Wo ist Rebecca Reusch?

@fortylicks

Das stimmt !
Aber angenommen zur Türe raus, rein ins Auto und ab ins Verderben ..
direkt dort um die Ecke (diverse kleine Seitenstrassen bewaldet)
Das Haus der Schwester befindet sich in einer kleinen Sackgasse -
extrem ruhig für eine GrossStadt wie Berlin.
Rundherum alles grün..

Es wäre also möglich, auch ohne Überwachungskameras zu verschwinden.

Alles rein theoretisch ...
wie in anderen Fällen gesehen, haben die Opfer dann einfach keine Möglichkeit, ein Lebenszeichen zu geben.
Es gibt Profis, die wissen, wie sie an Mädchen kommen...

Nochmals es ist alles Theorie(!) , aber so ganz auszuschliessen eben nicht,
bei der Auswertung der Spuren im Haus und unseren Kenntnissen nach !

FERRERO4 schrieb:Aber angenommen zur Türe raus, rein ins Auto und ab ins Verderben ..

mit Handy jetzt? Dann wäre das aber auszulesen gewesen. Lassen wir es. Es wäre natürlich zu wünschen, dass es noch irgendeine Möglichkeit für die Annahme gäbe, R. wäre noch am leben. Ich bin da Realist und sehe dafür -leider- keinerlei Anhalt.

nach den neueren Informationen der Ermittler zu den Spuren darf man sich das also so vorstellen:
ein Smartphone wird von jemandem mit in ein Haus genommen.
Dort gibt es verschiedene Verbindungsdaten und Aussagen ob jemand da oder nicht da ist
- später ist das Smartphone nicht mehr auffindbar und da es keinerlei organische Spuren der Besitzerin des Smartphones im Haus gibt, wird daraus geschlossen:

1) die Besitzerin des Smartphones ist im Haus gewesen.
2) Sie ist dort zu Tode gekommen
3) und zwar vermutlich durch Erwürgen oder einen Unfall.

Da haben sehr viele User hier geglaubt, es gäbe da noch viel mehr an Indizien und Fakten, welche zu solchen Schlussfolgerungen geführt haben.

Wenn in einem Haus keine organischen Spuren zu finden sind - könnte es eventuell gar nicht der Tatort sein?

fortylicks schrieb:mit Handy jetzt? Dann wäre das aber auszulesen gewesen.

Über den Verbleib des handys wissen wir nichts.
Ausgeschaltet in Hausnähe ist danach auch nichts mehr zu orten.

Wie gesagt, die Geister scheiden sich und wir spekulieren
und die Ermittler ermitteln.
Wir müssen uns in Geduld üben und auf Aufklärung hoffen !

Karlssohn schrieb:Da haben sehr viele User hier geglaubt, es gäbe da noch viel mehr an Indizien und Fakten, welche zu solchen Schlussfolgerungen geführt haben.

Dass das hier viele User glauben, liegt daran, dass das die StA selbst gesagt hat. Die StA hat mehrfach gesagt, dass sie weitere Ermittlungsergebnisse hat, diese aber nicht bekannt geben.
Da in solchen EB keine Hobbydetektive, sondern Profis wie Profiler und Forensiker sitzen sollte man schon davon ausgehen, dass das der Richtigkeit entspricht was sie der Öffentlichkeit mitteilen.

FERRERO4 schrieb:Das stimmt !
Aber angenommen zur Türe raus, rein ins Auto und ab ins Verderben ..
direkt dort um die Ecke (diverse kleine Seitenstrassen bewaldet)
Das Haus der Schwester befindet sich in einer kleinen Sackgasse -
extrem ruhig für eine GrossStadt wie Berlin.
Rundherum alles grün..

Es wäre also möglich, auch ohne Überwachungskameras zu verschwinden.

Alles rein theoretisch ...
wie in anderen Fällen gesehen, haben die Opfer dann einfach keine Möglichkeit, ein Lebenszeichen zu geben.
Es gibt Profis, die wissen, wie sie an Mädchen kommen...

Nochmals es ist alles Theorie(!) , aber so ganz auszuschliessen eben nicht,
bei der Auswertung der Spuren im Haus und unseren Kenntnissen nach !

Dann hätte sich ihr Handy aber ins Mobilfunknetz eingewählt und dann stellt sich immer noch die Frage, warum F behauptet hat, sie wäre nicht mehr da, als sie es noch war.

Diese Theorie hat damit noch nichtmal den Begriff „Theorie“ verdient, denn das funktioniert so weder praktisch noch in der Theorie.

marlonc schrieb:Dann hätte sich ihr Handy aber ins Mobilfunknetz eingewählt und dann stellt sich immer noch die Frage, warum F behauptet hat, sie wäre nicht mehr da, als sie es noch war.

Warum hat F das behauptet? Weil er nicht damit gerechnet hat, dass die Routerdaten eine andere Sprache sprechen. Ich vermute mal, Das Handy lag irgendwo und sollte R.s Anwesenheit im Haus dokumentieren und es wurde gar nicht daran gedacht, dass das so in die Hose gehen kann.
Im Nachhinein wird der sich schon schwarz geärgert haben; das vergisst er nicht mehr.

Carola70 schrieb:Dass das hier viele User glauben, liegt daran, dass das die StA selbst gesagt hat. Die StA hat mehrfach gesagt, dass sie weitere Ermittlungsergebnisse hat, diese aber nicht bekannt geben.Da in solchen EB keine Hobbydetektive, sondern Profis wie Profiler und Forensiker sitzen sollte man schon davon ausgehen, dass das der Richtigkeit entspricht was sie der Öffentlichkeit mitteilen.

Weitere Ermittlungsergebnisse muss aber nicht zwingend bedeuten, dass man Hinweise hat die sich als brauchbar da passend zu ihrer Theorie herausgestellt haben.

Weitere Ermittlungsergebnisse kann auch einfach nur ein "wir haben 2300 Hinweise die allesamt im Nirgendwo verlaufen" bedeuten.

Dann wäre der Sack der geheimen Indizien von denen so viele hier überzeugt sind nämlich leer!

marlonc schrieb:Dann hätte sich ihr Handy aber ins Mobilfunknetz eingewählt und dann stellt sich immer noch die Frage, warum F behauptet hat, sie wäre nicht mehr da, als sie es noch war.

Wenn das W-Lan bis zur Strassenecke reicht,muss sich das Handy nicht ins Mobilnetzt einloggen!
Florian kann nur das sagen was er sieht,wenn sie an der Ecke gestanden hat,ist sie von ihm nicht sichtbar.

Maira schrieb:Dann wäre der Sack der geheimen Indizien von denen so viele hier überzeugt sind nämlich leer!

Das ist leider zu vermuten.

sweetpoison schrieb:Florian kann nur das sagen was er sieht,wenn sie an der Ecke gestanden hat,ist sie von ihm nicht sichtbar.

Und dann ist sie an der Hausecke ins Gulli gefallen und das Handy war tot?

Karlssohn schrieb:dann ist sie an der Hausecke ins Gulli gefallen und das Handy war tot?

Nein,ins Auto gestiegen! Kann man vielleicht mal sachlich bleiben!

sweetpoison schrieb:Nein,ins Auto gestiegen! Kann man vielleicht mal sachlich bleiben!

ok, aber dann hätte sich das Smartphone automatisch ins Netz eingeloggt, bei Wegfall des W-lan Signals. Und das scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein.

FERRERO4 schrieb:In der nun ausgestrahlten TV-Doku dürfte durch eine Aussage der Staatsanwaltschaft Berlin jedoch wieder Hoffnung aufkeimen. Silke Becker erklärt: „Wir sind weit davon entfernt, von einem Cold Case zu reden. Selbstverständlich ist es möglich, dass sie noch lebt“.

https://www.merkur.de/welt/rebecca-reusch-polizei-verfolgt-offenbar-eine-unfalltod-theorie-berlin-zr-12910387.html

Dieses Zitat ist zwar unbestritten gekürzt (!), dennoch enthält es aber diesen Inhalt.
Diese Aussage wurde ja auch von der STA getätigt und ist nicht als ganz unaktuell zu betrachten.
Somit ist der Fall als offen zu betrachten
und die erwähnte Geduld angesagt nebst dem Vertrauen in die Arbeit der Ermittler.

Karlssohn schrieb:ok, aber dann hätte sich das Smartphone automatisch ins Netz eingeloggt, bei Wegfall des W-lan Signals. Und das scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein.

Ich habe es,vor vielen, vielen Seiten schon mal geschrieben,Handy aus, SIM-Karte raus und weg.

sweetpoison schrieb:Wenn das W-Lan bis zur Strassenecke reicht,muss sich das Handy nicht ins Mobilnetzt einloggen!
Florian kann nur das sagen was er sieht,wenn sie an der Ecke gestanden hat,ist sie von ihm nicht sichtbar.

Kein WLAN reicht normalerweise so weit. Die Polizei wird außerdem ermittelt haben, wie weit es reicht. Wenn sie der Meinung sind, dass die Nachricht im Haus empfangen wurde (davon gehe ich aus), dann wird das einen Grund haben.

sweetpoison schrieb:Nein,ins Auto gestiegen! Kann man vielleicht mal sachlich bleiben!

Vielleicht kann man auch versuchen, logisch zu denken. Wie hätte R, ohne sich mit irgendwem abzusprechen, zu schreiben oder zu telefonieren, wissen können, dass Mister X im Auto vor der Tür ist. Die EB werden jeden Online-Kontakt ermittelt und auf links gedreht haben. Wenn da nichts zu finden war, dann war da auch nichts.

Choron61 schrieb (Beitrag gelöscht):Ich verstehe auch nicht, warum hier 90 % der Foristen fest davon ausgehen, das sie mit ihrer Übereinstimmung mit den Äusserungen der EB richtig liegen

Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen, dass uns die Ermittler irgendwelchen nicht fundierten Blödsinn erzählen. Da vertraue ich denen.

Karlssohn schrieb:Wenn in einem Haus keine organischen Spuren zu finden sind - könnte es eventuell gar nicht der Tatort sein?

Welche organische Spuren du auch immer meinen könntest, die von Rebecca wird man mit Sicherheit gefunden haben.

Maira schrieb:Weitere Ermittlungsergebnisse kann auch einfach nur ein "wir haben 2300 Hinweise die allesamt im Nirgendwo verlaufen" bedeuten.

Dann wäre der Sack der geheimen Indizien von denen so viele hier überzeugt sind nämlich leer!

Kann es nicht heißen, denn von diesen weiteren Ermittlungsergebnissen war bereits die Rede, als es diese 2.300 Hinweise noch gar nicht gab, nämlich von Anfang an.

sweetpoison schrieb:Ich habe es,vor vielen, vielen Seiten schon mal geschrieben,Handy aus, SIM-Karte raus und weg.

Ein Smartphone kann normalerweise W-lan und Funkkontakt parallel haben. So lange W-l stark genug ist, gehen die Infos über W-lan - eingeloggt im Funksystem ist man aber trotzdem!

marlonc schrieb:Vielleicht kann man auch versuchen, logisch zu denken. Wie hätte R, ohne sich mit irgendwem abzusprechen, zu schreiben oder zu telefonieren, wissen können, dass Mister X im Auto vor der Tür ist. Die EB werden jeden Online-Kontakt ermittelt und auf links gedreht haben. Wenn da nichts zu finden war, dann war da auch nichts.

Es geht ja noch weiter: Bei einem unfreiwilligen Verschwinden hätte sie auf offener Straße überwältigt und in ein Auto gezerrt werden müssen. Anschließend müste man ihr noch gewaltsam das Handy abnehmen, denn freiwillig dürfte sie es kaum herausgeben.

Karlssohn schrieb:Ein Smartphone kann normalerweise W-lan und Funkkontakt parallel haben. So lange W-l stark genug ist, gehen die Infos über W-lan - eingeloggt im Funksystem ist man aber trotzdem!

Das wurde hier vor ca. 4.000 Seiten schon umfassen durchgekaut, in welchem Modus sich Rebeccas Handy befunden hat. Auch ohne Ausrufezeichen.