Wo ist Rebecca Reusch?

@Choron61
es geht nicht darum, wie sich hier jemand nennt oder was er vorgibt zu wissen. Es geht um eine explizite Aussage, die falsch war. Und ein anderer User hat das genauso deklariert. Völlig zu Recht.
Wenn jemand meint, er könne jemanden verklagen, weil der einen TV auch als solchen benennt in der Öffentlichkeit, kann er das gerne versuchen. Es bringt aber nichts. Darum ging es. Und die Spekulationen, die hier im thread laufen, werden von Moderatoren gelesen und es wird gelöscht, wenn man gegen die allmy-Regeln verstößt.
Darum gibt es nichts, aber auch gar nichts dagegen einzuwenden - und schon gar nicht in hochaggressiver Form!

@18022019

Welche Aussage von mir meinst du denn ? Welche war falsch und welche war Verleumdung? Und welche rechtfertigt dann eine „Beleidigung“ ?

18022019 schrieb:Wenn man einfach mal davon ausgeht, dass RR das Haus vielleicht doch lebend verlassen hat, gibt es genau genommen zwei Szenarien (auch mit Unterszenarien).

1. Sie ist in eine wie auch immer geartete Falle geraten. Ob sie dann noch lebt, kann, muss aber nicht sein.

Für meine Gedankengänge käme dieses Szenario 1 in Frage.

Maira schrieb:Ich glaube an einen Fremden (mag er ruhig Max heissen) der das Mädchen in eine Falle lockte. Ein Mädchen das behütet aufwuchs, eine liebende Familie hat die zusammenhält, dort geborgen war - und daher das ideale Opfer für jemand der weiss wie man so ein Mädchen, ein Mädchen das nichts Böses kennt, in seine Gewalt bringt. Ohne Spuren zu hinterlassen....

Ich hoffe, dass R noch am Leben ist und irgendwann zu ihrer Familie zurückkehren kann.

Näher wird es hier ausgeführt bei @Maira
und ich würde mir auch einen guten Ausgang dessen für Rebecca
und ihre Angehörigen wünschen.
Ich hoffe, es gibt irgendwie noch nachverfolgbare Spuren, die den EB bei der Aufklärung helfen.
Leider sind solche Täter Profis !

Basierend auf der Aussage der Frau Lorenz von der StA !

Das krasse ist, dass es seit Monaten nichts Neues gibt. Keinen neuen Anhaltspunkte, z.B. das die Decke aufgetaucht wäre oder ähnliches. Nada nichts. Das heißt aus meiner Denkweise nichts gutes.
Was ist, wenn Der heutige Sachstand auch der Sachstand in zwei Jahren ist?

Isoldd schrieb:Ich weiß ja nicht, wann die Vernehmung als Zeuge stattgefunden hat, aber wenn man mich fragt, ob und um wieviel uhr ich letzte Woche Mittwoch geschlafen habe, oder ob ich da wach war und whatsapp Nachrichten geschrieben habe, dann kann ich das nicht beantworten
Und das können viele mit Sicherheit auch nicht

Also ich denke bei so einem einschneidenden Erlebnis wie das Verschwinden von R. war ja sicherlich schon am Abend große Aufruhr!
Die Mutter von R. wird bestimmt einen Rundruf bei Familie und Freunden gestartet haben und man wird bereits am Abend darüber gesprochen haben, wer wann wo war bzw. R. an diesem Tag gesehen hatte. Bestimmt wurde innerhalb der Familie dies sodann bereits versucht zu rekonstruieren.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man schon aufgrund dessen so einen Tag nicht vergisst.
Jeder wird auch sicherlich für sich die Ereignisse und Abläufe nochmals gedanklich durchgespielt haben.

Einfaches Beispiel:
Ich weiß zum Beispiel noch heute ganz genau, was ich am 11. September gemacht habe.
So etwas vergisst man nicht, vorausgesetzt es bewegt die betreffende Person.

waldkind7 schrieb:Man geht immer vom Montag Morgen...wenn wir aber der zeitpunkt ihr Verschwinden "verlagern" bzw vorziehen entsteht vor allem ZEIT.

Deine Aussage hat mich irgendwie auf eine Idee gebracht.

1. Überlegung
Eigentlich schlussfolgere ich für mich, dass F. mit dem Verschwinden von R. zu tun haben könnte, daher tendiere ich eher in Richtung Pro-TV und orientiere mich an den Aussagen der Ermittlungsbehörden, denen ich vertraue.

Aber wenn ich mal in die andere Richtung denke:
Angenommen der TV hätte diese Fahrt an diesem Tag aus wirklich privaten Gründen geplant.
R. denkt sich vielleicht, es ist eh heute ein Teil des Unterrichts entfallen, ansonsten Schwimmunterricht, da hab ich keine Lust, sind eh keine wirklich wichtigen Fächer.
Sie denkt, sie könnte daher der Schule fernbleiben.

Sie weiß, dass der TV etwas geplant hat für heute, er wird später weg fahren, J. ist außer Haus, da hat sie sturmfrei und kann einen freien Morgen genießen oder etwas unternehmen, vielleicht auch die Bilderrahmen gestalten.
Sie hört mit, dass, F. mit der Mutter und J. telefoniert.
Sie bemerkt anschließend, dass F. die Treppen herabsteigt, um nach ihr zu sehen, was er jedoch nur halbherzig macht, da ihn die Schwiegermama mit ihrer Kontrollsucht nervt.
Rebecca versteckt sich damit F. denkt sie wäre bereis auf dem Weg.
(Ihr Handy wäre somit mit Wlan und eine spätere Sichtung dadurch nicht ausgeschlossen, falls sie das Haus doch verlassen hat.)

F. mach sich fertig und verschwindet mit dem Auto Richtung Polen/Brandenburg.

aber wie es weitergeht? Hm

2. Überlegung
Könnte die Tat vielleicht auch später, nach der Rückkehr von F´s Fahrt stattgefunden haben?
Hierzu müsste man Kenntnis haben in welcher Zeitspanne er die Möglichkeit dazu gehabt haben könnte, bevor J. von der Arbeit gekommen wäre.
Ist uns überhaupt bekannt, wann F. von der ersten Fahrt wieder nach Hause zurückgekehrt ist?
Aber ich glaube das ist unrealistisch!

Ich erinnere mich gut an den Vermisstenfall Tanja G. Was da für wilde Verschwörungstheorien im Umlauf waren, bulgarische Mafia war eines der harmloseren Vermutungen.
Am Ende ist sie 1-2 km von der Party gefunden worden, vermutlich Unfall.

Was ich sagen will, diese hochkomplexen Varianten in denen alles minutiös geplant ist und keiner irgendwas mitbekommt - die gibt es nicht.
In sehr vielen Fällen ist die Lösung eher einfach - zu einfach da nicht sofort ersichtlich- oder wie bei Tanja G, an der Stelle bereits gesucht aber übersehen bzw. Nicht gefunden...

Heribert schrieb:Was ich sagen will, diese hochkomplexen Varianten in denen alles minutiös geplant ist und keiner irgendwas mitbekommt - die gibt es nicht.
In sehr vielen Fällen ist die Lösung eher einfach - zu einfach da nicht sofort ersichtlich- oder wie bei Tanja G, an der Stelle bereits gesucht aber übersehen bzw. Nicht gefunden...

Soweit ich mich erinnere, könnte letztlich nicht um 100 % geklärt werden, ob ein Fremdverschulden doch möglich ist.

Lassgard schrieb:Deine Aussage hat mich irgendwie auf eine Idee gebracht.

Respekt ….. hätte ich nicht gedacht ^^
Solch ein Szenario gab es hier bisher nicht ……. und, die uns bekannten indizien passen rein.

Lassgard schrieb:aber wie es weitergeht? Hm

F. ist aus dem Haus, J. auch ........ nun hast du plötzlich luft für zig Szenarien

Nalila schrieb:Scheinbar wurde das Haus kriminaltechnisch durchsucht, Blut usw. wäre definitiv gefunden worden, ich glaube es sind auch Leichenspürhunde eingesetzt worden- Spürhunde schlagen wie ich herausgefunden habe nicht direkt auf Leichengeruch, sondern auch auf Gerüche an die ein sterbender kurz vor dem Tode durch erhöhten Adrenalinspiegel, Urin usw. von sich gibt an. Wäre wirklich etwas im Haus passiert, so müsste man das nachweisen können. Hätte ein Hund angeschlagen, so gäbe es jetzt bestimmt Verdächtige, die aufgrund dringendem Tatverdachtes immernoch festgehalten werden könnten.

Und dann sagt der Hund dem Haftrichter wer diese Gerüche dem Opfer zugefügt hat und der Haftrichter ordnet dann sofort U-Haft an weil somit einen dringend Tatverdächtigen gibt.
Ist es das was du meinst ?
Ich vermute mal du erklärst uns noch die eindeutige Zuordnung damit der Täter auch schnell hinter Gitter kommt.Drei mal bellen bedeuted der letzte im Haus war der Täter ?

hajohh schrieb:Respekt ….. hätte ich nicht gedacht ^^
Solch ein Szenario gab es hier bisher nicht ……. und, die uns bekannten indizien passen rein.

Denke ich auch. Aber wie würde das mit den Aussagen zu „sog. nicht lebend / nicht selbstständig verlassen“ passen?

@Lassgard
zwei Dinge kriege ich nicht auf die Reihe bei Deinen Gedanken:
warum schaltet sie das Handy ab - und vor allem, nie wieder ein? Denn eine Ortung wäre ja an diesem Morgen sicher nicht gleich erfolgt, denn da wurde sie ja noch gar nicht vermisst, man wähnte sie in der Schule. Da brauchte man ja sein eigenes Handy nicht abschalten?

Und was ist dann passiert? Ein junges Mädel in einer großen und damit überwachten Stadt verschwindet ohne Ansatz - und trifft dann -wo?- auf einen Entführer/Mörder. Halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

Lassgard schrieb:Denke ich auch. Aber wie würde das mit den Aussagen zu „sog. nicht lebend / nicht selbstständig verlassen“ passen?

Hier ist eben die bekannte barriere ..... dies sind vermutungen.
Lässt man alle indizien zu, ignoriert aber die aussagen der EB, kann es auch in andere Richtungen gehen

fortylicks schrieb:zwei Dinge kriege ich nicht auf die Reihe bei Deinen Gedanken:
warum schaltet sie das Handy ab - und vor allem, nie wieder ein? Denn eine Ortung wäre ja an diesem Morgen sicher nicht gleich erfolgt, denn da wurde sie ja noch gar nicht vermisst, man wähnte sie in der Schule. Da brauchte man ja sein eigenes Handy nicht abschalten?

Und was ist dann passiert? Ein junges Mädel in einer großen und damit überwachten Stadt verschwindet ohne Ansatz - und trifft dann -wo?- auf einen Entführer/Mörder. Halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

Vielleicht weil sie ihr Handy ja sonst auch immer abgeschaltet hat, wenn sie in der Schule war, wie ihre Mutter gesagt hat? Um nicht aufzufallen?

Sie könnte das Haus später verlassen haben oder sie war noch im Haus nachdem F. zuück war und erst dann ist etwas passiert?

Lassgard schrieb:Und was ist dann passiert? Ein junges Mädel in einer großen und damit überwachten Stadt verschwindet ohne Ansatz - und trifft dann -wo?- auf einen Entführer/Mörder. Halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

Warum eigentlich?
Wenn alles so stark überwacht wäre, hätte man R. sicherlich gesehen., Oder auch F. während seiner Fahrten.

Ich denke auch, dass F. R. getötet haben könnte, aber ich versuche trotzdem mal die andere Richtung für mich gedanklich auszuloten.

FERRERO4 schrieb am 22.08.2019:Das stimmt !
Aber angenommen zur Türe raus, rein ins Auto und ab ins Verderben ..
direkt dort um die Ecke (diverse kleine Seitenstrassen bewaldet)
Das Haus der Schwester befindet sich in einer kleinen Sackgasse -
extrem ruhig für eine GrossStadt wie Berlin.
Rundherum alles grün..

Es wäre also möglich, auch ohne Überwachungskameras zu verschwinden.

Alles rein theoretisch ...
wie in anderen Fällen gesehen, haben die Opfer dann einfach keine Möglichkeit, ein Lebenszeichen zu geben.
Es gibt Profis, die wissen, wie sie an Mädchen kommen...

Nochmals es ist alles Theorie(!) , aber so ganz auszuschliessen eben nicht,
bei der Auswertung der Spuren im Haus und unseren Kenntnissen na

fortylicks schrieb:Und was ist dann passiert? Ein junges Mädel in einer großen und damit überwachten Stadt verschwindet ohne Ansatz - und trifft dann -wo?- auf einen Entführer/Mörder. Halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

zitiere mich da nochmal selbst, hatte es dir schon erklärt.
Es gibt in Deutschland (noch) keine Rundum-Überwachung, auch nicht in Berlin.

Eine ausgeschaltetes handy ist dann auch nicht mehr zu orten.

hajohh schrieb:Hier ist eben die bekannte barriere ..... dies sind vermutungen.
Lässt man alle indizien zu, ignoriert aber die aussagen der EB, kann es auch in andere Richtungen gehen

Meine Hauptaugenmerk liegt darauf ausgerichtet, dass R. sich, aus welchen Gründen auch immer, im Bereich des Hauses versteckt haben könnte.

Vor was oder bzw. Warum ?
...um sich vor dem Unterricht zu drücken und daher nicht gesehen zu werden, alle sollen denken, sie sei schon weg?
... vielleicht vor F.?

Wenn es das von @Lassgard
aufgezeigte Szenario gegeben hätte, dann würde die EB nicht davon sprechen, dass Rebecca "das Haus nicht eigenständig" verlassen hat.
Das wäre dann ja fabuliert - und das macht eine Behörde nicht!