sooma schrieb:as würde für mich allerdings nicht damit zusammenpassen, dass sie die Kamera dann schon mit zur Schule genommen haben soll - Frau Reusch erwähnte doch auch, dass sie das aus Angst vor Diebstahl eigentlich nicht tun würde - höchstens vielleicht für einen besonderen Anlass.
https://www.brigitte.de/aktuell/gesellschaft/rebecca-reusch--mutter-spricht-kurioses-detail-aus-11731044.html
Warum also ist die Kamera zusammen mit Rebecca verschwunden?
Sollte R. das Haus nicht eigenständig verlassen haben, wurde die Kamera mitsamt den Schulbüchern entsorgt.
digi1 schrieb:Was, wenn R zu einem geheimen Treff wegwollte und die Schulbücher nur mitgenommen hat, dass alle denken, sie ist zur Schule? Sie war vielleicht überrascht, dass ihr Schwager schon zu Hause war bzw. nicht fest schlief. Um unbemerkt aus dem Haus zu kommen, hat sie die morgentliche Dusche ausfallen lassen und die Schulbücher mitgenommen. Sie konnte sich ja
... und sie ist ungewaschen, nicht fertig gemacht zu einem Shooting oder treffen gegangen? Warum sollte Sie sich heimlich davon schleichen, gerade im Hinblick darauf, dass R. u. F. ein gutes Verhältnis hatten? Sie hätte ebenso anmerken können, dass sie vor Schulbeginn noch Freunde treffen wolle.
strellnikoff schrieb:Was ist an der Feststellung denn unkorrekt?
War der entlassende Haftrichter auch unkorrekt?
Es kommt übrigens nicht mehr von ihr, weil ihr Mandant ja freigelassen wurde. Es besteht also derzeit überhaupt kein Handlungsbedarf auf ihrer Seite. Das kann sich ändern, wenn Anklage erhoben wird.
Handlungsbedarf würde / könnte / sollte dahingehend bestehen, den Tatverdacht abzuschütteln, vorausgesetzt F. ist unschuldig oder unbeteiligt.
Nochmal zur Decke:Soweit bekannt, wurde die Decke ja für vielerlei Zwecke genutzt, u. a. zum schlafen, picknicken, im Auto..... usw.
Also gehe ich davon aus, dass die Decke auch dementsprechend "benutzt" ausgesehen hat. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass diese zu einem Shooting genutzt werden sollte.
Ich denke, hier sucht die Mutter aus Verzweiflung nach Szenarien, damit sie sich nicht mit dem Gedanken an Rebeccas Tod auseinandersetzen muss. Solange Rebecca nicht gefunden wurde, wird die sich Mutter bzw. die Familie an solche Szenen, seien sie auch noch so unwahrscheinlich sein, klammern. Man denkt sich im Kopf Dinge aus, um nur nicht der "Wahrheit" ins Gesicht sehen zu müssen.