Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

laikaaaaa schrieb:Was ich nicht ganz verstehe: Mutter und Stiefvater lebten ja in der Schweiz.

schlumsi schrieb:Die Mutter arbeitete in der Schweiz. Dass sie da auch lebte (also wohnte ? ), wäre mir neu. Falls es eine Quelle für diese Deine Annahme dazu gibt, bitte her damit.

Silberstreif schrieb:Wenn er das Kennzeichen des Kombis erkannt hat, muss er ja recht nahe gewesen sein. Es ist vom "Parkplatz hinter dem Ikea" die Rede, und von der Brücke, Da liegen aber hunderte Meter dazwischen, wie ich auf dem Plan gesehen habe.

laikaaaaa schrieb:Aber warum dann die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen?

Kuno426 schrieb:wo man Beobachter ausmachen könnte bzw wo eine Verfolgung per Auto unmöglich wäre.

Karajana schrieb:Vielleicht melden sich aus diesem Grund auch Zeugen erst Jahre später, da sie die Beobachtung zwar wahrgenommen, aber letztendlich wieder verworfen haben, da das Detail nicht auf Yolanda zutraf.

Karajana schrieb am 17.10.2022:Vergessen darf man auch nicht, dass mindestens ein Mitglied von Scientology wusste, dass sie an diesem Nachmittag wahrscheinlich alleine zu Ikea fahren wird.

skp schrieb am 19.10.2022:ch denke manchmal, wäre es nicht besser, nicht mehr öffentlich nach ihr zu suchen.
Wenn sie wirklich abgetaucht ist, ihr Leben jetzt leben kann wie sie möchte, könnte ein Auffinden von ihr nicht gewollt sein.

Karajana schrieb am 05.11.2022:Dieser Stiefvater soll letztes Jahr Selbstmord begangen haben.
Kann sich da jemand einen Reim drauf machen?

Tritonus schrieb am 09.11.2022:drei Jahre später mit genauer Datumsangabe von Jahr, Monat, Tag, Uhrzeit erinnern kann. Zu dem Zeitpunkt der Beobachtung wussten sie ja nicht, dass das einmal wichtig sein kann. Dass man sich irgendwelche scheinbar nebensächlichen Eindrücke merken kann, ist schon klar, aber doch nicht mit genauer Datumsangabe. Ich muss sagen, mir fällt es schwer, das zu glauben.

Seit ihrem Verschwinden am 25. September 2019 gab es mehrfach Hinweise, dass die umstrittene Organisation etwas damit zu tun haben könnte. Wie BILD erfuhr, ermittelt die Kripo deshalb jetzt auch im Umfeld der Sekte.

Sie bestätigt, dass die Polizeidirektion in Leipzig Kontakt aufgenommen habe. „Die von dort gewünschten Auskünfte haben wir gerne erteilt und auch eigene Recherchen im Ausland veranlasst“, so Altendorfer. Denn eine Spur führt nach Dänemark, wo die Europa-Zentrale von Scientology ist.

lottilott schrieb:Denke, des Rätsels Lösung ist in der Sekte zu finden .

Ich kenne mich nicht aus, wie der Übertritt aus dem zivilen Leben in eine Sekte vollzogen wird? Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Aufnahme in eine Sekte normalerweise wie ein Vermisstenfall vonstatten geht. Also dass Menschen freiwillig in die Sekte eintreten, das soziale Umfeld aber keine Information dazu hat und die Person als vermisst meldet. Das führte wiederum zu der Annahme, dass viele Vermisstenfälle auf den Eintritt in eine Sekte zurückzuführen sind? Das kommt mir unrealistisch vor.

inextenso schrieb:Ich kenne mich nicht aus, wie der Übertritt aus dem zivilen Leben in eine Sekte vollzogen wird? Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Aufnahme in eine Sekte normalerweise wie ein Vermisstenfall vonstatten geht. Also dass Menschen freiwillig in die Sekte eintreten, das soziale Umfeld aber keine Information dazu hat und die Person als vermisst meldet. Das führte wiederum zu der Annahme, dass viele Vermisstenfälle auf den Eintritt in eine Sekte zurückzuführen sind? Das kommt mir unrealistisch vor.

Als Yolanda Klug verschwand, war sie 23 Jahre alt. Die Studentin war die einzige Person in ihrer Familie, die nicht Teil von Scientology sein wollte. Seit ihrer Abwesenheit gab es mehrfach Hinweise, dass die umstrittene Sekte etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben könnte.

IamSherlocked schrieb:Sie wird wohl nicht freiwillig in Richtung Scientology verschwunden sein.