Wo ist Rebecca Reusch?

eine leiche, die praktisch überall abgelegt sein könnte, die sich auch leider nicht mehr ganz so gut bemerkbar machen kann, ist eventuell etwas schwieriger aufzuspüren, als eine quicklebendige Rebecca, die glücklich mit ihrem loverboy durchgebrannt ist, meinst Du nicht auch?

Lächerlichstes argument ever, und das weißt du auch genau.

hajohh schrieb:Was dafür spricht dass sie leben kann ist ja klar, es wurde bisher keine leiche gefunden.

Wie wäre es damit, nochmals ALLE Statements der Staatsanwaltschaft und Stellungnahmen der Ermittler rauszukramen und anzuhören.
Ich denke, dies Könnte Dir vielleicht auf die Sprünge helfen, nicht unentwegt mit Nachbarskellern zu liebäugeln.

Wobei Du tatsächlich glauben darfst, woran auch immer Du möchtest, im Gegensatz zu den EB.
Die dürfen nicht glauben, woran sie gerade möchten, das könnte nämlich deren Vorgesetzte dann beflügeln ebenfalls auf Keller- Gedanken zu kommen. Und zwar was das zukünftige Dasein ihrer gläubigen Mitarbeiter betrifft.

Palma schrieb:Wobei Du tatsächlich glauben darfst, woran auch immer Du möchtest, im Gegensatz zu den EB.Die dürfen nicht glauben, woran sie gerade möchten, das könnte nämlich deren Vorgesetzte dann beflügeln ebenfalls auf Keller- Gedanken zu kommen. Und zwar was das zukünftige Dasein ihrer gläubigen Mitarbeiter betrifft.

Du warst vorhin wahrscheinlich nicht anwesend. Also auch an dich meine Frage:
"Wenn" die Ermittler felsenfest von dem Szenario, R.tot , F. Täter, überzeugt sind, wie sieht, sagen wir …. die letzten 3 Monate, die Ermittlungsarbeit aus ?

Sitzt die 3. vor dem Haus von F.?
Sitzen die Ermittler neben dem Telefon und warten darauf zu erfahren ob F. kommuniziert ?

Gerade aufgrund der letzten Aussage der Sta. , gehe ich davon aus, dass die EB auch anderen Szenarien nachgehen …… so wie wir hier auch. Und wenn die EB dies tun, sind sie dann naiv oder blöd ?

Was denkst du, ermitteln die EB die letzten 3 Monate ?

@Palma

Ich verstehe gar nicht, weshalb auch Du immer so in Zynismus verfallen musst, "Nachbarskeller", "Keller-Gedanke". Ich wüsste allzu gerne mal, um am Beispiel zu bleiben, wie bei N. Kampusch nach sechs Monaten die allgemeine Auffassung über ihr Verschwinden war. Und, ja, dies ist ein anderer Fall und eine andere Ausgangslage, mir sehr wohl bewusst.

Und Fall N. Kampusch sei jetzt hier nur als ein Beispiel gemeint.

hajohh schrieb:Gerade aufgrund der letzten Aussage der Sta. , gehe ich davon aus, dass die EB auch anderen Szenarien nachgehen …… so wie wir hier auch. Und wenn die EB dies tun, sind sie dann naiv oder blöd ?

warum sollen sie dann naiv und blöd sein?
sie tun natürlich ihre Arbeit und gehen allen Hinweisen nach bis sie die Lösung finden oder nicht
wir können ja nur verstehen und interpetieren, wie sie sich äußern, was wir hier machen und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen
aber der Umkehrschluss ist murks, das unterstellen hier doch nicht diejenigen, die versuchen verständlich zu machen, wie die Sprache der EB und Presse zu verstehen ist,
sondern eher diejenigen, die davon ausgehen, dass die EB glauben, wenn sie sagen, wir müssen leider vermuten, ... nein diese Aussage sagt ja nur, dass aus ihrer Sicht, xy wahrscheinlich ist und das nicht, weil sie glauben, sondern aufgrund der Kenntnisse, die sie uns voraushaben und die sie uns nicht präsentieren, sondern später, eventuell der Justiz

Das ist nicht als Gehacke gemeint, ich versuche nur der Logik zu folgen

sasha_riem schrieb:wir können ja nur verstehen und interpetieren, wie sie sich äußern, was wir hier machen und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen

Da gibt es mE nicht so viel zu interpretieren. Die Botschaften des Sprechers/der Sprecherin der StA haben doch konstant folgenden wirklich einfachen Informationsgehalt, an dem nichts herumzudeuteln ist: Man geht von einem Tötungsdelikt aus. Man hat einen Tatverdächtigen. Man hat Indizien, die diesen Verdacht stützen. Punkt.

Wenn nun allgemein gesagt wird, dass man weiter in alle Richtungen ermittele, ist das NICHT die Hauptbotschaft, wie hier einige offenbar hoffen.

Die Informationen über das, wovon die StA ausgeht, nämlich einem Tötungsdelikt etc., werden durch die pauschale und selbstverständliche Aussage, man ermittele weiter in alle Richtungen, weder abgeschwächt noch relativiert noch gar durch die Hintertür in ihr Gegenteil verkehrt. Man ermittelt eben umfassend weiter, hat aber bisher nichts gefunden, was das, wovon man ausgeht, in ernsthafte Frage stellen könnte, heißt das nur.

Wenn man da irgendwann etwas Substantielles finden sollte, würde dies anschließend auch kommuniziert werden, weil Behörden in bestimmtem Rahmen zur Information der Öffentlichkeit verpflichtet sind.