@Evil-Eve Den Artikel hatte ich schon gesehen und mich dagegen entschieden, ihn hier zu posten, weil er nichts Neues zum Fall Elisa enthält.
Der Anwalt sagt im Prinzip das, was hier nun auch schon über viele Seiten hinweg diskutiert wird, nämlich dass Kampfhunde nicht gefährlicher sind als andere Hunde. Er lehnt die Jagd mit Hunden ab und tendiert daher leicht dazu, die Jagdhunde für die Verursacher der tödlichen Verletzungen zu halten.
Dann sagt er noch, dass während der deutschen Besatzung Schäferhunde einen schlechten Ruf hatten. Das liegt daran, dass die Nazitruppen mit diesen Hunden Jagd auf Menschen machten, wie man aus zahlreichen Berichten aus der Zeit weiß, sie waren hochaggressiv.
Am Ende erzählt der Anwalt, dass das Kampfhunde-Gesetz auch gemacht wurde, weil es so viele Hundekämpfe gab und man der Polizei das Recht geben wollte, in manchen Kellern nachzusehen, was dort passiert.
Ein LREM-Abgeordneter, sagt er weiter, sammelt im übrigen derzeit Statistiken über die einzelnen Hunderassen, um das Gesetz zu ändern, aber der Anwalt weiß nicht, ob es verschärft werden soll oder nicht.
Im Prinzip alles nichts Neues, wobei er auch bemängelt, dass der Fall nicht schnell geklärt wird, aber dass die DNA-Untersuchungen sehr aufwändig sind, lässt er völlig außer Acht. Insofern finde ich das komisch von dem Anwalt, der das auch wissen müsste.