Tussinelda
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2011
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Noella schrieb:Ich weiß nicht, wie solche Untersuchungen vonstatten gehen, wenn die Polizei sagt, sie werden bis Februar dauern, nehme ich das als gegeben hin.Jo, ich nehme selten etwas als gegeben hin. Aber wenn alle Hunde getestet werden müssten, dann dauert das natürlich länger. Aber wenn nicht, weil es nur DNA von Curtis gab, dann hätte das Ergebnis m.e. schon lang veröffentlicht sein müssen.
Dawn schrieb:Und deswegen unterstütze ich es auch nicht, dass Hunde mit Leichtigkeit getötet werden sollen, weil es einen Beißvorfall gab. Es gibt viele Hunde in den Tierheimen, die gebissen haben und dies zum großen Teil die Schuld von Menschen war.Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich dafür bin, Curtis zu töten. Warum sollte ich auch? Das würde am generellen Grundproblem, nämlich Menschen, die ihre Hunde schlecht behandeln, nichts ändern.
Dawn schrieb:Jo, ich nehme selten etwas als gegeben hin. Aber wenn alle Hunde getestet werden müssten, dann dauert das natürlich länger. Aber wenn nicht, weil es nur DNA von Curtis gab, dann hätte das Ergebnis m.e. schon lang veröffentlicht sein müssen.Kann sein, kann nicht sein, wir werden es im Februar sehen, so lange dauert das ja nicht mehr.
Tussinelda schrieb:ja, sachlich....da ist "gesundzulieben" einzuwerfen schon mal unpassend.Ich halte das für einen sehr passenden Ausdruck.
Dawn schrieb:Aber wenn alle Hunde getestet werden müssten, dann dauert das natürlich länger. Aber wenn nicht, weil es nur DNA von Curtis gab, dann hätte das Ergebnis m.e. schon lang veröffentlicht sein müssen.Wenn nichts anderes gemacht wurde, als aus Elisa Pilarskis Wunden Fremd-DNA zu entnehmen und diese mit der DNA der Hunde abzugleichen, dann könnte man schon spekulieren, dass wenn Curtis der alleinige Schuldige gewesen, man den Fall auch vor der veranschlagten Zeit hätte abschließen können. Und die Fortdauer würde somit darauf hindeuten, dass die Jagdhunde involviert gewesen sein müssen.
Waldeck schrieb:Wenn man aber auch in jeder Hundeschnauze nach Fremd-DNA gesucht hat, um sie mit Elisa Pilarskis abzugleichen, dann ist die Untersuchung natürlich erst dann zu Ende, wenn auch von der letzten Probe ein DNA-Profil erstellt und abgeglichen wurde. Auch wenn man auf Pilarski selbst nur DNA von Curtis gefunden hätte.Da sehe ich nur eine hauchdünne Chance, denn: wenn z.B. ein Massen DNA Test veranlasst wird, dann deswegen, weil man eine Referenz- DNA gefunden hat. Eine fremde DNA Spur, die man nicht zuordnen kann. Ziel des Tests ist dann, die betreffende Person dieser nicht identifizierten Spur zuzuordnen und man hat den Täter.
Noella schrieb:Das sehe ich auch so, egal, welcher Hund oder welche Hunde Elisa töteten, letztendlich verantwortlich ist ein Mensch.Die grundsätzliche Möglichkeit, dass es die Hunde "alle" zusammen waren, besteht nämlich auch noch und dann wirds extrem schwer, das gesichert auseinander zu klamüsern.
Und deswegen sollten wir lieber das Untersuchungsergebnis abwarten, bevor wir zu Vor-Urteilen in die eine oder andere Richtung kommen.
Zeralda schrieb:Zeit, die mit krimineller Energie schnell zu tauschen wird da ja kaum viel gewesen sein.Das Jagdende ist zeitlich nicht eindeutig benannt.Diese 21 Meutehunde wurden am Ende der Jagd in den Transporter geladen und hoffentlich auch nach Hause gefahren...
Noella schrieb:Elisas Eltern sagten, dass nur wenige Labore überhaupt auf die Analyse von Hunde-DNA spezialisiert sind.In Deutschland ist das ForGen Hamburg, ein forensisches Institut, das auch für die deutschen Gerichte arbeitet und das auch in Frankreich bekannt ist.
Tussinelda schrieb:na ja, die Anzahl war doch ein Fehler der Staatsanwaltschaft, wenn ich mich recht erinnere? Also der Ermittlungsbehörden...Kann ich nicht genau sagen, wäre aber ein ziemlich blöder Fehler. Eigentlich wollte ich damit auch nur sagen, dass es nicht so schwer ist, eventuell gebissene und DNA überzogene Hunde "auszutauschen".
Dawn schrieb:Zur Zeit ist es denkbar, dass das DNA Ergebnis zu keinem eindeutigen Ergebnis führt, ich habe auch nicht gelesen, dass Bissabdrücke oder Zahnabstandsmaße der Jagdhunde genommen wurden. Am Ende kann es zu einem diffusen Ergebnis plus dem Verdacht auf Curtis kommen, das schon völlig ausreichend wäre, um die Jagdmeuten weiter betreiben zu können.Da kann man nur hoffen, dass man die DNA Proben nicht nur als Vergleichsproben mit den anwesenden oder eben nicht anwesenden Hunden abgleicht, sondern auch noch eine spezifische Rassenzugehörigkeit der gefundenen DNA Proben erstellt. Denn dann wäre es mehr oder weniger unerheblich, wenn der ein oder andere Poitevin Jagdhund zufällig verschwunden wäre. Eine eindeutige Rassen DNA wäre schon sehr beweisend und würde auch endlich Licht ins Dunkel des Rätselratens um Curtis' Rasse bringen, was allerdings zur Lösung des Falles eher unerheblich ist.