wegwerfnick schrieb:Ich habe mir ja das Interview welches gestern hier verlinkt wurde, angesehn und mir hat B.R. unendlich leid getan. Man merkt ihr an wie verzweifelt sie ist. Auf die miesen Subjekte die auf abartige Weise ihr noch zusätzlich das Leben schwer machen, möchte ich gar nicht näher eingehen. Aber mir ist was aufgefallen, euch hier vielleicht auch?
Sie sagte so in etwa, dass ihr die Familie hilft und sie alle sehr eng wären. Die Töchter und die Enkelkinder sind da. Kein Wort vom Schwiegersohn. Zufall? Und ganz am Schluss kam auch noch ein Satz der mich etwas stutzig machte. Wenn Leute sie fragen würden wie der Stand der Sache sei, würde sie nichts sagen auf welcher Spur sie sind, das würden sie nicht sagen, das geht nicht.
Wie sie das wohl meint? Mir ist nicht so ganz klar auf was sie das bezieht, klingt etwas zweideutig. Nein, das ist jetzt nicht negativ gegen B.R. gemeint, absolut nicht. Ich möchte nur gerne verstehen auf was sie das bezieht und was sie damit meint.
@wegwerfnickJa, mir sind auch ein paar Sachen aufgefallen.
Nun, dass der Schwiegersohn nicht erwähnt wird, kann mE mehrere Ursachen haben.
Zum einen kann Skepsis oder Vertrauen vorliegen, oder aber auch die Tatsache, dass FR ja eine Anwältin hat und BR jetzt nicht einfach so ohne Absprache etwas sagt oder unklug gegen FR feuert. Ich hatte auch gehofft, dass etwas über FR kommt, aber mir war anfangs schon fast klar, dass da nichts kommen wird. Ich meine, FR hat ja eine Anwältin und es wäre unklug, wenn sich jetzt BR irgendwie komisch über FR äußert oder etwas sagt. Zumindest wäre das meine Vermutung. Ob nun Skepsis vorliegt oder das Vertrauen bröckelt, kann auch ich nicht sagen.
Zwecks Spur denke ich, dass die Familie, der Anwalt usw. vielleicht auch andere Spuren oder alte Spuren auf eigene Faust hin verfolgen werden. Über INSTA und Co. gehen ja weiterhin Infos ein. Ob das alles so ernst ist, weiß ich nicht, da viele Spinner sich melden. Allerdings denke ich, dass man in so einer Situation wohl jeder relativ plausiblen Spur nachgehen wird.
Nichtsdestotrotz weiß man ja nie, was BR genau gemeint hat. ISt auch klar, denn warum sollte sie alles öffentlich machen oder Infos preisgeben. Der Fall ist auch so krass.
EclipseFirst schrieb:Diese "Sichtung" ist genauso viel / wenig wert wie alle anderen "Sichtungen" (Telefonierende Rebecca um 18 Uhr an der Bushaltestelle, Rebecca mit Decke im Bus etc. ... )
Wie viel Zeit ging ins Land, bis nach dem Twingo öffentlich gefahndet wurde? Zwei Wochen? Bestimmt haben die beiden Reiterinnen in dem entlaubten, grauen Februar-Wald ein Auto gesehen. So etwas fällt ja tatsächlich auf. Vielleicht haben auch die Pferde kurz geglotzt oder sogar gescheut, was die Erinnerung intensiviert.
Allerdings wurde dieser Bereich tagelang aufwändig abgesucht. Spezialhunde, Hundertschaften, das ganz große Besteck. Vergeblich!
Das ist auch ein Faktum. Was auch immer die Reiterinnen da gesehen haben - es war höchstwahrscheinlich ein anderer Twingo. Jedenfalls wurde dort kein Leichnam von < 1,70 m spurlos in Luft aufgelöst.
@EclipseFirstNa, so pauschal denke ich nicht, dass man "alle" Sichtungen als nichtig sehen sollte.
Es kann doch sein, dass das Auto und/oder FR tatsächlich gesehen wurde, aber man dem keine BEachtung geschenkt hat. Ich melde auch nicht alles sofort, nur weil mir etwas auffällt. Da müsste ich pro Tag 100000x bei der Polizei anrufen. Es ist eigentlich logisch, dass sich erst Zeugen bzw. vermehrt Zeugen gemeldet haben, als es medial bekannt geworden ist. Insofern sehe ich es als logisch an, dass sich die Reiter(innen) erst nach den Medienaufruf bzw. Sendung xyz gemeldet haben. Ist doch klar, oder nicht?
Vorher wussten die doch nicht, dass das relevant und RR verschwunden ist, oder?
Ich schließe nicht aus, dass die sich geirrt haben oder es ein anderes Auto war.
Nur wurde doch angegeben, dass die sogar FR gesehen hätten. Also wie kann man sich da täuschen? Vielleicht am Tag? Möglich. Nur, FR fährt "zufällig" Richtung Polen bzw. fährt dann bei Kreuzung xyz ab und Reiter haben diesen dann zufällig gesehen? Das ist mir zuviel Zufall.
Es würde schon passen. Am Tag x diese Richtung gefahren, dann abgefahren und Reiter haben etwas gesehen.
Bezüglich Leichenfund ist es doch auch klar. Wie oft wurden denn Leichen durch ZUfall durch Spaziergänger gefunden, obwohl Polizei und Co. vorab genau dort gesucht hatten?
1m etwas daneben und schon bringt die Suche nichts. Das ist gar nicht so selten.
Peggy lag 15 Jahre im Nachbarswald um die Ecke. Tja, da muss man einmal etwa weiter denken und nicht nur einen kleinen Bereich absuchen. Da ging es allerdings um Zuständigkeiten.
Was ich meine, ist, dass ganz selten Leichen durch Suchtrupps gefunden werden.
Meistens eher durch Pilzsammler, Touristen, Anwohner, Spaziergänger usw.
Insofern wundert es mich nicht, dass die EB dort nichts gefunden haben.
Zumal ja auch nicht alles durchsucht worden ist, sondern nur hier und da teilweise.
Einen Meter weiter oder um die Ecke und schon hat man nicht gefunden.
Ach, die Spezialhunde. Ich habe auch schon viele Dokus darüber gesehen, aber einmal die Hand aufs Herz: Finden die Hunde immer Personen oder Leichen zu 100%?
So zuverlässig wie ich das anfangs dachte, ist es nämlich nicht. Hier im Forum gibt es Profis, die auch erklärt haben, dass auch der Führer Fehler machen kann und Hunde nicht perfekt sind. Also wenn Hunde z.B. eine Quote von 99-90% erfüllen, ist das einmal eine Aussage.
Aber die Realität schaut ganz anders aus.
Fazit:
Anhand der ganzen Infos, die hier von Profis erläutert wurden, denke ich, dass es nicht so ungewöhnlich ist, wenn HUnde oder suchende BEamte "nichts" finden.
Nur meine "Erklärung" und "Vermutung" auf Deine Fragen hin. Es wäre mE eine Erklärung.