indrigando schrieb:Im RBB-Spezial wurde es doch nochmal gesagt: "Der Twingo wurde entgegen seinen Angaben dort gesichtet."
Er hat also definitiv gelogen und sei es nur durch Weglassen von Informationen über seinen Aufenthaltsort an besagtem Morgen. Eventuell gab er an, garnicht vor Mittags außer Haus gegangen zu sein. Das wäre aus seiner Sicht aber riskant gewesen, da er davon ausgehen musste, dass zumindestens die direkten Nachbarn ihn oder das Auto vorbeifahren sehen, sowohl beim Aus- als auch später beim Einfahren).
Ich habe mehrfach gehört, dass gesagt wurde, dass seine Angaben nicht zu den Fahrten passen. Er hat ja eigentlich gar nichts gesagt, außer am Anfang, wo er noch Zeuge war (und laut ntv heute, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft, nur sehr spärlich auch damals schon - könnte man jetzt auch interpretieren). Und da hat er wohl angeblich geschlafen.
Dann hieß es ja, er hätte zu dem Zeitpunkt keinen Zugriff auf das Auto gehabt. Das schien ja gesichert, deswegen gab es hier lange Diskussionen, wie man eine Leiche ohne Auto wegschafft usw. Plötzlich hieß es, er hätte als Einziger Zugriff auf das Auto gehabt. Ich kann mir vorstellen, dass er behauptet hat, eben geschlafen zu haben und dass das Auto von seiner Frau genutzt wurde oder was weiß ich. Wäre zwar doof, weil das ja schnell überprüft wird. Aber irgendwie so muss es ja gewesen sein. Zu den Fahrten selbst hat er meines Wissens nach gar nichts gesagt. Das passte halt nur einfach nicht damit zusammen, dass er geschlafen haben will und angeblich keine Möglichkeit hatte, das Auto zu nutzen. Das waren die anfänglichen Erkenntnisse, die ja irgendwoher stammen müssen, schätzungsweise aus den Zeugenaussagen.