Wo ist Rebecca Reusch?

@falstaff

Ich würde mir ein Grab wünschen. Einen würdigen Ort zum Trauern. Und ja , auch würde ich meinem Schwiegersohn eine angemessene Strafe wünschen. Er würde wahrscheinlich ohnehin nur Bewährung bekommen.

@Durchblick0815
@falstaff
Es ist lediglich eine Vermutung von vielen die ich geäussert habe.Jeder Mensch ist anders,jeder Mensch geht anders mit solchen Dingen um.In diesem Fall kann allles sein aber nicht muss.Ihr sagt zwar jetzt alle ihr würdet so oder so reagieren aber sind wir doch mal alle ganz ehrlich.Wir wissen agr nichts.Wir wissen nciht wie wir handeln und fühlen würden wenn es uns passieren würde.Wir gehen jetzt mit gesunden Menschenverstand davon aus hilfe zu holen wenn es ein Unfall war aber würden wir das wircklcih alle? 98% hier sicher aber was ist mit dem restlichen 2%?Man kann sowas nicht mit sich selbst vergleichen da man nicht in so einer Situation war.Das ist das gleiche das jedesmal die Familie auseinander genommen wird wegen ihres Verhaltens.Ihr mutmasst hier alle nur wie ihr euch verhalten würdet aber wissen tut hier gar niemand was.

Die Frage die ich mir die ganze Zeit Stelle: Angenommen Rebecca ist wirklich zu Tode gekommen (Affekttat, Unfall oder sogar Mord) und der TV wäre der schuldige....kann man dass als junger Kerl wirklich ein Leben lang geheimhalten und damit leben? Eigentlich nicht vorstellbar.
Man muss doch dann jeden neue Tag aufs neue Angst haben und einen unglaublichen Druck verspüren, früher oder später zerbricht man doch da völlig. Gerade auch deshalb weil man noch täglich mit den Angehörigen zu tun hat.

@Durchblick0815

All das wäre selbstverständlich zu wünschen, wenn der Fall in dieser Richtung und so geklärt werden würde.

Bisher ist er aber offen mit einer geringen, dennoch vorhandenen Restwahrscheinlichkeit,
dass Rebecca noch lebt.
Daher geht mein Wunsch daher ganz klar in eine andere Richtung.
Ich wünsche mir nämlich dann eine wohlbehaltene Rebecca, die in die Arme ihrer Familie fällt.
und das Leid aller beendet.

Rhea_Lee_Tate schrieb:Der Artikel erschien in der "Berliner Zeitung", das ist eine eher (alles ist relativ) seriöse Tageszeitung, so in Richtung Tagesspiegel. Die “BZ“ ist eine Boulevardzeitung auf B*ldniveau. Nur mal so als Hinweis.

Auch, wenn es Offtopic ist: Die Berliner Zeitung gehört zur DuMont-Mediengruppe, zu der u.a. der Berliner Kurier, der Kölner Express und die Hamburger Morgenpost gehören, die alle auf BILD-Niveau schreiben.

fupsen schrieb:Die Frage die ich mir die ganze Zeit Stelle: Angenommen Rebecca ist wirklich zu Tode gekommen (Affekttat, Unfall oder sogar Mord) und der TV wäre der schuldige....kann man dass als junger Kerl wirklich ein Leben lang geheimhalten und damit leben? Eigentlich nicht vorstellbar.
Man muss doch dann jeden neue Tag aufs neue Angst haben und einen unglaublichen Druck verspüren, früher oder später zerbricht man doch da völlig. Gerade auch deshalb weil man noch täglich mit den Angehörigen zu tun hat.

Deshalb hatte ich all die Monate gehofft das er endlich sein Schweigen bricht und alles auspackt.Ich kann mir auch nicht vorstellen das man über längerem Zeitraum alles von sich weggeschieben kann als wäre nichts passiert.Vorallem müssen ihn ja dann jedesmal die Bilder ihrer Leiche wieder und wieder vors Auge springen im Kopf.Ich kenn mich nicht mit Schock und Traumas aus aber vielleicht kann man so Traumatisiert sein das es ein unreal vorkommt und man es soweit wegschieben kann als wäre es nicht passiert.Hier sind ja einige Psychologen,Psychater etc.vielleicht können die was dazu sagen.

cleo32 schrieb:Wenn es ein Unfall war und er unter Schock stand dann kann er nicht seelenruhig Whatsapp schrieben.

cleo32 schrieb:.Hätte er Schock geahbt dann hätte er nicht in der Zeit seelenruhig Whatsapp schrieben können.Allerdings hätte er sie umgebracht hätte er widerum auch nicht seelenruhig Whatsapp schreiben können.

@cleo32
Warum gehst du davon aus, das er die angeblichen WhatsApp Nachrichten mit klarem Kopf und 'seelenruhig' geschrieben hat? Du kennst doch noch nicht mal den Inhalt der WAs und kannst daher keine Rückschlüsse auf den geistigen Zustand des Verfassers ziehen.

fupsen schrieb:Man muss doch dann jeden neue Tag aufs neue Angst haben und einen unglaublichen Druck verspüren, früher oder später zerbricht man doch da völlig. Gerade auch deshalb weil man noch täglich mit den Angehörigen zu tun hat.

Es gibt Menschen, die nur sehr eingeschränkt, vielleicht sogar gar nicht empathiefähig sind, solche Menschen kommen sehr gut mit einem solchen Geschehen klar.
Andere können das, je mehr Zeit vergeht völlig von sich als Person abspalten, ja sogar negieren, was soweit gehen kann, dass sie irgendwann davon überzeugt sind, tatsächlich nichts damit zu tun haben oder auch, dass das Opfer aus den verschiedesten Gründen selbst die Schuld trägt und man gar keine andere Wahl hatte.
Wiederrum Andere zerbrechen daran oder erleichtern ihr Gewissen, indem sie die Tat zugeben.

Selbst wenn die Ermittler mittlerweile nicht mehr von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt ausgehen würden, dann würden sie aber bestimmt auch nicht gleich die reine Unfall Theorie im Haus für sehr wahrscheinlich halten.
Warum hätte der TV das dann verschweigen oder vertuschen sollen? Bei 2 anderen Dingen hingegen könnte ich den TV verstehen.

Menschliches Zutun (TV) dürften die EB wenn weiterhin auf dem Schirm haben.
KV (vorsätzlich, warum auch immer) mit Todesfolge (nicht beabsichtigt) oder die fahrlässige Tötung.
Die genauen Unterschiede zwischen KV mit Todesfolge und fahrlässiger Tötung und wie wahrscheinlich das im Fall Rebecca tatsächlich sein könnte, können die Juristen ja hier nochmal genau erklären.

Dr.Edelfrosch schrieb:Warum gehst du davon aus, das er die angeblichen WhatsApp Nachrichten mit klarem Kopf und 'seelenruhig' geschrieben hat? Du kennst doch noch nicht mal den Inhalt der WAs und kannst daher keine Rückschlüsse auf den geistigen Zustand des Verfassers ziehen.

Richtig!Das ist ja genau das was ich sage.Ob er seelenruhig geschrieben hat weiss ich natürlcih nicht aber in so einer Situatuion aber überhaupt die Zeit und "Ruhe" zufinden Whatsapp zuschrieben find ich persönlich komisch.Man stelle sich vor,vor dir liegt eine Leiche.Wer findet da Zeit um Whatsapp zuschreiben?Sollte er auf die Schapsidee gekommen sein es würde ihm als Alibi helfen wäre es hinfällig da er ja angab geschlafen zuhaben.Warum lügt er er hätte geschlafen wenn er doch in Whatsapp zu gange war?Deshalb hab ich doch geschrieben das in diesem Fall so einiges nicht übereinstimmt.Wenn du nichts zu verbergen hast das du in Whatsapp mit jemand geschrieben hast wieso sagt man es dann nicht sondern erzählt man hätte geschlafen?Ich denke ehr das er mit jemand geschrieben hat was nicht raus kommen soll.Ob das nun eine Affäre ist,Drogendealer etc.lassen wir mal aussen vor aber wenn man nichts zu verbergen hat sagt man das eigentlich auch und erzählt nicht man hätte geschlafen.

Die sogenannte Abspaltung kommt bei Tätern öfter vor, als man denkt. Gerade wenn es sich um eine Tat handelt, die der Täter sich bisher selbst nie zugetraut hat, kann man das gut beobachten. Meist nach aussen hin unbescholten, sozial gut eingebunden, beliebt ect. Wie oft liest man, " das hätten wir jetzt bei dem nicht gedacht"...

Betroffene Personen können sogar so perfekt abspalten, dass sie selbst letztendlich glauben, der Täter sei ein anderer. Dies wird dann auch glaubhaft der Umwelt vermittelt. Ich selbst kenne einen Fall, in dem ein sehr netter, ruhiger, sympathischer Mann seinen Sohn in den ersten drei Jahren schwer sexuell missbraucht hat. Niemand, wirklich Niemand konnte das glauben weil er ja so ein Netter war...er selbst betrauerte sogar den Missbrauch des Sohnes...alles ist möglich. Manches können wir uns eben nicht vorstellen.

falstaff schrieb:Kann man Erwürgen an einer skelettierten Leiche feststellen? Ich meine man braucht dazu die Haut.

Soweit ich weiß,bricht bei erwürgen das Zungenbein,und das lässt sich auch später noch feststellen

Winchester83 schrieb:Dann hätte man ihr Handy aber - wie schon oft angemerkt - im Haus finden müssen. Das Handy ist dann aber merkwürdigerweise ebenfalls verschwunden.

Es ging darum, ob R. das Haus schon vor 5.45 Uhr verlassen hätte können. Warum hätte man das Handy dann im Haus finden müssen? Sie hätte es doch mitgenommen.

Und bitte seid nicht ungehalten, ich kann unmöglich fast 5000 Seiten nach einer Information absuchen, bitte erklärt es mir kurz nochmals:

Im Themen-WIKI heißt es:
07:40 Rebeccas Handy loggt sich zum letzten Mal im WLAN ein

Rebecca war das ganze Wochenende bei Schwester und Schwager, war ihr Handy dann nicht permanent im WLAN des Hauses eingeloggt? Loggst sich ein Handy immer wieder ein und aus?

Nehmen wir mal an, Rebecca war gegen 7.40 Uhr nicht im Haus, sondern in der Innenstadt Berlins, also außerhalb des WLAN Ihres Schwagers/Ihrer Schwester.
Nun versucht sie, gegen 7.40 dort im Haus jemand per Handy zu erreichen. Würde sich das Handy dann dort "ins WLAN einloggen", eben weil dort ihr Anruf eingeht? Oder müsste Rebecca in diesem Fall im Bereich des WLANs des Hauses gestanden haben, damit sich das Handy dort "einloggt"?

@FERRERO4

Ja natürlich wäre eine lebende Rebecca letztlich ein sehr gutes Ende der Geschichte. Ich bezog mich auf den Gedanken, dass eine Familie ein Unfallereignis möglicherweise sozusagen einfacher decken könnte und zusammenhält. Dies kann ich mir aufgrund der ausgeführten Gedanken nicht vorstellen.

Ein wirklicher Wunsch meinerseits war damit gemeint. Sry , wenn dieser Anschein erweckt wurde.

fupsen schrieb:Angenommen Rebecca ist wirklich zu Tode gekommen (Affekttat, Unfall oder sogar Mord) und der TV wäre der schuldige....kann man dass als junger Kerl wirklich ein Leben lang geheimhalten und damit leben? Eigentlich nicht vorstellbar.

Leider gibt es jedoch immer wieder Fälle, in denen der/die Täter jahre- und sogar jahrzehntelang nach der Tat(en) - zumindest nach außen hin - ein 'normales Leben' weiterführt.

Evtl hat er die Tat (erfolgreich) verdrängt/ abgespalten oder auch vor sich selbst in irgendeiner Art und Weise 'gerechtfertigt', oder aber er ist einfach ein Mensch, der grundsätzlich wenig Empathie empfindet/ aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur empfinden kann

Finde, da sind verschiedene Möglichkeiten denkbar.
Manche Täter überkommt es im Angesicht des eigenen nahen Todes noch, dass sie sich 'erleichtern'/'offenbaren' wollen, aber eben auch nur manche Täter, längst nicht alle.

Mir fällt zum Beispiel der Fall ein, wo die Angehörigen des Täters nach dessen Tod in seiner Garage (?) Fässer mit Leichen seiner Opfer gefunden haben - dieser Täter hat offenbar auch damit leben können bzw nie das Bedürfnis gehabt, 'reinen Tisch' zu machen, was seine Taten anbelangt.

Finde es also durchaus vorstellbar - wenn auch für den Durchschnittsbürger nicht nachvollziehbar - dass ein Täter nach einem (oder sogar mehreren) Tötungsdelikten 'unauffällig nach außen' weiterlebt.

sweetpoison schrieb:Soweit ich weiß,bricht bei erwürgen das Zungenbein,und das lässt sich auch später noch feststellen

Ich glaube der Fall Frauke Liebs, der hier auch diskutiert wird, könnte da eventuell weiterhelfen, was man bei einer stark skelettierten Leiche hinsichtlich einer möglichen Todesursache noch so alles herausfinden/untersuchen kann und was nicht.

fupsen schrieb:Die Frage die ich mir die ganze Zeit Stelle: Angenommen Rebecca ist wirklich zu Tode gekommen (Affekttat, Unfall oder sogar Mord) und der TV wäre der schuldige....kann man dass als junger Kerl wirklich ein Leben lang geheimhalten und damit leben? Eigentlich nicht vorstellbar.
Man muss doch dann jeden neue Tag aufs neue Angst haben und einen unglaublichen Druck verspüren, früher oder später zerbricht man doch da völlig. Gerade auch deshalb weil man noch täglich mit den Angehörigen zu tun hat.

Es kommt drauf an. Wenn ich eine Familie und Frau habe die voll und ganz ohne Bedenken hinter mir stehen, und ich soviel Zeit hatte die Person verschwinden zu lassen wo sie keiner findet.

Dann würde ich sagen. Ja er kann da, mit leben.

Sollte er was gemacht haben. Hatte er ja soviel Freiraum das er ohne Bedenken zweimal über die a12 fahren konnte ohne das die Familie denkt er verbringt eine Leiche

Dann noch eine Frage an alle: Warum sollte man bei einem tödlichen UNFALL innerhalb des Hauses die Leiche verschwinden lassen und der Verstorbenen ein christliches Begräbnis vorenthalten? Notarzt und Polizei anrufen, das Unfallgeschehen erklären und alles wäre an diesem Punkt bzw. nach ersten Ermittlungen beendet gewesen. Es dürfte also schon mehr als ein Unfall gewesen sein, angefangen z.B. bei einer Körperverletzung mit Todesfolge bis hin zum Totschlag im Affekt oder gar einem Mord zur Verdeckung einer Straftat.

Egi schrieb:Warum sollte man bei einem tödlichen UNFALL innerhalb des Hauses die Leiche verschwinden lassen und der Verstorbenen ein christliches Begräbnis vorenthalten?

Das dürfte garantiert nur der Fall sein, wenn eine strafbare Handlung zum Tod der verstorbenen Person beigetragen hat. In Anbetracht des starken Familienzusammenhaltes, dass die Familie christlich ist (auch oft die Messe besucht), kann man fast sicher davon ausgehen, dass F. die Leiche seiner Schwägerin, die wie eine Schwester für ihn war, nicht einfach so beseitigt - da muss schon mehr passiert sein, als das Rebecca gestolpert wäre oder was auch immer...

@rileynorth

Warum erwägt dann ausgerechnet Ex-Profiler Petermann auch die Möglichkeit eines Unfalls? Man soll ja niemals nie sagen, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde ich hier genau wie Du nicht von einem reinen Unfallgeschehen ausgehen.