Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
19.11.2024 um 11:14Ayran84 schrieb:Alle Gebiete, die du genannt hast, auch die unwahrscheinlichsten, gehören durchsucht. Alle!! Der Radius muss so groß sein, dass selbst in unwahrscheinlichen Regionen jeder Stein umgedreht wurde. So großflächig, dass man mit sagen kann: jetzt ist wirklich alles untersucht worden, was im theoretisch erreichbaren Radius liegt, sei es beim Wandern auf der geplanten Route oder Abweichungen davon, selbst wenn es dafür keinen uns bekannten Grund gibt. Und natürlich rund um alle Orte, die in irgendeiner Weise genannt wurden: Funkzellen, Sichtungen, etc.Alle möglichen Gebiete wurden abgesucht, von den Behörden und von privater Seite. Zusätzlich waren Drohnen und ein Helikopter im Einsatz. Der Schwarzwald ist nicht Alaska, fast überall kommen Menschen vorbei. Man muss schon sehr unglücklich stürzen, um dort nicht gesehen zu werden. Alleine bei der Zeit und der Anzahl der Sucher. Dazu die ganzen Touristen, einige haben ein Hund dabei. Die wäre gefunden worden.
Zum Fall Tanja Graeff, die Absturzstelle ist sehr unglücklich gewesen, lt. einigen Trierer von der Bonner Str. jedoch nach Jahreszeit einsehbar. Da wurde vermutlich nicht richtig gesucht. An Tanjas Überreste wurden keine verwertbaren Spuren festgestellt, bei der langen Dauer kein Wunder. Der vermutete Absturz ohne Fremdverschulden bleibt reine Spekulation. Direkt hinter der Maschinenhalle befand sich die Haltestelle der Shuttlebusse in Richtung Trier. Es ist also völlig undenkbar, daß Tanja nicht diesen Weg gewählt hätte, anstatt im Wald umherzuirren und letztendlich zu verunglücken.