Durchblick0815 schrieb:Es ist auch nicht verboten zu erklären, dass man sich vorstellen kann, dass der Beschuldigte in diesem Ermittlungsverfahren ein Tötungsdelikt, sei es Mord oder Totschlag, begangen haben könnte.
Meiner Meinung nach ist das Schicksal Rebeccas hier schwer ohne den Schwager Florian R. zu diskutieren. Er ist nunmal noch immer Beschuldigter.
Zweifelsohne ist das so. Es ist halt schwierig, da es lediglich zwei Punkte gibt, die man ihm vorwerfen kann, und das ist das Schlafen zu einem Zeitpunkt, als er WhatsApp ausgetauscht hat, und die Fahrt Richtung Polen.
Für die Fahrt nach Polen könnte es hunderttausend Gründe geben. Im Schlaf WhatsApp abzuschicken ist deutlich schwieriger zu erklären.
Die Schwester arbeitet in einem Immobilienunternehmen. Sie verließ um 7 Uhr das Haus zusammen mit der Tochter, die verständlicherweise vorher gewaschen und angezogen werden musste. Ich gehe mal avon aus, dass der Hort in der Nähe des Wohnhauses war. Musste die Schwester danach quer durch die Stadt zu ihrer Arbeit fahren, oder warum verließ sie um 7 das Haus? Wenn ja, wer holte dann das Kind aus dem Hort ab. Der Schwager wird ja wieder Spätienst gehabt haben?
Ich kann mir diesen Morgen mit der Schwester, dem Kind, Rebecca und dem Schwager wirklich nicht vorstellen. Und das dann auch noch verbunden mit den Anrufen der Mutter.
Apropos Anrufe der Mutter. Also ein Anruf in Herrgottsfrühe, damit das Kind geweckt wird. Dann gar nichts mehr, obwohl Rebecca gesucht wird, aber am nächsten Morgen eine WhatsApp? Wäre meine Tochter vermisst, wäre ihr Handy voll von Anrufen und WhatsApp.