Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden
07.03.2023 um 18:21Fairy_wiw schrieb:Naturschutzgebiet "Tote Täler" heißt das besagte GebietDas ist auch dort, aber nicht der Fundort.
Fairy_wiw schrieb:Naturschutzgebiet "Tote Täler" heißt das besagte GebietDas ist auch dort, aber nicht der Fundort.
Einer alten Sage nach wird zum Ursprung der Namensgebung erzählt,Quelle: Wikipedia: Tote Täler
"dass im Jahre 933, nach 9-jährigen Waffenstillstand der fällige Tribut durch König Heinrich I. verwehrt wurde. Daraufhin fielen die Ungarn über das Grenzland des Ostfränkischen Reiches her. Das wild verwachsene Tal der Hassel war es, was vielen Bewohnern der umliegenden Dörfer zum Versteck wurde, hauptsächlich für Frauen und Kinder, da die Männer Nahrung beschafften. Die Ungarn entdeckten das Lager, mordeten Frauen und Kinder und beraubten sie. Als die Männer von der Jagd zurück kamen und sahen, was passiert war, überwältigten sie in der Dunkelheit der Nacht die Wachen der Eindringlinge, und töteten die Mehrzahl der Ungarn. Gleichzeitig braute sich ein Gewitter zusammen und die wenigen, die fliehen wollten, wurden von den Wassermassen, die sich zu Tale wälzten fortgerissen und mussten ertrinken. Als der Tag heraufzog und die Sonne den Ort beleuchtete, war der Anblick der Gemordeten und Verstümmelten so furchtbar, dass man seitdem das Tal "Die Totentäler" nannte."[4]
Serecato schrieb:Wo kann man das nachlesen,Hier im Thread... Einfach mal die Suchfunktion benutzen... die Bild-Zeitung hat das berichtet.
lottilott schrieb:Es ist also kein typischer Selbstmordwald.Und halt nicht der Rödel, wo Yolandas Überreste gefunden wurden. Die beiden Gebiete liegen nur aneinander.
Die Ermittler haben derzeit keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, schließen es aber auch nicht aus.
Nach Aussage von Andreas Ricken liegen derzeit aufgrund der Auffindesituation keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor. Ausschließen lasse es sich aber nicht.Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/vermisste-studentin-yolanda-tot-100.html
lottilott schrieb:Handy ausschalten in der Pampa macht eben auch keinen Sinn. In der Regel nutzt man das heutzutage zur Navigation.Also theoretisch ist es möglich, dass Yolanda das Smartphone in den Flugzeug-Modus versetzt hat, anstatt es komplett auszuschalten. Trotz getrennter mobiler Datenverbindung funktioniert die GPS-Erfassung bei einem Smartphone weiterhin, da sie technisch unabhängig vom Mobilfunknetz arbeitet. Allerdings hätte sie dann in der Google-Karten-App vorher eine Offline-Karte des Gebiets herunterladen müssen, damit diese die Karte auch ohne Verbindung darstellen kann und nicht aus dem Netz laden muss.
bikini-apoll schrieb:Allerdings hätte sie dann in der Google-Karten-App vorher eine Offline-Karte des Gebiets herunterladen müssen, damit diese die Karte auch ohne Verbindung darstellen kann und nicht aus dem Netz laden muss.Es gibt auch OSM-basierte Apps mit offline-Karten. Aber auch die würde ja vermutlich auf dem Handy gefunden werden.
PeterWimsey schrieb:Jetzt habe ich mich fast an meiner Kaffeetasse verschluckt. Ich glaube nicht, dass die Darstellung in XY immer bis ins Detail ganz genau ist... um es vorsichtig auszudrücken...Ja aber nur weil du die entsprechenden Belege nicht kennst. Muss halt suchen ;)
Meiner Meinung nach lässt sich nicht belegen, dass die Freundin von dem IKEA-Besuch gewusst hat.
PeterWimsey schrieb:Aber selbst, wenn Yolanda mit der Freundin über einen geplanten IKEA-Besuch gesprochen hätte, muss das ja nicht heißen, dass sie in dem Tag noch dazu gekommen ist, zu Ikea zu fahren.Warum stand es dann am 26.9.2019 ab ~15 Uhr in der Polizeimeldung und Zeitungsartikeln, dass sie zu einem Möbelhaus in Günthersdorf wollte? Es kann nur jemand aus ihrem Umfeld gewusst (oder behauptet) haben, der die frühe polizeiliche Suche mitgetriggert hat. Das war nur diese Freundin und die WG-Mitbewohner. Der Vater hat nicht die Polizei informiert, der stieß erst später dazu, nachdem er zurück nach Lpz kam.
redsherlock schrieb:Es gibt auch OSM-basierte Apps mit offline-Karten. Aber auch die würde ja vermutlich auf dem Handy gefunden werden.Da hast du natürlich recht und mir fällt dabei ein, dass sie als Wander- und Fahrradtouren-affiner Mensch auch über ein dediziertes Outdoor-Navi von Garmin, Wahoo, etc. verfügt haben könnte. Hätte man so eines am Auffindeort mit gefunden, würde man das erst mal wohl als Indiz gegen ein Fremdverschulden werten. (Disclaimer: Reines Gespinne meinerseits, die Polizei hat nichts in der Richtung verlautbart.)
infostream schrieb:Ich finde es wirklich seltsam wie der ganze Tag abgelaufen sein soll und wo sie dann am Ende letztendlich gefunden wurde.
CrazyTyp7 schrieb:Somit ist der Gedanke Suizid, wie auch ein Unfall Gedanke „Theorie“, gestorben.Anderseits gibt es bisher keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Wie passt das zusammen?
Kielius schrieb:Anderseits gibt es bisher keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Wie passt das zusammen?Wenn sowohl Hinweise für ein Verbrechen als auch für Suizid oder einen offensichtlichen Unfall fehlen - könnte es heißen sie wurde dort abgelegt. Das passt für mich auch zur Formulierung der Ermittler dass man die Frage klären möchte wie "die Knochen dort hingelangt sind und wie lange sie dort lagen". Die Frage ist nur warum man sie nicht vergraben hat. Das Gelände war aber zumindest halbwegs unwegsam und das Auffinden hat offenbar auch so lange gedauert
Kielius schrieb:Anderseits gibt es bisher keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Wie passt das zusammen?Vielleicht ganz einfach, dass es beim Fund von nur ein paar Knochen, noch nichtmal dem Schädel usw. extrem schwierig wird, eine Solche überhaupt noch zu finden und nachweisen zu können?
infostream schrieb:Die Frage ist nur warum man sie nicht vergraben hat. Das Gelände war aber zumindest halbwegs unwegsam und das Auffinden hat offenbar auch so lange gedauertUnd wenn sie selber dorthin gelangt sein soll, wo sind ggf. Kleiderreste?