Wo ist Rebecca Reusch?

Karlssohn schrieb:Danke, das ist interessant, sofern dieser Hellseher diesen Ort benannt hat, bevor die Ermittler dort auch nur ansatzweise gesucht haben.

Schaut man auf die Karte, sind dort auch viele Felder und kleine Bauernschaften. Irgendwie müsste sich doch jemand erinnern, etwas bemerkt zu haben. Vielleicht würde eine direkte Befragung der Bevölkerung - von Haus zu Haus zum Ziel führen.

Man findet dazu nichts mehr. Wurde sicher gelöscht, weil es nicht relevant schien. Ich hatte das da, als das Thema aufkam schon mitbekommen und nachgelesen. Finde das schon interessant.

Interessant finde ich, dass dieses Örtchen in direkter Nähe zu Wolzig und Kummersdorf liegt und es auch sehr viel Wald und Feld gibt...

Philadelphia 15859 Storkow (Mark) [autourl (https://maps.app.goo.gl/zdcwmCsFHHAaEg6E6[/autourl]]Philadelphia 15859 Storkow (Mark) https://maps.app.goo.gl/zdcwmCsFHHAaEg6E6)

Steppel schrieb:Man findet dazu nichts mehr. Wurde sicher gelöscht, weil es nicht relevant schien. Ich hatte das da, als das Thema aufkam schon mitbekommen und nachgelesen. Finde das schon interessant.

Ich finde es auch immernoch interessant. Zumal die Frage der Userin (nach einem amerikanisch klingenden Ort) damals recht früh nach R‘s Verschwinden von ihr hier gestellt wurde.

Ich meine mich zu erinnern, dass ein „Hellseher“ damals meinte, man solle in und um Briesen suchen (das liegt der A12). Dieses war irgendwo in der Presse mal zu lesen.

Ja, und

Bobbelina schrieb:Interessant finde ich, dass dieses Örtchen in direkter Nähe zu Wolzig und Kummersdorf liegt und es auch sehr viel Wald und Feld gibt...

Ja, und wenn es darum gegangen ist, eine Leiche zu verbringen, gibt es nicht beliebig viele Möglichkeiten dort. Ein Auto, was mitten auf dem Acker früh um 11 an einem Februartag stehen würden, eine Mann in der Nähe mit einer Schaufel, wäre sicherlich aufgefallen und deshalb dürften gewisse Bereiche einfach wegfallen aus einer Suche. Eine Verbringung am Wegesrand mit ein paar Zweigen drüber gelegt dürfte auch entfallen - man hätte bis jetzt sicherlich etwas gefunden.

Karlssohn schrieb:Karlssohnheute

Nun ja, jemand der sich dort in der Gegend auskennt, dürfte sicher Schleichwege kennen die man auch mit dem Auto befahren kann und nicht ständig genutzt werden...

Bobbelina schrieb:Nun ja, jemand der sich dort in der Gegend auskennt, dürfte sicher Schleichwege kennen die man auch mit dem Auto befahren kann und nicht ständig genutzt werden...

Ja, und nun stell dir mal vor: solche Äcker und Wälder gehören normaler Weise einer Person oder zu einem Hof zumindest genutzt und gepachtet. Da wird immer geschaut, wenn dort fremde Leute sind. Und wenn die Nachbarn etwas sehen, sagen sie spätestens beim nächsten Treffen mit den Besitzern: du, ich habe da so Leute gesehen auf deinem Acker, an deinem Wald, etc...
Die Menschen sind aufmerksam geworden - insbesondere im Herbst und Winter, da sie sich vor Einbrechern und sonstigen Kriminellen fürchten.

Wenn ich zu meinem Freizeithaus fahre, höre ich genau solche Kommentare.

Wie es aussieht hat ein Hund bei der Suche angeschlagen.
https://www.derwesten.de/panorama/rebecca-reusch-polizei-durchsucht-waldstueck-brandenburg-experte-hat-krassen-verdacht-berlin-schwager-id226986481.html (Archiv-Version vom 05.09.2019)

Auch dieser Ort liegt im Radius des damaligen Suchgebietes!

Kleinerose15 schrieb:Wie es aussieht hat ein Hund bei der Suche angeschlagen.

Das wurde über einschlägige Medien kommuniziert, es gab keine Aussagen dazu seitens der EB.

@Gismolino
Kann mir auch nicht vorstellen, dass das stimmt, denn wenn ein Hund anschlägt, dann doch an einer ganz bestimmten Stelle. Und da gräbt man dann halt, da muss man doch nicht mit 100 Leuten einen ganzen Wald durchkämmen.

Der Artikel, den @Kleinerose15 eben eingestellt hat, ist eh sehr merkwürdig:

Dessen Hund soll in dem Waldstück bei Kummersdorf angeschlagen haben. Demnach suche die Polizei nun mit Mantrailer-Hunden in dem Gebiet.

https://www.derwesten.de/panorama/rebecca-reusch-polizei-durchsucht-waldstueck-brandenburg-experte-hat-krassen-verdacht-berlin-schwager-id226986481.html (Archiv-Version vom 05.09.2019)

Warum sollte man dort JETZT mit Mantrailern suchen? Rebecca ist im Februar verschwunden, da nimmt kein Hund ihre Spuren oder die des Tatverdächtigen auf. Leichenspürhunde machen Sinn aber Mantrailer doch nicht.

Tritonus schrieb:Kann mir auch nicht vorstellen, dass das stimmt, denn wenn ein Hund anschlägt, dann doch an einer ganz bestimmten Stelle. Und da gräbt man dann halt, da muss man doch nicht mit 100 Leuten einen ganzen Wald durchkämmen.

Vielleicht konnte sich der Hundehalter nicht mehr an die Konkrete Stelle erinnern. Außerdem muss man davon ausgehen, dass Teile von Rebeccas Körper von Tieren verschleppt wurden, ihr Leichnam also nicht mehr vollständig an einer Stelle liegt, sollte sie nicht tief im Erdreich vergraben worden sein.

Pony2.4 schrieb:Vielleicht konnte sich der Hundehalter nicht mehr an die Konkrete Stelle erinnern. Außerdem muss man davon ausgehen, dass Teile von Rebeccas Körper von Tieren verschleppt wurden, ihr Leichnam also nicht mehr vollständig an einer Stelle liegen, sollte sie nicht tief im Erdreich vergraben worden sein.

Ich bezweifle daß eine Wasserbestattung stattfand , viel zu aufwendig , zu spurenbehaftet , zu blutig.

Dann eher Dienstag als Frau mit Kind bei den Reuschs geschlafen hatte , nach der Spätschicht Handy aus und los , Handschuhe an , Schuhe wechseln , Laub und Äste weg , Leiche weggerollt in der verschnürrten Decke , dann den Boden gelockert , mit Spaten 50 cm den Boden ausgehoben , Leiche rein , Decke in Plastiktüte , Grab zuschütten , Äste und Laub zurück , Werkzeug in Plastiksäcke , Schuhe wechseln , Abfahrt , Zuhause verschwitzt um 1.30 Uhr angekommen muss er dringend wieder sein "online" präsentieren , kurze Whatsup an seine Frau >> du Schatz ich kann nicht schlafen , hat Beccy sich schon gemeldet ? <<

Wordsmith schrieb:dann den Boden gelockert , mit Spaten 50 cm den Boden ausgehoben , Leiche rein , Decke in Plastiktüte , Grab zuschütten ,

Es würde Erdaushub übrigbleiben. Dieser müsste anderswo entsorgt werden, damit er nicht auffällt. Sonst wäre auf dem Grab ein "Hügel", wie man es aus z.B. Filmen von Kriegsgräbern kennt.

Nehmen wir mal an, Jessica hat keine Ahnung, was am 18.2. passiert ist, vertraut Florian, den sie liebt und der ihr versichert nichts mit dem Verschwinden zu tun zu haben.

Während der letzten Monate wurde das Vertrauen von Jessica in Florian wieder aufgebaut, bzw. das angekratzte Vertrauen wieder verstärkt, da sie monatelang nichts mehr von der EB gehört hatte und die ganze Situation sich beruhigt hat (ich gehe davon aus, dass Jessica mit einer Verhaftung und Beschuldigung von Florian als Tatverdächtigter schon zu kämpfen hatte und das Vertrauen etwas gelitten hat).

Wie schlimm muss es für sie sein, wenn sie Anfang der Woche feststellt, dass wieder nach Rebeccas Leiche an vorher schon untersuchten Stellen gesucht wird. (Ich gehe davon aus, dass die Familie von der erneuten Suchaktion informiert worden ist, und dies nicht durch die Presse erfahren mussten). Das bedeutet doch für sie, dass die Ermittler nach monatelanger Ermittlungsarbeit jetzt zu dem Schluss kommen, dass doch in diesen Wäldern Rebeccas Leiche liegt. Da Florian immer noch den Makel "Tatverdächtiger" hat, müßte doch er Rebeccas Leiche dort versteckt haben.

Ich glaube, ich würde weglaufen, oder Florian wieder zu seiner Mutter schicken.
Ich glaube, ich würde durchdrehen.

Egi schrieb:Es würde Erdaushub übrigbleiben. Dieser müsste anderswo entsorgt werden, damit er nicht auffällt. Sonst wäre auf dem Grab ein "Hügel", wie man es aus z.B. Filmen von Kriegsgräbern kennt.

Die am Montag früh gewählte Ablegemulde ist nun eben.
Sorry , habe vergessen das Detail von Montag zu erwähnen.Also ehrlich....

Man sollte die Fakten von dem was geredet wird trennen.

Geredet wird: Er erklärt die Fahrten mit einem besuch bei den Großeltern, Drogenfahrt, Pollenböller.

Fakt ist:Die EB haben nie was von einem Besuch bei den Großeltern oder ähnliches gesprochen, es wurde gesagt, dass der TV die Fahrten nicht erklären konnte


Und zum Thema Schweigen des TV

Jeder hat das Recht zu schweigen.

Wenn ich z.B von der Polizei angehalten werde, weil ich zu wild gefahren bin, oder irgendwelche Fehler gemacht habe, fragen die mich auch, ob ich mich dazu äußern möchte. Meistens äußere ich mich nicht, wenn ich weiss, ich habe etwas Falsch gemacht, mit der Hoffnung, sie haben keine beweise, oder es kommt erst garnicht zum Gericht, weil die alle so voll und belastet sind.

Wenn ich aber nichts zu verbergen habe, spreche ich natürlich. Vor was sollte ich denn Angst haben?

Wer nichts zu verstecken hat ......

Wordsmith schrieb:Die am Montag früh gewählte Ablegemulde ist nun eben.
Sorry , habe vergessen das Detail von Montag zu erwähnen.Also ehrlich....

Gerade scheinbar winzige Details wirken manchmal verräterisch. Förster, Jäger und Waldarbeiter zum Beispiel kennen ihre Reviere sehr gut, ihnen könnte so eine Kleinigkeit durchaus auffallen.

Ich lese hier schon lange mit, jetzt habe ich mich dazu entschlossen doch mal was zu schreiben.
Zum einen habe ich eine Frage. Ich habe hier mal gelesen, dass der Schwager von R. am Tag des Verschwindens in einem Baumarkt war. Woher stammt diese Aussage und ist das gesichert?

Zu der Suche in den letzten Tagen habe ich auch eine Frage. In den Medien stand bisher immer, dass die Suche erfolglos war, zu der Suche von gestern findet man lediglich den Satz, dass nicht bekannt ist ob was gefunden wurde (Spuren etc) Ist das auch jemand aufgefallen?

Dass nach einigen Monaten plötzlich gesucht wurde, lässt mich hoffen, dass es irgendwas neues gibt.

Vielleicht hat sich ja der TV vor ein paar Tagen in dem Gebiet aufgehalten. Vielleicht hat ihn dort jemand gesehen. Das würde erklären warum Maintrailer dabei waren, die vielleicht nach seinem Geruch geschnüffelt haben. Nur ein Gedanke von mir.

Egi schrieb:Waldarbeiter

Egi schrieb:Waldarbeiter

Egi schrieb:Gerade scheinbar winzige Details wirken manchmal verräterisch. Förster, Jäger und Waldarbeiter zum Beispiel kennen ihre Reviere sehr gut, ihnen könnte so eine Kleinigkeit durchaus auffallen.

Es waren ja auch Reiter unter den Zeugen. Beim Pferd ist es ähnlich. Wenn es sein Gelände kennt... Und ich als Freizeit Reiterin, viel im Gelände unterwegs, kenne mein umliegende Gelände gut. Ein Pferd, Fluchttier, ist draussen auch immer mit allen Sinnen eventuelle Gefahren am suchen und einschätzen. Sobald nur eine Kleinigkeit im bekannten Wald verändert ist, merke ich es zumindest meinen Tieren an. Teilweise sogar mit scheuen.. Da ist es also ähnlich.... Nur mal so dazu.. Vielleicht gehen auch Hinweise in diese Richtung. Und dazu ist Pilzsaison... Da geht man richtig querfeld ein... Also könnte auch dabei was aufgefallen sein... Es bleibt abzuwarten.