Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde
18.01.2020 um 20:58Ja, ich weiß.
Aber auch damit hätten sie rechnen müssen.
Aber auch damit hätten sie rechnen müssen.
Die französischen Ermittler werden sich schon von jedem Beteiligten jeden Schritt haarklein erzählen lassen, den er damals getan hat, und wenn es da Widersprüche oder Auffälligkeiten gibt, werden sie denen nachgehen. DNA ist schließlich nicht alles.So sehe ich das auch, diese plötzliche Übelkeit ist offensichtlich eine Auffälligkeit die von den Ermittlern registriert wurde und die man sogar für so interessant hält, daß sie an die Presse weitergegeben wurde, warum auch immer.
Hercule-Poirot schrieb:Laut den diversen Berichten war der Treffpunkt die Kreuzung Le Conservateur um 13 Uhr. Die Jäger mussten dann ja ihre Pferde aus den Anhängern führen, satteln, usw.30min Vorsprung - womöglich war der Piqeur doch eine zeitlang alleine vor Ort.
Es dürften also gegen 13 Uhr schon einige Personen anwesend gewesen sein, nicht nur der Hundeführer.
Les 21 chiens de l’équipage de chasse à courre ont quitté Faverolles trente minutes avant les chasseurs.
Die 21 Hunde der Jagdmannschaft verließen Faverolles 30 Minuten vor den Jägern.
30min Vorsprung - womöglich war der Piqeur doch eine zeitlang alleine vor Ort.Falls er unmittelbar nach Segnung der Hunde losfuhr konnte er schon um 12:30 Uhr am Treffpunkt sein. In dieser halben Stunde Vorsprung kann allerdings nicht viel passiert sein da Elisa bekanntlich erst kurz nach 13 Uhr angegriffen wurde.
Hercule-Poirot schrieb:Falls er unmittelbar nach Segnung der Hunde losfuhr konnte er schon um 12:30 Uhr am Treffpunkt sein. In dieser halben Stunde Vorsprung kann allerdings nicht viel passiert sein da Elisa bekanntlich erst kurz nach 13 Uhr angegriffen wurde.Laut Wiki war der Anruf von Elisa um 13:00. Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass sie unmittelbar danach getötet wurde. Wenn der Piqeur direkt nachgeschaut hätte, wieso die Hunde so einen Lärm veranstaltet haben, dann gäbe ihm das 25 Minuten Zeit, eventuell genug, um mit den Hunden zum nächsten Bach, Teich oder Fluss zu gelangen und wieder zurück zum Treffpunkt.
marlonc schrieb:Laut Wiki war der Anruf von Elisa um 13:00. Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass sie unmittelbar danach getötet wurde. Wenn der Piqeur direkt nachgeschaut hätte, wieso die Hunde so einen Lärm veranstaltet haben, dann gäbe ihm das 25 Minuten Zeit, eventuell genug, um mit den Hunden zum nächsten Bach, Teich oder Fluss zu gelangen und wieder zurück zum Treffpunkt.Genau, der Lärm. Wenn es die Meute war (und für mich ist nach wie vor Elisas Aussage am Telefon, dass mehrere Hunde sie angreifen, der stärkste Hinweis), dann hätte der Pikeur das hören müssen. Auch Schreie vom Opfer sind sehr wahrscheinlich. Aber niemand hat auch nur einen Ton gehört.
Hercule-Poirot schrieb:So sehe ich das auch, diese plötzliche Übelkeit ist offensichtlich eine Auffälligkeit die von den Ermittlern registriert wurde und die man sogar für so interessant hält, daß sie an die Presse weitergegeben wurde, warum auch immer.Das ist ein interessanter Punkt. Finde ich auch komisch.
Tod von Elisa Pilarski: Für Jäger "stimmt der Zeitplan nicht überein"Wenn diese Zeugen die Wahrheit sagen und das tragbar ist, ist das eine äußerst schlechte Aussage für die Jagdgesellschaft. Denn das würde bedeuten, dass sie über den Startzeitpunkt der Meute gelogen haben.
Diese halbstündige Frist ist ein wesentliches Element der Untersuchung , die von der Polizei untersucht wird . Sehr schnell begannen die Mitglieder der Jagd zu behaupten, die Jagd sei um 13:30 Uhr gestartet worden, doch laut BFMTV erklärten Zeugen der Polizei, sie hätten die erste Freilassung von Hunden um 13:00 Uhr miterlebt.
Denn das würde bedeuten, dass sie über den Startzeitpunkt der Meute gelogen haben.Ich denke für die Meute gibt es keine eigene Startzeit, sie muss lediglich rechtzeitig am Treffpunkt und bereit für die Jagd sein. Möglicherweise hat die Jagdgesellschaft dieses Detail - dass die Jagdhunde deutlich früher am Treffpunkt waren als der Rest - ganz bewusst der Öffentlichkeit vorenthalten. Dies haben die Ermittler jetzt korrigiert. ;-)
"Une photo a été remise aux enquêteurs : on voit que les chiens sortent du camion à 13h28". Le chasseur est formel, "l’horaire ne correspond pas", entre les résultats de l’autopsie et le début de la chasse à courre. "À 13h28, les chiens sortent du camion, elle ne peut pas avoir été tuée en quelques instants".https://www.planet.fr/societe-femme-enceinte-devoree-on-est-impatient-davoir-les-resultats-des-analyses.1923884.29336.html
Hercule-Poirot schrieb:Möglicherweise hat die Jagdgesellschaft dieses Detail - dass die Jagdhunde deutlich früher am Treffpunkt waren als der Rest - ganz bewusst der Öffentlichkeit vorenthalten.wer ist für Dich die Jagdgesellschaft ?
On sait désormais que les chiens ont quitté Faverolles une demi-heure avant les cavaliers. Rappelons qu’en ce jour de Saint-Hubert, une messe avait été célébrée à 10h30 dans le village de Faverolles où est situé le siège du Rallye La Passion. À l’issue de cette cérémonie religieuse, vers 11 h 30, le prêtre bénissait les chiens, des Poitevins, et un banquet était offert aux habitants du village. Le camion, transportant les 21chiens de la meute, quittait les lieux avant les cavaliers, vers midi, en direction de la ferme. Là-bas, deux chevaux ont été chargés dans le van qui a été attelé au camion. D’après Jean-Michel Camus, il était conduit par le maître d’équipage, accompagné de son salarié, le piqueux.
Cette manœuvre terminée, l’attelage aurait quitté Faverolles en direction du carrefour du Conservateur, en forêt de Retz non loin de l’endroit où le corps de la jeune femme enceinte a été découvert par son conjoint. Plusieurs itinéraires sont possibles entre la ferme et cet endroit en forêt, soit en passant par une route forestière carrossable depuis la D2 (12km), soit en passant par Saint-Pierre-Aigle. Il faut une vingtaine de minutes pour faire ce trajet. Le rendez-vous est fixé à 13heures.
La version de Jean-Michel Camus est toutefois contredite par un suiveur présent aussi ce jour-là. Selon ce dernier, le piqueux serait parti seul à bord du camion pour récupérer les chevaux à la ferme, le maître équipage quittant Faverolles avec les autres chasseurs vers 12h30.https://www.sudinfo.be/id161994/article/2020-01-16/elisa-29-ans-et-enceinte-tuee-par-des-chiens-la-meute-de-la-chasse-courre
wer ist für Dich die Jagdgesellschaft ?Damit meine ich die ganze Gruppe die an der Jagd beteiligt war, also alle Personen die sich an dieser Kreuzung getroffen haben.
Hercule-Poirot schrieb:ÜbersetzungDanke für die genaue Übersetzung...ja stimmt, wir wissen ja nicht, ob auf dem Bild wirklich alle Hunde der Jagdgesellschaft zu sehen sind..
"Ein Foto wurde den Ermittlern übergeben: Man sieht, dass die Hunde den Lieferwagen um 13:28 Uhr verlassen". Der Jäger nachdrücklich "Die Uhrzeit vom Todeszeitpunkt passt nicht zum Beginn der Parforcejagd. Um 13:28 Uhr verlassen die Hunde den Lieferwagen, sie kann nicht in wenigen Augenblicken getötet worden sein."
Das würde in der Tat die Hunde ausschliessen, man weiss aber nicht welche Hunde man da sieht. Die Treibjagden finden ja oft mit zwei Meuten statt, eine nach der anderen.
sodarkthenight schrieb (Beitrag gelöscht):und vielleicht noch ein kleiner Umtrunk. Wenn der Magen nur ein bißchen angeschlagen ist, kann es dann ganz fix gehen mit der Übelkeit.Der Magen muss nicht mal vorher angeschlagen gewesen sein. Vielleicht sind "Übelkeit" und "Erbrechen" in diesem Fall nur eine höfliche Umschreibung dafür, dass sich der Piqueur bei der Feier vorher so hat volllaufen lassen, dass er sich schlicht auf einem Pferd nicht mehr halten konnte und mit dem Auto abtransportiert werden musste.
Pour l’heure, deux pistes seraient écartées par les enquêteurs selon nos confrères : celle de Christophe Ellul, le compagnon de la victime, dont les déclarations faites le jour des faits coïncident avec les constatations établies par les enquêteurs sur le terrain et celle du promeneur et de son malinois qui ont été identifiés.https://www.lavoixdunord.fr/695422/article/2020-01-15/femme-tuee-par-des-chiens-dans-l-aisne-l-heure-du-deces-et-celle-d...
Hercule-Poirot schrieb:Pour l’heure, deux pistes seraient écartées par les enquêteurs selon nos confrères : celle de Christophe Ellul,Das freut mich für den Mann!
Hercule-Poirot schrieb:Diejenige zu Christophe Ellul, dem Partner des Opfers, dessen Aussagen mit den Feststellungen der Polizei übereinstimmenDass Christophe mit ihrem Tod zu tun hatte war aber auch sehr unwahrscheinlich, schließlich arbeitete er zum Zeitpunkt, als Elisa mit den Hunden im Wald unterwegs war, zig Kilometer entfernt.
BruiserBrody schrieb:Das freut mich für den Mann!Der Verdacht gegen seinen Hund ist doch aber noch nicht offiziell ausgeräumt, das Ergebnis der Untersuchungen an den Hunden wird erst im Februar vorliegen.
Ich hoffe er bekommt seinen Hund wieder und Gerechtigkeit, indem die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden