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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 00:16
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Ich schließe aus dem wiederholten Aufruf bezüglich des Hammers, dass dieses Teil mindestens einen höheren Bedeutungsgrad im Fall hat.
Der erneute Aufruf mit den Fragen zu dem Hammerkopf zeigt vor allem auch, dass die Kripo absolut nichts unversucht lässt, damit dieser Fall geklärt und der Täter gefasst werden kann. Der Aufruf zeigt auch, dass man in der Sache bis heute offenbar insgesamt so wenig andere erfolgversprechende Spuren oder Ermittlungsansätze hat, dass man über die breite Öffentlichkeit noch einmal versucht, irgendwie über den dubiosen Hammerkopf weiterzukommen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 10:45
Zum Hammer sind nur ein paar wenige Hinweise eingegangen nach dem gestrigen Aufruf. Cerne betonte ja extra in der Sendung, dass KEINE allgemeinen Hinweise mehr zum Thema Hammer erwünscht sind, sondern nur Hinweise auf einen möglichen Vorbesitzer. Egal, ob er den selbst dorthin geworfen hat oder ob er ihm gestohlen wurde und das Teil über jemand anderen an den Radweg gelangte.
Letzthin sah ich beispielsweise, dass Lkw-Fahrer einen Hammer mit sich führen, um festsitzende Metallverbindungen an ihren Fahrzeugen zu lockern, ohne jetzt speziell diese Gruppe von Menschen verdächtigen zu wollen. Ist nur eine von vielen Arten einen Hammer zu benutzen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 12:45
In den ersten Sekunden dieses Videos sieht man gut, wie der Hammer wahrscheinlich kaputtgegangen ist: Indem ihn jemand als Hebelwerkzeug missbraucht hat.
https://www.youtube.com/watch?v=0cihIMUbZB4

Warum ihn derjenige danach mit sich herumgeschleppt und ihn letztlich am Tatort hat liegen lassen, ist ein Rätsel. Wie auch immer, ich finde es gut, dass die Soko Radweg nichts unversucht lässt, um diesen Fall doch noch aufzuklären.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 16:59
Es wurde über zahlreiche Stichwunden berichtet. Gibt es Informationen darüber wie lange diese Vorfall gedauert haben könnte? Das Opfer wird sich auch gewehrt haben, Haut bzw Hautspuren können an seinen Fingernägeln vorhanden sein.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 17:18
Über die Dauer ist nichts Konkretes bekannt, außer, dass der Zeitraum zwischen Beginn des Überfalls und dem Auffinden durch die Zeugen eine vage Schätzung von 30-45 Min. beträgt. Es gab keinerlei Gegenwehr oder Abwehrverletzung, weil Daniel sich anscheinend sofort in einem wehrlosen Zustand befand als der erste Angriff kam.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 17:32
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Über die Dauer ist nichts Konkretes bekannt, außer, dass der Zeitraum zwischen Beginn des Überfalls und dem Auffinden durch die Zeugen eine vage Schätzung von 30-45 Min. beträgt. Es gab keinerlei Gegenwehr oder Abwehrverletzung, weil Daniel sich anscheinend sofort in einem wehrlosen Zustand befand als der erste Angriff kam.
Danke. Man versucht sich automatisch diese Situtation vorzustellen. Auch wenn es spät am Abend gewesen, scheinbar wird dieser Weg aber auch dann von Menschen benutzt. Sei es durch Daniel oder durch Zeugen die ihn tot aufgefunden haben. Bedeutet für mich: der Täter ging ein Risiko ein. 30 - 45 Minuten ist nun nicht lang, daher meine Frage nach der Dauer des Überfalls. Diese zahlreichen Messerstiche schafft man nicht in 5 Minuten. Der Täter hätte auch heftige Blutspritzer haben müssen. Der Hammerkopf wurde scheinbar nicht als Wurfgegenstand benutzt, ansonsten hätte er auch Spuren von Daniel haben müssen. Wie kann ein schneller wehrloser Zustand entstehen ? Ich gehe fast von minimum 2 Tätern aus.
Ist bekannt ob Daniel am Körper Sturzspuren hatte ? In der Annahme er wurde vom Rad gerissen, entstehen in der Regel Schürfwunden.


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15.07.2021 um 17:34
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:In den ersten Sekunden dieses Videos sieht man gut, wie der Hammer wahrscheinlich kaputtgegangen ist: Indem ihn jemand als Hebelwerkzeug missbraucht hat.
Ich war aufgrund der Bruchstelle auch davon ausgegangen, dass der Hammerkopf beim Hebeln abgebrochen ist. Die Probe aufs Exempel in dem Video bestätigt das eindrücklich.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Warum ihn derjenige danach mit sich herumgeschleppt und ihn letztlich am Tatort hat liegen lassen, ist ein Rätsel.
Es ist ein Rätsel und man kann darüber wohl nur spekulieren: Ein möglicher Erklärungsversuch wäre, dass jemand mit dem Hammer einen Ein- oder Aufbruchversuch unternommen hat, der Hammer dabei abbrach und der Täter den Hammerkopf eingesteckt hat. Ganz einfach um keine weiteren Spuren zu hinterlassen oder damit im Nachhinein nicht erkennbar war, mit welchem Werkzeug er vorging.
Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter: Falls dieser Einbrecher mit dem Hammer identisch sein sollte mit dem Mörder von DW, dann könnte sich der Einbruchversuch mit dem Hammer am selben Abend abgespielt haben. Als der Täter später auf DW traf, trug er den Hammerkopf noch bei sich und hat ihn während des Tötungsgeschehens unbeabsichtigt verloren.


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15.07.2021 um 17:43
Zitat von KieliusKielius schrieb:der Hammer dabei abbrach und der Täter den Hammerkopf eingesteckt hat. Ganz einfach um keine weiteren Spuren zu hinterlassen oder damit im Nachhinein nicht erkennbar war, mit welchem Werkzeug er vorging.
Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter: Falls dieser Einbrecher mit dem Hammer identisch sein sollte mit dem Mörder von DW, dann könnte sich der Einbruchversuch mit dem Hammer am selben Abend abgespielt haben. Als der Täter später auf DW traf, trug er den Hammerkopf noch bei sich und hat ihn während des Tötungsgeschehens unbeabsichtigt verloren
Gab es einen bekannten Einbruchversuch ? Um einen Holzhammer zu brechen bedarf es eines großen Kraftaufwands. Nur warum sollte er den Kopf direkt neben die Leiche legen ?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 17:43
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Diese zahlreichen Messerstiche schafft man nicht in 5 Minuten.
Ich würde meinen, wenn jemand (wie) im Wahn auf einen anderen Menschen einsticht, dann muss das nicht unbedingt lange dauern.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich gehe fast von minimum 2 Tätern aus.
Allerdings ist seitens der Ermittler m.W. bisher nicht angedeutet worden, dass es sich um mehrere Täter handeln könnte. Die Öffentlichkeitsfahndung hebt immer nur auf einen Täter ab, einen Psychopathen, der mutmaßlich an Verfolgungswahn oder extremen Gewaltfantasien leiden könnte.


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15.07.2021 um 17:47
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:am Körper Sturzspuren
Diese Erkenntnisse wurden nicht publiziert, auch nicht wieviele Einstiche es sind. Ob blutiger oder unblutiger Ablauf hängt vom Setzen der Stiche ab. Nachdem im Film bei XY auf die besonders große, auffällige Stichwunde im Bereich der Halsgrube hingewiesen wurde, könnte es ein Ausbluten an dieser Stelle gegeben haben und alle andere Stiche sind dann mehr oder weniger nicht mehr so blutig. So stelle ich mir das jedenfalls vor.


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15.07.2021 um 17:47
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Nur warum sollte er den Kopf direkt neben die Leiche legen ?
Habe ich doch geschrieben, wie der Hammerkopf an den Fundort der Leiche gelangt sein könnte. Unbeabsichtigt vom Täter verloren beim Tötungsgeschehen. Aus der Jackentasche gefallen oder Ähnliches.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Gab es einen bekannten Einbruchversuch ?
Mir nicht bekannt. Das ist nur ein möglicher Erklärungsversuch.


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15.07.2021 um 17:49
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ein möglicher Erklärungsversuch wäre, dass jemand mit dem Hammer einen Ein- oder Aufbruchversuch unternommen hat, der Hammer dabei abbrach und der Täter den Hammerkopf eingesteckt hat.
In diese Richtung habe ich auch gedacht. Ich gehe ferner davon aus, dass der Hammer selbst irgendwo entwendet wurde, denn schließlich hatte er ein reifes Alter erreicht, welches er nicht erreicht hätte in den Händen eines Trottels, der einen Hammer für ein geeignetes Hebelwerkzeug hält.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter: Falls dieser Einbrecher mit dem Hammer identisch sein sollte mit dem Mörder von DW, dann könnte sich der Einbruchversuch mit dem Hammer am selben Abend abgespielt haben.
Auch das klingt plausibel. Wer trägt schon ohne Not ein halbes Kilo Stahl in der Tasche mit sich herum?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 17:56
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:In diese Richtung habe ich auch gedacht. Ich gehe ferner davon aus, dass der Hammer selbst irgendwo entwendet wurde, denn schließlich hatte er ein reifes Alter erreicht, welches er nicht erreicht hätte in den Händen eines Trottels, der einen Hammer für ein geeignetes Hebelwerkzeug hält.
Kielius schrieb:
Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter: Falls dieser Einbrecher mit dem Hammer identisch sein sollte mit dem Mörder von DW, dann könnte sich der Einbruchversuch mit dem Hammer am selben Abend abgespielt haben.
Auch das klingt plausibel. Wer trägt schon ohne Not ein halbes Kilo Stahl in der Tasche mit sich herum?
Also jemand bricht irgendwo ein (wo ? in der Nähe ist nichts), der Hammer bricht ab. Den Holzteil lässt er liegen , nimmt aber den Kopf mit.
Um nach dem Versuch jemanden niederzustechen ? Er hatte also auch noch ein Messer dabei um dann aber dort den Hammerkopf plötzlich doch liegen zu lassen ? Der Täter hat bis dahin "mit Not"? den Hammerkopf dabei gehabt...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 18:09
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Also jemand bricht irgendwo ein (wo ? in der Nähe ist nichts), der Hammer bricht ab.
Sehr wahrscheinlich war es ein gescheiterter Einbruchsversuch, eben weil der Hammer abgebrochen ist. Ich glaube kaum, dass jeder gescheiterte Einbruchsversuch in eine Gartenlaube o. ä. zur Anzeige gebracht wird.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Den Holzteil lässt er liegen , nimmt aber den Kopf mit.
Der Hammerkopf ist sehr distinktiv, in vieler Hinsicht ein Unikat, jedenfalls sehr viel distinktiver als ein Hammerstiel. Vermutlich wollte der Täter keine Verbindung erkennbar werden lassen zwischen dem (versuchten?) Einbruch und dem (vermutlichen) Einbruch, bei dem er diesen Hammer erbeutet hatte.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Er hatte also auch noch ein Messer dabei um dann aber dort den Hammerkopf plötzlich doch liegen zu lassen ?
Warum und unter welchen Umständen er den Hammerkopf dort hat liegen lassen – wenn es denn der Täter war, dem dieser Hammerkopf zuzurechnen ist – ist ein Rätsel. Zumindest nach dem zu folgern, wie die Auffindesituation des Hammerkopfes bei Aktenzeichen XY inszeniert wurde, wäre es jedoch ein Riesenzufall, wenn dieser Hammerkopf nichts mit der Tat zu tun hätte.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.07.2021 um 18:45
Bei diesem brutalen Gewaltakt kann man annehmen, dass der Täter DNA Spuren hinterlassen hat. Die Polizei hat sich dazu nicht geäußert. Ich habe mir eben nochmal die damaligen Berichte durchlesen. Der Täter ging sehr brutal vor, daher erwähnte ich die zahlreichen Einstiche vorher. Das klingt fast nach Gewaltrausch. Für mich ist es zeitintensiv. Das Messer muss immer wieder bewegt werden. Da der junge 24 jährige Mann sich nicht gewehrt hat, gehe ich von einem großen kräftigen Mann aus. Der Hammerkopf könnte auf einen Schlosser oder Handwerker hinweisen.


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15.07.2021 um 21:43
@Enterprise1701
@Kielius
Bezüglich dem Thema Einbrüche möchte ich auf folgenden Beitrag verweisen!!
Zitat von LASKLASK schrieb am 27.12.2020:Mögliche Parallelen:

Hammer - Werkstatt
unter der Woche, kein Wochenende
Tatzeit zwischen 0 und 2 Uhr
Auf die Frage, ob das enthemmte Vorgehen der Täter bei der Brandstiftung beim Lebenswerk, einer Werkstatt der Diakonie für Menschen mit Behinderung, und dem Einbruch in eine Firma in der Nachbarschaft, auf etwaige Zusammenhänge deutet, sagte Soko-Chef Ebner: „Wir beziehen so etwas mit ein, das fällt in unser Interesse.“ Allerdings seien „weitergehende Zusammenhänge noch nicht erkennbar“.
https://www.frankenpost.de/inhalt.laenderspiegel-mord-in-bayreuth-raetselhafter-angriff-mit-hammer.382699af-8810-4058-93f9-fc42b5398adb.html
Vielen Dank!
Diese bis heute ungeklärte Serie an Einbrüchen, schwerem Vandalismus bzw. der schweren Brandstiftung beim Lebenswerk im Bereich des Industriegebietes, bei der die Ermittlungsbehörden wohl auch noch keinen Schritt weiter sind und bis heute dazu schweigen, lässt ebenfalls so manche Frage offen, deswegen eine kurze Zusammenfassung:

Von Einbrüchen in dieser ominösen Nacht heimgesucht wurden ein ungenanntes Gebäude neben dem Wohlfahrtsverband sowie die in unmittelbarer Nähe liegende Firma Eisen & Sanitär Bauer, keine 150 Meter vom Lebenswerk entfernt. Alle drei Gebäude im hinteren Teil der Ritter-von-Eitzenberger-Straße.
Außerdem in selbiger Nacht von einem Einbruch betroffen: die Kindertagesstätte "Trauminsel" in der Weiherstraße an der Ecke zur Riedinger Straße.

https://www.infranken.de/lk/bayreuth/bayreuth-feuer-verwuestet-behindertenwerkstatt-grosseinsatz-der-feuerwehr-art-5059832

Anzumerken ist, dass die beiden Teile des Industriegebietes von der dreispurigen Bundesautobahn A9 regelrecht zerschnitten werden, sodass es einer gewissen Ortskenntnis bedarf, von einem Teil des Industriegebiets in den nächsten zu gelangen (auch wenn es Luftlinie nicht weit ist). Fußläufig ist das ohne einen größeren Umweg über die Warmensteinacher bzw. anschließend Bernecker Straße schon gar nicht zu bewerkstelligen, es sei denn man nutzt eine allerdings jedem Ortsfremden unbekannte Abkürzung unterhalb der Hochbrücke. Da an allen Tatorten umfangreiche Spurensicherungen stattfanden, müsste mittlerweile eigentlich zumindest feststehen, ob die Einbrüche in der Ritter-von-Eitzenberger- und in der Weiherstraße zusammengehören. Dass alle drei Taten in der Ritter-von-Eitzenberger-Straße von derselben Täterschaft verübt wurden, davon ist zumindest mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszugehen.
Eine andere Einbruchsserie im Bereich der Berufsschule, Fach- bzw. Berufsoberschule, die sich auch in diesem Zeitraum jeweils immer in der Nacht auf Donnerstag (den 13. August bzw. 3. September) ereignete, konnte übrigens recht bald geklärt werden, indem man den Täter auf frischer Tat ertappte.



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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

16.07.2021 um 00:57
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Bezüglich dem Thema Einbrüche möchte ich auf folgenden Beitrag verweisen!!
Vielen Dank für diesen Hinweis!
Insbesondere der Frankenpost-Artikel, der anderthalb Wochen nach der Tat erschien, liefert ja eine sehr detaillierte Übersicht über den gesamten Fall.

Die Einbruchserie und die Vorfälle von Vandalismus und Brandstiftung fanden ja erst eine Woche nach dem Mord an DW statt. Die Kripo äußerte sich sehr zurückhaltend auf die Journalistenfrage nach einem möglichen Zusammenhang. Ich wäre auch skeptisch, ob der kaltblütige und mutmaßlich psychopathische Mörder von DW tatsächlich nur eine Woche nach dem Mord in der selben Stadt durch eine aufsehenerregenden Einbruchserie mit Vandalismus und Brandstiftung von sich reden gemacht hat. Vermutlich eher nicht.

Ich stelle mir den Täter vor als jemanden, der ohne große Planung und mit einfachen Mitteln vielleicht immer mal wieder kleinere Straftaten begeht. Vielleicht mal in eine Gartenlaube oder ein leerstehendes Haus eindringt. Mal aus einem Hinterhof oder Keller etwas entwendet. Wie sich die Gelegenheit gerade bietet. Auf diese Weise könnte er auch an den alten Hammer gelangt sein, den er dann später wiederum irgendwo als Aufbruchwerkzeug einzusetzen versuchte.
Nur ist dieser Mann natürlich kein "friedlicher Kleinkrimineller", sondern er hat eine schwer gestörte, psychopathische Persönlichkeit. Er trägt immer ein Messer bei sich. Er hat eine labile Persönlichkeit. Seine aufgestaute Langeweile und sein Frust können aus geringem Anlass umschlagen in Wut und Aggression.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

16.07.2021 um 08:28
War der Fundort definitiv auch der Tatort?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

16.07.2021 um 10:16
Ich gehe davon aus, dass du den Fundort der Leiche meinst und nicht des Hammers? Definitiv @Enterprise1701. Nachdem das kein Verkehrsunfall war. Diese Frage hat sich in diesem Fall noch nie gestellt. Es war eine tödliche Attacke, die genau dort passiert ist. Die Strecke zwischen dem letzten Aufenthaltsort Daniels bei seinen Freunden und seiner Wohnung ist kurz. Wäre es auf dem Weg durch das Unigelände passiert, würde der Täter wohl kaum auf die Idee kommen, die Leiche mittels eines Transportgefährts ausgerechnet auf dem Radweg abzulegen, der zu Daniels Wohnung führt. Zudem hätte man dann den eigentlichen Tatort gefunden aufgrund Blutspuren. Im XY-Beitrag wirkte die Leiche und das Fahrrad zwar wie hindrapiert, aber das ist wohl der filmischen Darstellung geschuldet. Nein, also das wäre bestimmt von der Polizei dann anders beschrieben worden. Somit ist hier der Fundort identisch mit dem Tatort.


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16.07.2021 um 10:20
Ich habe eben einige youtube clips angeschaut. Der Tatort ist insofern ungewöhnlich, da nebendran sich eine eine Strasse befindet mit Verkehr. Auch in den Abendstunden fahren dort Autos entlang.


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