Ruthle schrieb:Maira schrieb:
Ganz im Gegenteil! Gefundene Wäsche könnte darauf hin deuten, dass R geplant weglaufen wollte
Sollte es sich bei der im Container gefundenen Wäsche,tatsächlich um die Wäsche von R. handeln, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie diese am Morgen noch fein säuberlich in einem Beutel zusammengepackt und in einen Container geworfen hätte.
Wenn sie vorhatte zu verschwinden, hätte sie sich beeilen müssen, da sie ja nicht damit rechnen konnte, dass die Schule vergisst, die Mutter über ein Fernbleiben zu unterrichten. Sie hätte im Normalfall einplanen müssen, dass die Mutter durch die Schule informiert wird.
gründiewiese schrieb:Wenn der TV schweigt kann keiner wissen, ob nicht doch dieses Kfz von einer weiteren Person bewegt wurde.
Stimmt. Aber nur mal eine Überlegung:
Hätte ich eine Person getötet, würde ich die Verbringung schon selbst vornehmen wollen, da ich keine Ruhe hätte, wenn eine andere Person - dazu noch - mit meinem Wagen unterwegs wäre. Die Gefahr, dass eine andere Person in eine Kontrolle geraten könnte und eine Halterüberprüfung vorgenommen werden würde, wäre ein zusätzliches Risiko.
Zudem ist es immer gefährlich Mitwisser zu haben.
hajohh schrieb:Was hindert sie daran ?
und ja, es wurde sonnig
Hinderlich hierbei wäre wahrscheinlich der gesunde Menschenverstand.
Zudem, wenn R. Blasenprobleme hatte, würde sie sich sicher nicht frühmorgens im Februar im Garten aufhalten.
hajohh schrieb:Nur weil es nichts gibt was dagegen spricht, müßt ihr nicht gleich wieder ironisch werden.
Einfach mal eingestehen, dass es mehr als nur eine Wahrheit geben kann
Das von Dir vorgebrachte Szenario empfinde ich persönlich, geht schon in Richtung "Ironie", einfach weil es vom gesunden Menschenverstand her unglaubwürdig ist.
Nochmals eine Anmerkung zur Öffentlichkeitsfahndung:
Sollte F. tatsächlich
nicht zur Leichenverbringung unterwegs gewesen sein, sondern irgendetwas anderes unternommen haben, hätte er durch die Öffentlichkeitsfahndung ebenso entlastet werden können. Er könnte irgendwo gesehen worden oder durch eine andere Kamera erfasst worden sein, ohne es selbst zu bemerken.
Wer weis, vielleicht wurde F. ja noch irgendwo von einem mobilen Blitzer erfasst, falls er unter Zeitdruck war. Ob das bekannt werden würde, bin ich mir nicht sicher.