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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

4.967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hessen, 2019 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

10.06.2019 um 01:59
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Mittlerweile klingt das anders
" Wie ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen mitteilte, wurde der Mann bis in die späten Abendstunden befragt. Man habe ihm eine Tatbeteiligung aber nicht nachweisen können."
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/tod-von-walter-luebcke-mann-aus-gewahrsam-entlassen-16228918.ht...
Die einst so seriöse FAZ leistet sich einen Schnitzer nach dem anderen. Da schreibt sie, man habe dem Befragten eine Tatbeteiligung „nicht nachweisen“ können.

Und was schreiben StA und LKA wirklich (s.o. den Link von @Misetra)?
Dass man keine Anhaltspunkte gefunden habe, die eine Tatbeteiligung „stützen“. Zwischen „stützen“ und „nachweisen“ ist ja wohl ein Unterschied.


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

10.06.2019 um 02:18
@Andante
Was ist Fazit ? Wir müssen die " Medien "
fast rauslassen , denke ich .
Selbst seriöse Zeitungen schreiben ungeprüft von anderen ab , verdrehen Tatsachen und rechtliche Begriffe .
Es gibt auch die offiziellen Verlautbarungen der EB , nicht täglich , aber nur die sind irgendwie relevant .
Alles andere stiftet nur Verwirrung u ist auf Dauer anstrengend .


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

10.06.2019 um 02:44
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Was ist Fazit ? Wir müssen die " Medien "
fast rauslassen , denke ich .
Selbst seriöse Zeitungen schreiben ungeprüft von anderen ab , verdrehen Tatsachen und rechtliche Begriffe .
Es gibt auch die offiziellen Verlautbarungen der EB , nicht täglich , aber nur die sind irgendwie relevant .
Alles andere stiftet nur Verwirrung u ist auf Dauer anstrengend .
Nein, ganz so kategorisch würde ich es nicht sehen.

Was helfen kann, ist einen Blick darauf zu werfen, ob da irgendwo dpa (deutsche Presseagentur) und/oder AP (Associated Press) als Quelle angegeben sind. So einem Artikel kann man schon mal etwas mehr trauen.
Bei der FAZ fehlte ein derartiger Vermerk, bei dem für Aufregung sorgenden Artikel
schluesselbund schrieb (Beitrag gelöscht):Wenn vorab ein Tatbeteiligung angenommen worden wäre und somit eine Verhaftung erfolgte weist es doch auf einen TV hin. Aber durch die relativ schnell Entlassung tendier ich zu dieser Ansicht.
Letztlich scheint es schon so, dass diese Befragung nur der Informationsbeschaffung diente.
Verhaftung, das hätte ein Haftrichter gemacht.
Die Polizei hätte iihn festnehmen können
Dieser junge Mann wurde vorgeladen, vernommen und heimgeschickt. So würde ich es sehen.


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

10.06.2019 um 03:05
Zitat von emzemz schrieb:Dieser junge Mann wurde vorgeladen, vernommen und heimgeschickt. So würde ich es sehen.
Ausschliessen kann man das nicht. Nur eine Vorladung am Samstagabend ist doch sehr ungewöhnlich. Und richtig wie du schreibst, es müsste eine Vernehmung erfolgt sein. Eine Befragung hätte auch am Montag noch statt finden können. Ohne das der Betreffend eine Nacht in Gehorsam verbringen müsste.


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10.06.2019 um 03:48
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Diese beschriebene Kirmes war ja nun kein "Oktoberfest" sondern eher eine Kleinveranstaltung auf einem Dorfplatz.
Naja...wie mans nimmt. Tatsache ist jedenfalls, dass am Kirmessamstag eine namhafte süddeutsche Profiband aufspielte, die sich im süddeutschen Raum, durchaus einen Namen bei Oktoberfestveranstaltungen gemacht hat.

In größeren Städten ist in der Regel um 23 Uhr Schluß für die Bühnenmusik. Es wurde aber berichtet, dass auf der Kirmes keine Beschränkung der "Beschallung" vorgeschrieben war. Selbst wenn die Band nach 23 Uhr nicht mehr spielte, gab es das volle Partyprogramm aus der Konserve.


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10.06.2019 um 05:40
Zitat von MikailMikail schrieb:Ich lese hier immer von Drohungen. Herr L hat seit Jahren keine ernsthaften Drohungen mehr erhalten.
Die Chefin vom LKA hat das bei der Pressekonferenz schon gesagt.
Hat mich gewundert, dass das gleich so abgetan wurde. Man weiß nicht wer es war, aber es gibt aktuell keine Anhaltspunkte, dass es mit den Bedrohungen aus 2015 zu tun hat.
Dass er in letzter Zeit nicht bedroht wurde, stimmt nicht.
Spätestens seit Erika Steinbach dieses Jahr gegen ihn wettert, kochte es wieder hoch.
https://www.vice.com/de/article/mb85bq/walter-luebcke-tot-so-hasserfullt-war-die-rechtsextreme-kampagne-gegen-erschossenen-cdu-politiker


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10.06.2019 um 06:11
Zitat von simiesimie schrieb:Richtig. Und die erfolgt nur, wenn man einigermaßen belastbare Verdachtsmomente hat. Dass sich diese, wie nun geschehen, anscheinend schnell abgeschwächt haben, kann dann einfach auch mal passieren.
Eine Festnahme nur zur Informationsbeschaffung ist dagegen auszuschließen. Das würde ziemlich vielen Rechten widersprechen. Wir sind hier schließlich nicht in Frankreich, wo auch Zeugen relativ leicht in Gewahrsam genommen werden können.
Ich denke, dass sich in dem Moment, in dem sich ein Zeuge der Befragung entzieht, indem er auf Ladung nicht erscheint oder bei einem Befragungsbesuch des LKA keine Angaben machen möchte, sich ein Tatverdacht ergeben kann, der die vorläufige Festnahme rechtfertigt.


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10.06.2019 um 06:51
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Ich denke, dass sich in dem Moment, in dem sich ein Zeuge der Befragung entzieht, indem er auf Ladung nicht erscheint oder bei einem Befragungsbesuch des LKA keine Angaben machen möchte, sich ein Tatverdacht ergeben kann, der die vorläufige Festnahme rechtfertigt.
Meine Vermutung ist dass sich relativ schnell auf andere Weise ein Verdacht ergeben hat und man gehofft hatte, der Verdächtige würde sich durch sein Aussageverhalten weiter belasten. Das hat leider nicht funktioniert, aber man musste es versuchen. Wenn es gelungen wäre, säße der Mann jetzt in Untersuchungshaft.

Es ist offensichtlich, dass die Polizei hier fast übervorsichtig zu Werke geht und eine große Angst davor hat Fehler zu machen, weil der Fall so hoch hängt (gestern habe ich sogar auf BBC einen Bericht über den Fall gehört). Genau deshalb kann man aber auch davon ausgehen dass die Ermittler explizit kommuniziert hätten, wenn der Verdächtige nicht als Täter in Frage komme (wenn also z.B. ein Alibi vorläge).

Selbstverständlich hat die FAZ inoffizielle Informationen veröffentlicht - die müssen deshalb aber noch nicht falsch sein. Es fällt ja auch auf dass in den offiziellen Meldungen diese Infos nicht direkt dementiert wurden. Es heißt nur, die Infos seien nicht offiziell an die Presse gegeben worden.

Aus alledem schließe ich, dass nach wie vor ein "jüngerer Mann" aus dem "persönlichen Nahbereich" des Opfers verdächtigt wird.


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10.06.2019 um 07:16
Zitat von SpoofSpoof schrieb:Ja, das ist merkwürdig wenn man bedenkt, dass er in der Vergangenheit von Radikalen bedroht wurde. mich wundert auch, dass er keine Überwchungskameras hatte. (und das hat der Täter auch gewusst)
An einer anderen Stelle (ich glaub, es waren die Nachdenk-Seiten) hat sich ein Experte das auch gefragt. Er meinte, dass dieses Haus mit Überwachungskameras ausgestattet sein MÜSSTE. Schon sehr ungewöhnlich, dass der Täter wusste, dass es - abweichend von der Norm - keine gab bzw. diese abgeschaltet waren.


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10.06.2019 um 07:28
Zitat von AntieStoneAntieStone schrieb:An einer anderen Stelle (ich glaub, es waren die Nachdenk-Seiten) hat sich ein Experte das auch gefragt. Er meinte, dass dieses Haus mit Überwachungskameras ausgestattet sein MÜSSTE. Schon sehr ungewöhnlich, dass der Täter wusste, dass es - abweichend von der Norm - keine gab bzw. diese abgeschaltet waren.
Ein weiteres Indiz für einen Täter aus dem privaten Nahbereich.


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10.06.2019 um 07:45
AntieStone schrieb (Beitrag gelöscht):Herausbekommen wer in letzter Zeit Streit mit L hatte (oder eine wirtschaftliche Verschlechterung seiner Lage erwarten musste), und von der Kirmes wusste, diese aber an diesem Abend nicht besuchte.
Der Satz ist leider schwer verständlich. Ist das ein unvollständiges Zitat?


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10.06.2019 um 07:52
Man sollte prüfen, wer in letzter Zeit Streit mit L hatte, eine wirtschaftliche Verschlechterung seine persönlichen Lage zu befürchten hatte. Diese Person, die von der Kirmes wusste, dort sogar von allen vermutet wird, aber NICHT da war. DIESE Person wird eventuell gesucht.

Auch dafür wären Fotos/Videos gut - allerdings müssten diese Ortsansässige angucken, denn die Polizei kann das nicht beurteilen. Wer fehlte aus welchen (vielleicht fadenscheinigen) Gründen an diesem Samstag Abend auf den Fotos/Videos? Wer hätte dort eigentlich auftauchen müssen, ist aber NICHT dort gesehen worden? Weil er vor dem Mord kein Bier getrunken hat (und danach nicht mehr dazu in der Lage war).


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10.06.2019 um 08:02
Ich weiß nicht, was an der In-Gewahrsam-Nahme und anschließenden Freilassung unklar sein soll, es steht doch seit gestern immer wieder eindeutig in der offiziellen Meldung der Polizei, dass eine TATBETEILIGUNG nicht gestützt werden konnte.

Ich interpretiere, obwohl mit das logischer Überlegung sehr, sehr wahrscheinlich ist, ich interpretiere also hier noch einmal zum Mitmeißeln:

Gegen die eingezogene Person Bestand der Verdacht der Tatbeteiligung. (noch mal in der Geschichte zurück denken, da gibt es sehr klare Anhaltspunkte dafür)

Man hat die Person entsprechend lange vernommen.
Die Vernehmung hat ergeben, dass man also nun die anfangs vermutete Tatbeteiligung, Achtung, es geht nur um die BETEILIGUNG an der Tat, also sowas wie ein Mittäter, ausschließen kann (oder zumindest bei der ersten Befragung nicht bestätigen konnte).

Also wird der Befragte wieder auf freien Fuß gesetzt, ich nehme an, ganz und gar rechtmäßig, weil eben der Verdacht nicht bestätigt werden konnte und die Befragung ja nicht von Deppen durchgeführt wird.

Dann wird man sich als Nächstes auf den TV konzentrieren, der für die Polizei ganz klar benennbar sein dürfte und auch gar nicht so schwer zu erraten ist.

Damit das Ganze keine Panne oder Skandal wird, weil letztendlich keine Lapalie, braucht es eben noch ein bisschen Zeit, bis alles niet- und nagelfest ist.

Und die In-Gewahrsam-Nahme des vermuteten TATBETEILIGTEN ist ein absolut logischer Schritt auf einer geradlinigen Ermittlungsabfolge.
So wird man daraus den Schluss gezogen haben, dass der Täter ein Einzeltäter ist und nicht den vermuteten Komplizen hatte.


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10.06.2019 um 08:05
Zitat von temporaritemporari schrieb:Man hat die Person entsprechend lange vernommen.
Die Vernehmung hat ergeben, dass man also nun die anfangs vermutete Tatbeteiligung, Achtung, es geht nur um die BETEILIGUNG an der Tat, also sowas wie ein Mittäter, ausschließen kann (oder zumindest bei der ersten Befragung nicht bestätigen konnte).
Und genau da liegst du falsch. Man konnte den Verdacht nicht weiter erhärten - dass man ihn ausschließen kann, stand da aber nicht. Ansonsten hätte man das nämlich genau so gesagt, bei der Übervorsicht die man an den Tag legt. Man will ja Spekulationen vermeiden - wenn man also sagen könnte dass der Verdächtige auszuschließen ist, dann hätte man auch genau das gesagt.


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10.06.2019 um 08:11
@falstaff
Ja, ist ja richtig, aber das habe ich ja auch geschrieben - "zumindest bei der ersten Befragung nicht bestätigen konnte."
Ich hoffe wirklich, dass die Ermittler bald fertig mit ihrer Arbeit sind und der Fall aufgeklärt ist.


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10.06.2019 um 08:23
Zitat von falstafffalstaff schrieb:wenn man also sagen könnte dass der Verdächtige auszuschließen ist, dann hätte man auch genau das gesagt.
Aber hat man es nicht noch weiter heruntergespielt, in dem man auf dem Festgenommenen einen "Befragten" machte?


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10.06.2019 um 08:30
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ein weiteres Indiz für einen Täter aus dem privaten Nahbereich.
Mich wundert, dass die Polizei stets von „Tatbeteiligung“ spricht. Ich schließe daraus, dass sie nicht nur die Ein-Täter-Theorie verfolgt, sondern zwei oder gar mehr Täter bisher nicht ausschließt. Das kann, muss aber nicht für vermutete Täterschaft aus dem Nahbereich sprechen.


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10.06.2019 um 08:46
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Aber hat man es nicht noch weiter heruntergespielt, in dem man auf dem Festgenommenen einen "Befragten" machte?
Ich denke man wollte generell verhindern dass irgendwelche Infos über was-auch-immer-das-war nach draußen dringen um die Ermittler nicht zusätzlich unter Druck zu setzen, was leider nicht gelungen ist. Nun versucht man so weit wie möglich herunterzuspielen, ohne dabei lügen zu müssen. Dabei kommen dann halt solche möglichst unverfänglichen Formulierungen heraus. Gerade aber weil man damit rechnen muss dass die Identität des Vernommenen irgendwann durchsickert, hätte man es meiner Ansicht nach explizit kommuniziert wenn eine Tatbeteiligung des Verdächtigen ausgeschlossen ist.

Eine Idee hätte ich schon, warum es außerordentlich schwierig ist hier einen Verdacht zu erhärten. Sie hängt damit zusammen, dass man es bei Verdächtigen aus dem nahen privaten Umfeld häufig mit Zeugen zu tun hat die mit Loyalitätskonflikten zu kämpfen haben, weil sie sowohl dem Täter als auch dem Opfer nahe stehen. Wenn dann der Täter nicht explizit in seinem Smartphone Kalender einen Termin "XY töten" vermerkt hat, kann es schwierig werden mit der Aufklärung.


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10.06.2019 um 08:52
Der Polizeigewahrsam ist eine verwaltungsrechtliche (Polizeirecht) Massnahme und bedarf deshalb weder Haftbefehl noch wird dadurch ein Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt. Die Massnabme ist gem § 128 StPO auf 24 Stunden begrenzt, dann muss der Betreffende entweder freigelassen werden oder es braucht eine richterliche Anordnung.

Dass manche Journalisten aus einem solchen Sachverhalt einen Tatverdächtigen machen ist ja bekannt.

Wir haben hier einen Fall, bei dem es bisher nur Indizien gibt, mit einem prominenten Opfer, hohem Ermittlungsdruck und (möglicherweise) einer politischen Komponente. Das sind beste Voraussetzungen für ein späteres Fehlurteil. Ich hoffe alle sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Man sollte die Ermittler in Ruhe arbeiten lassen.


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10.06.2019 um 08:58
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Dass manche Journalisten aus einem solchen Sachverhalt einen Tatverdächtigen machen ist ja bekannt.
Ja, ich denke auch, die Presse ist oftmals das Gegenteil von nützlich und z. T. gefährlich, was die Ermittlungen anbelangt.
Da werden Dinge veröffentlicht, die den Täter darauf bringen können, was er vermeiden muss usw.
Der ist vermutlich nicht dumm und verfolgt natürlich auch jede Meldung.


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