Ich glaube nicht daran, dass die Reiter die Hunde nicht hören können, denn diese Hunde sind nicht zehn Kilometer weg oder irgendein hohes Gebirge stört die Akustik.Sie können sie hören, sogar die Jagdpferde hören und reagieren auf die Meute und natürlich sind die Jagdführer auf die Jagdhunde extrem fokussiert, denn mit ihrem lauten Gebell und Geheule teilt die Meute mit, ob sie ein Tier gestellt hat. Und erst recht hätte man eigentlich die Schreie von Elisa hören müssen. Sehr seltsam, dass sich niemand als Ohrenzeuge meldet, auch kein Spaziergänger.
Jedenfalls ist klar, dass mindestens ein anderer Hund auf Elisa und Curtis traf, sonst hätte Curtis keine Bissverletzungen.Möglicherweise ist Curtis angesichts der Übermacht der 21 Jagdhunde (bis 70 cm Schulterhöhe) erstmal geflohen und hat deswegen keine anderen Verletzungen, außer am Kopf. Und die Meute ließ ihn, weil sich ihr Fokus auf Elisa richtete. Später kam er zurück und blieb bei ihr.
Es wurde auch gesagt, dass Elisa bereits gebissen wurde, als sie ihren Freund anrief und er sagte, sie solle Curtis loslassen.
Das macht es schier unfassbar, dass er ohne Notdienst oder Polizei zu rufen, sich auf einen 60 min Weg gemacht hat.
E_M schrieb:Und mit Vertuschen täten sich die Jäger ja nun keinen Gefallen, käme das raus...
Und mit nicht vertuschen gäb es keine Hetzjagd mehr. Diese Jagdgesellschaft hat nichts zu verlieren.