fortylicks schrieb:dass zwei Reiterinnen die EB vor Ort bei Storkow angesprochen haben und ihre Sichtung gemeldet hätten. Daraufhin wurde da intensiv gesucht..
Diese "Sichtung" ist genauso viel / wenig wert wie alle anderen "Sichtungen" (Telefonierende Rebecca um 18 Uhr an der Bushaltestelle, Rebecca mit Decke im Bus etc. ... )
Wie viel Zeit ging ins Land, bis nach dem Twingo öffentlich gefahndet wurde? Zwei Wochen? Bestimmt haben die beiden Reiterinnen in dem entlaubten, grauen Februar-Wald ein Auto gesehen. So etwas fällt ja tatsächlich auf. Vielleicht haben auch die Pferde kurz geglotzt oder sogar gescheut, was die Erinnerung intensiviert.
Allerdings wurde dieser Bereich tagelang aufwändig abgesucht. Spezialhunde, Hundertschaften, das ganz große Besteck. Vergeblich!
Das ist auch ein Faktum. Was auch immer die Reiterinnen da gesehen haben - es war höchstwahrscheinlich ein anderer Twingo. Jedenfalls wurde dort kein Leichnam von < 1,70 m
spurlos in Luft aufgelöst.
Aus der bloßen Abwesenheit
entdeckter (!) Spuren auf deren Unmöglichkeit zu schließen, ist mir für gewissenhaft arbeitende Ermittler zu unlogisch. Ich hege die strikte Hoffnung, dass man sich zwar zunächst an die gegebenen Indizien hielt (selbstverständlich), aber auch weiterhin niemandem einen Strick daraus dreht, und sei er als Person so dubios wie er sein will, solange nicht wirklich etwas substanziell Neues in diesem Fall entdeckt wird.
"Etwas substanziell Neues" kann nach einer so langen Zeit eigentlich nur die Vermisste sein, tot oder lebendig. Alle anderen eventuell vorhandenen Spuren dürften verweht sein.
:(