Dawn schrieb:Was ist denn nun schon wieder ganz anders in Frankreich als in anderen Ländern, die eine Analyse bei Rudelangriffen vornehmen und den Ursprung benennen können?
Ich hätte gerne eine Quelle, wo ein Vorfall mit dem Rudelangriff dieser Dimension, durch Gebissabdrücke oder DNA Analyse geklärt wurde, wo die betreffenden Hunde noch am Leben waren.
Die meisten tödlichen Beissunfälle,enden vor Ort, mit dem Tod des Hundes, was so etwas natürlichextrem vereinfacht, da dieser auch obduziert werden kann.
In der Studie über tödliche Hundebisse steht folgendes:
Auf der einen Seite:
Da die Formen der Zahnreihen dazu tendieren, rasseabhängig zu sein, er-möglicht die Mazeration des Hundeschädels und der Kiefer einen Vergleich mit den Bissspuren des Opfers und demonstriert das Beißen an sich
Dann ein aber,
Da in den hier dargestellten Fällen oftmals große Gewebeanteile fehlten, war eine Vergleichsuntersuchung mit dem Gebiss des jeweiligen Hundes nicht erfolgversprechend
Laut EC Aussage, dürften Elisas Verletzungen ähnlich großflächig sein, was das die Vergleichsuntersuchung, mit Zahnabdrücken erschwert bis unmöglich macht. Zumal, wenn mehrere Hunde beteiligt waren, sich in den Wunden auch mehrere DNA befinden. Da werden Bisse auch überlappen.
Desweiteren, war dieser Vorfall im Wald und Elisa scheint eine größere Strecke zurückgelegt zu haben. EC fand erst die Kleidung und dann irgendwann erst Elisa. Was für mich heißt, das die Wunden stark auch verunreinigt sein dürften, was die Analyse auch stark verzögern wird. Zumal auch die Kleidung Analysiert werden wird. Also haben die Forensiker jede Menge an Proben, die Sie mit Ihren 67 Proben vergleichen müssen. Und ja, das wird dauern.
Und DNA Analyse ist ja nicht Alles, der Tartort ist riesig, da fällt ja auch mehr als Genug andere Ermittlungsarbeit an.
Quelle Studie Achtung, schreckliche Bilder! :
https://www.researchgate.net/publication/263032847_Todliche_Attacken_von_Hunden_auf_Kinder_Aktualgenese_und_Motivation_b...[/quote]