu kommt das es in manchen Bereichen nur wenige Grad vorhanden sind (auch im Sommer!!!) und wir bald minus Grade erwarten, genauso erneuter Schneefall. Dies sind alles Faktoren wo eine weitere Suche deutlich erschweren bzw. Unmöglich machen wird. Im Gefahr sollte sich KEINER bringen, weder erfahrene Sucher wie z. B die Bergwacht oder privat Personen.

Die Polizei geht von einem Unglück aus, bzw einem Unfall, Sie ermittelt in alle Richtungen allerdings spricht nichts für Verbrechen sondern für einen Unfall. Die Ermittlungen wurden der Polizei bzw Kripo in Paderborn übergeben. Die Kripo hat wohl Menschen aus dem Umfeld der Vermissten befragt. Auch stand in der Presse, daß nicht alles veröffentlicht werden kann.

Zum Thema Bewegungsprofil. Laut Schwester hat diese Zugriff auf die Accounts der Vermissten.

Die Polizei konnte laut Presse ja recht gut alles rekonstruieren, allerdings endet dies in Todtmoos wo die Spur abbricht. Das letzte Lebenszeichen im Edeka vormittags, Handy abends dann zuletzt in der Funkzelle.

In einem Presse Arikel stand auch, daß die Polizei davon ausgeht das die Vermisste vom Weg abgekommen ist, daraufhin wurden auch versteckte Wege abgesucht. Ein abkommen ist nicht untypisch in dem Gebiet, es gibt einige Wege, und nicht alle sind in jeder Karte vorhanden.


Am Anfang hieß es ja die letzte Etappe (6) Todtmoos Wehr wurde Abgesucht, und dann wurde es auf den ganzen Schluchtensteig ausgeweitet. Für mich bedeutet dies ganz klar. Ab dem Edeka gibt es keine Spur mehr, weder Richtung Wehr noch zurück. Da die Frau aber wohl als zuverlässig galt, und auch nochmals mit dem Bus zurück nach St. Blasien gefahren ist um die Route St. Blasien Todtmoos zu laufen ca 20km, weist das deutlich daraufhin das die Vermisste definitiv die letze Etappe laufen wollten. Manche nehmen den Schluchtensteig auch zum Pilgern!!!

Und zum Thema Stein Labyrinth, ich habe diese Google Funktion ausprobiert, diese ist super ungenau und man musste einiges bestätigen, genauso zeigt es nahe Orte an wo ich überhaupt nicht war. Ich persönlich würde dem ganzen keinerlei große Bedeutung schenken.

Es sind 4 Wochen vergangen. Und langsam rückt das ganze Richtung nachlassender Interesse, einfach auch weil es keinerlei Neuigkeiten, Hinweise usw. Gibt. Natürlich wird die Polizei mehr wissen, als diese veröffentlichen, kann man auch verstehen, und die Polizei geht hinweisen nach, es wurde erst vor wenigen Tagen wohl erneut ein Gebiet abgesucht.

Aber, wenn es keinerlei neuen relevanten Hinweise gibt kann man schlecht neue Artikel in den Medien erfassen, die Presse kann nur alte Angaben veröffentlichen bzw. Könnte nochmals Fotos der Vermissten veröffentlichen um evtl. Menschen zu erreichen wo bislang nicht darauf aufmerksam wurden.

Ich finde nur schade das kaum Antworten bzw Stellungnahme der Familie kommen, viele suchen nach der Vermissten. Begeben sich selbst in Gefahr. Opfern sich für eine unbekannte. Natürlich weiß man nicht was im Hintergrund alles läuft. Die Familie hat es schwer. Die Sorge, die Ungewissheit usw. Dennoch sollte das ganze nicht in Vergessenheit geraten, und demnach fände ich es wichtig wenn es schon keine neuen Hinweise gibt, öffentlich mehr darauf einzugehen, evtl. Flyer, usw. Zu erstellen.

Dies ist aber meine eigene Meinung, ich möchte niemand damit angreifen, nur man macht sich seine Gedanken dazu.

Es gibt einen anderen Vermissten Fall, glaube Frau Bundachuh heißt die Dame, sie wird seid Monaten vermisst, auch beim Wandern, andere Region. Bislang wurde die Frau nicht gefunden. Aber auch hier gibt's wohl keine privaten Helfer bzw. Auch keine öffentliche Suche der Familie. Ich hab zumindest nichts gelesen, bis auf die Presse artikel.

Hallo: den Fall Scarlett verfolge ich seit Wochen. Ich wohne in der erweiterten Umgebung und bin sehr betroffen von dem Fall. Und zwar nicht primär, weil es sich um eine junge hübsche Frau handelt, sondern, weil sie an einem Premiumwanderweg abhanden gekommen ist. Dass Sie abgestürzt sein soll, habe ich von Anfang an ausgeschlossen - und nachdem mittlerweile alles intensivst nach allen Regeln der Kunst abgesucht wurde - zumindest am Schluchtensteig und an den steilen - auch gegenüberliegenden Stellen, auf Nebenwegen und Abwegen, kann man sicher davon ausgehen, dass sie nicht abgestürzt ist.

Heute habe ich mir vor Ort in Todtmoos nochmal die Lage angesehen: Der Supermarkt liegt ausserhalb am Ortsrand. Dort kommen und gehen viele Leute auch aus der Umgebung und Durchreisende / Touristen. D.h. das ist kein Dorfladen, in dem man sich kennt und auch keiner, wo man sich Gesichter merkt. Die Umgebung ist unfreundlich. Zumal gerade gleich nebenan ein grosser Platz ist, auf dem Baufahrzeuge geparkt sind. Von dort aus wurde monatelang eine Strassenbaustelle bewirtschaftet. An diesem "Ambiente" muss man dann auf einem schmalen Fussweg vorbeilaufen, durch eine Unterführung und kommt so in den Kurpark. Von dort geht es weiter zur Ortsmitte. Gleich das erste Haus ist gruselig und in der Folge habe ich diverse Häuser im Ort gesehen, die völlig verrammelt (Rollladen am helllichten Tag unten) waren, verwahrlost, unbewohnt .... Geschlossene - ehemalige Hotels und Pensionen.

Übrigens im Supermarkt und im Ort habe ich keine Plakate von Scarlett zur Vermisstmeldung gesehen!!!
ich kann auch bestätigen, dass von dem Fall in der Gegend nicht mal was im Radio gesendet wurde.

Ich bin von einem Kriminalfall - zumindest einer Entführung - überzeugt. Sie wurde (auf dem Stand der bereits ermittelten oder ausgeschlossenen Umstände) meiner Meinung nach, relativ bald nach ihrem Besuch bei Edeka entweder von einem Auto aufgegriffen - entweder gleich in Todtmoos oder etwas weiter oben auf dem Weg Richtung Schwarzenbach. Dort führt die Straße zur Klinik hoch und auch nach Schwarzenbach - wo sie endet. Auch dort war ich und habe diverse verlassene Gebäude gesehen.

Ich kann mir vorstellen, dass sie gefangengehalten wird - irgendwo in einer Hütte, in einem entlegenen Hof ...

oder eben im Auto oder LKW irgendwo ganz anders hin verschleppt wurde.

Sie kann natürlich auch irgendwo in einem Graben, Abhang, Gebüsch, Moor - in der weiteren Umgebung liegen und das Gelände ist völlig uferlos. Wenn man überhaupt keine Ansätze hat, ist es ein echtes Stochern im Nebel, denn sie kann wirklich quasi überall sein.

Und ich glaube, das ist auch der Grund, warum dieser Fall so viele bewegt - einfach viele Wanderer und vor allem Wandrerinnen, die immer schon auch gerne und guten Mutes alleine gewandert sind. Es geht nicht nur um "vermisst" sondern in einer vermeintlich harmlosen und ländlichen Umgebung an einem Premiumwanderweg abhanden gekommen.

Ich meine, dass Todtmoos mal kriminalistisch auf den Kopf gestellt werden sollte. Leider geht die Polizei ja offiziell immer noch nicht von einem Kriminalfall aus und das verstehe ich nicht. Vielleicht müsste da etwas offensiver ermittelt werden?!

Es gibt ganzjährig die Jad im Wald.

Aktuell ist Wildzeit evtl. Ergibt sich da etwas noch.

Mir völlig unverständlich: dass keine Infos und Aufrufe darüber im Radio kamen, wie hier bestätigt wird.
Anderswo ist es doch üblich, dass Radiosender über Vermisste berichten.

Also wenn ich mir meine kostenlose Wochenzeitung so anschaue, kommt da über alles mögliche lokale etwas.

Titelseite z.Bsp. :

Mann mit Stichwunden, Kriminalpolizei ermittelt.

Oder:

Tote nach Brand geborgen, Wehr mit 60 Personen im Einsatz

Usw.

Ich wohne im Schwarzwald.

Meiner Meinung nach, hätte man die Bevölkerung in und um Todtmoos viel besser informieren können und mit einbeziehen können!

Verbrechen hin oder her, es geht hier um die Suche!!! und vor allem um das Auffinden einer seit vier Wochen vermisstem Person!

Die einzige plausible Erklärung für dieses Vorgehen wäre eine intensive Ermittlung mit konkretem Ansatz im Hintergrund.

Dann sollten tatsächlich wir hier nicht informiert werden (Täterwissen etc)

lemystere schrieb:Mir völlig unverständlich: dass keine Infos und Aufrufe darüber im Radio kamen, wie hier bestätigt wird.
Anderswo ist es doch üblich, dass Radiosender über Vermisste berichten.

Diese Information ist falsch.

Es wurde - wie von mir mehrfach gepostet - im SWR um den 14. September herum im Radio berichtet.

Bitte lesen!

Jetzt wird natürlich darüber nichts mehr berichtet, da es nichts mehr gibt.

@Forester
Eine kostenlose Wochenzeitung ist kein Amtsblatt und umgekehrt. Hier ging es konkret um Amtsblätter. Kostenlose Wochenzeitungen veröffentlichen Polizeimeldungen eigentlich sehr gerne, insbesondere solche mit Bild.

Dies ist die von Scarlett in ihren Posts erwähnte App zur Reiseplanung. Hier ein Ausschnitt daraus. Kennt jemand den Gabrielsfelsen und/oder die Heuelhütte (Häuelhütte)?

Original anzeigen (0,2 MB)

Lieselottela schrieb:ch finde nur schade das kaum Antworten bzw Stellungnahme der Familie kommen, viele suchen nach der Vermissten. Begeben sich selbst in Gefahr. Opfern sich für eine unbekannte. Natürlich weiß man nicht was im Hintergrund alles läuft. Die Familie hat es schwer. Die Sorge, die Ungewissheit usw. Dennoch sollte das ganze nicht in Vergessenheit geraten, und demnach fände ich es wichtig wenn es schon keine neuen Hinweise gibt, öffentlich mehr darauf einzugehen, evtl. Flyer, usw. Zu erstellen.

Die Familie ist ja nicht verpflichtet, Fremden Auskunft zu geben und die privaten Suchtrupps machen das ja auf eigene Faust. Niemand wurde gebeten, sich "zu opfern" oder sich gar in Gefahr zu bringen. Das macht alles überhaupt keinen Sinn und hat auch zu nichts geführt.

@Forester

Ich glaube, die Userin, die schrieb, dass nichts im Radio kam, meint eine Art Stadtradio? So fasse ich es auf. Hätte ich dazuschreiben müssen.

@lemystere, @stefan 73: Es reicht nicht, wenn so eine Meldung nur einmal kommt. Niemand hört den ganzen Tag Radio und auch nicht jeden Tag den selben Sender. So eine Nachricht muss sehr breit gestreut werden.

@Commissaire: Die in der Karte angezeigte Gegend bin ich letzten Sonntag ausgiebig abgelaufen und habe auch abseits der Wege und die Abhänge runter gesucht. Ich weiss auch, dass unterhalb der Felsenhütte vergangene Woche nochmals von der Bergwacht abgesucht wurde. Dieser Wanderweg ist an sich unspektakulär und eine Forststrasse.
Ausblick von der Felsenhütte ist sehr schön. Man kann aber auf diesem Weg nicht abstürzen.

Donna_Lupetta schrieb:Man kann aber auf diesem Weg nicht abstürzen.

Naja, bei Felsen besteht diese Möglichkeit eigentlich immer.

Lieselottela schrieb:Es gibt ganzjährig die Jad im Wald.

Ich bin selbst Jäger, das ist klar. Drückjagdsaison ist aber nur im Herbst/ Winterhalbjahr. Und nur bei diesen größeren und oft revierübergreifenden Jagden sind Treiber unterwegs die sich durchs Dickicht begeben, um das Wild auf die Läufe zu bringen.
Es sind eben mehr Personen mit in der Regel top Ortskenntnissen in unwegsamen Ecken unterwegs.
Also ist schon mal die Chance größer, dass S. dabei zufällig gefunden wird. Wenn sie dort verunfallt ist.

Bei der Einzeljagd vom Ansitz ist es zumindest weniger wahrscheinlich, dass sie entdeckt wird. Zumal viele Jäger auch fast bis zum Ansitz mit Geländewagen fahren. Nicht jeder macht ständig ausgiebige Reviergänge zu Fuß.

@Comissaire: Aber an der Felsenhütte befindet sich ein Geländer. Man kann dort nur hinunterspringen oder hinuntergeworfen werden. Auch wenn man dort ein Selfie macht und sich nach hinten lehnt, stürzt man nicht ab. Wir haben das extra getestet. Ich habe aber meine Beobachtungen und Hypothesen weitergegeben und daher wurde dies letzte Woche nochmal überprüft. Ohne Ergebnis.
Ausserdem ist dort Telefonnetz.

Donna_Lupetta schrieb:Ich bin von einem Kriminalfall - zumindest einer Entführung - überzeugt. Sie wurde (auf dem Stand der bereits ermittelten oder ausgeschlossenen Umstände) meiner Meinung nach, relativ bald nach ihrem Besuch bei Edeka entweder von einem Auto aufgegriffen - entweder gleich in Todtmoos oder etwas weiter oben auf dem Weg Richtung Schwarzenbach.

Die Frage ist halt, inwieweit die von Scarlett um 10.48 Uhr gesendete Nachricht in dieses Szenario passt.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit gehe ich davon aus, dass Scarlett sich vom Edeka aus recht zügig auf den Weg Richtung Einstieg zur letzten Etappe begeben hat. Dann würde (vorausgesetzt, dass die Nachricht keinen verdächtigen Inhalt hat) ja der Ortskern als möglicher Tatort ausscheiden, der Weg zwischen Reha-Klinik und Schwarzenbach hingegen käme noch in Betracht.

Die Frage ist auch, wie ein möglicher Entführer mit dem Handy seines Opfers umgeht. Würde er es nicht sofort ausschalten, um Spuren zu verwischen, bevor er das Gerät entsorgt? Ganz sicher könnte er sich ja nicht sein, ob das Gerät nicht doch noch tagelang zu orten ist und Rückschlüsse auf den Tatort zulässt.

@ Donna_Lupetta

Die Ermittlungsbehörden haben allerdings ihre Vermutung, dass Scarlett auf unwegsamem Gebiet abgestürzt sei, bislang nicht zurückgenommen.

Donna_Lupetta schrieb:Aber an der Felsenhütte befindet sich ein Geländer.

Ich spreche auch nicht von der Felsenhütte sondern vom Gabrielsfelsen und anderen ungesicherten 'Locations'. Wenn du dir ihre Selbstdarstellung auf exponierten Felsen auf Instagram ansiehst wirst du verstehen was ich meine.