falstaff schrieb:Wenn sie ihn weiter belasten wollte, könnte sie auch ganz einfach in seinem Prozess als Zeugin aussagen
Genau das ist der entscheidende Punkt.
Bis jetzt ist nicht klar, ob es überhaupt zu einer öffentlichen Verhandlung gegen Metzelder kommt oder ob sein
Verfahren mit einem Strafbefehl beendet wird.
Falls es im Verfahren gegen Metzelder zu keiner öffentlichen Verhandlung kommt, kämen die Chatprotokolle nicht an die Öffentlichkeit.
Dadurch dass „Esmeralda“ den Strafbefehl ablehnt, kommt es in ihrer Sache zu einer öffentlichen Verhandlung, in der die Chatprotokolle veröffentlicht werden.
Mit diesem Schachzug ist also auf jeden Fall gewährleistet, dass für Metzelder unangenehme Dinge ans Tageslicht kommen. Offenbar versuchen er und seine Anwälte seit Beginn dieser Falls genau dies zu vermeiden.
Letztendlich gibt das Verfahren gegen „Esmeralda“ auch der Presse die Möglichkeit über die Sache zu berichten.