Federica84 schrieb:Ich denke nämlich nicht das die Polizei noch irgendwelche Beweise zurück hält im Gegenteil ....
leider ... wirkt es eher so als seien sie richtig verzweifelt ich hab noch nie erlebt das man den TV direkt veröffentlicht . Ich glaube zwar das er es war aber das Vorgehen ist krass ,selbst wenn sie es jetzt noch aufklären sollten und ihm die Tat nachweisen kannst du sicher sein das der TV das später mit einfließen lässt wenn es einen Prozess geben sollte und das ist scheisse ! Und das die das mit Kesy erst danach veröffentlicht haben liegt daran das sie die Informationen vorher noch nicht hatten . Aktuell geben die fast alles unmittelbar danach preis... und damit sie keinen Stress bekommen sagen die sie aus internen Ermittlerkreisen. Vielleicht kann da mal eine Information durchrutschen aber alle ?!
Ufff, wo fange ich da an. Erstmal wollen wir festhalten, dass "geben die fast alles unmittelbar danach preis" evident (!) falsch ist. Die Familie hat einiges veröffentlicht, zB Decke, Erklärung F zur Fahrt 18.2. Das ist der Polizei nicht "durchgerutscht". Damit ist deine Aussage, dass alles sofort veröffentlicht wird, schon widerlegt. Warum sollte die Polizei dann alle anderen Asse, die sie im Ärmel hat, preisgeben? Aus welchem Grund? Um unsere Sensationsgier zu stillen? Du findestes doch auch nicht richtig, die Fotos zu veröffentlichen, gehst aber davon aus, dass es keine weiteren Indizien gibt - aber wenn es die doch gibt? Die Polizei tut gut daran, nur das an die Öffentlichkeit zu lassen, wo Dritte weiterhelfen können (Sichtung Auto oder TV). Bei Spuren km Haus oder Auto ist das NICHT der Fall.
Alleine an der Formulierung "Telefonverhalten" sieht man, dass die Polizei nicht alles rauslässt. Eindeutig wäre nämlich nur etwas wie "Rebecca hat plötzlich in einem Gespräch im Whatsapp nicht mehr geantwortet" oder "ihr Schreibstil war anders, das lässt darauf schließen, dass jemand anderes ihr Handy benutzt hat". Das wären eindeutige Aussagen, die jetzige Formulierung ist bewusst unscharf.
Wer meint, man bekäme sonst alles mit: nehmt euch mal einen Tag Zeit, fahrt zum nächsten Landgericht und setzt euch in eine öffentliche Strafverhandlung. Dann gleicht ihr die gehörten Informationen damit ab, was ihr im Vorfeld wusstet. Vielleicht ist das ja ein Augenöffner.