Wo ist Rebecca Reusch?

Die Aussage "....das Haus...nicht selbständig oder nichtlebend.... verlassen...." kann ich mir nicht so recht erklären. Heißt für mich schwer verletzt, nicht bei Bewusstsein oder tot. Erstmal frage ich mich ganz naiv ob J oder die Eltern nicht zugegen waren (zumindest im Garten) während der Durchsuchung. Dann frage ich mich ob die Ermittler ggf. gefundene Spuren (sichtbar gemachte Flecken o.ä.) weggeputzt haben. Die bekannten Aussagen lassen mM. nicht auf so eine Erkenntnis schließen, also muß mehr da sein. Die heikelste Frage ist allerdings ob die Eb den Eltern gegenüber Spuren, die das Ableben von R zweifelsfrei belegen würfen, verheimlichen würden.
Dieser Fall mit den Opfer-Tv-Angehörigen Verhältnissen finde ich schon einmalig.

Fritz_D1 schrieb:. Dann frage ich mich ob die Ermittler ggf. gefundene Spuren (sichtbar gemachte Flecken o.ä.) weggeputzt haben.

Ich glaube nicht das die Spusi auch Putzdienst macht. Soweit ich weiß wird auch bei einer Hausdurchsuchung danach nicht aufgeräumt.
Ich denke nicht das von der Familie jemand in Haus oder Garten war(Garten wurde sicher auch untersucht)

Ich denke wäre dort Blut o.ä. sicher gestellt worden,wäre das Haus versiegelt

Von wem kam die Aussage, dass R. und F. sich so gut verstehen?
Sicherlich von den Eltern, die ja sowieso nur das Gute in F. sehen.
Ob das aber tatsächlich so ist bzw. war?

Wieso eigentlich denken manche User, ein Mord geht einher mit Unmengen an Blut oder überhaupt mit Blut, wie in einem Splatterfilm oder was?
Das Genick brechen oder Erwürgen/Ersticken, Strangulieren geht ganz ohne Blutspuren.

@DrKartoffel
Es geht mögliche Spuren, die zu der Aussage geführt haben R, habe das Haus....

@Lassgard
Ich meine J. hätte das in ihrem Interview gesagt.

@Fritz_D1
Ist mir klar. Aber, wie hier bereits bemerkt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit von Blut in dem Zusammenhang eher gering.
Wahrscheinlicher wären Hautpartikel an einem Kissen oder ein Fingernagel oder oder oder. Die Diskussion, wie die EB darauf kommen ist müßig. Sie haben Indizien und sagen nicht was. Es können tausende Dinge sein.

Fritz_D1 schrieb:Es geht mögliche Spuren, die zu der Aussage geführt haben R, habe das Haus....

Ja, das ist richtig, aber bestimmt kein Blut, wie bereits erwähnt, sonst säße der herzensgute Schwager jetzt noch in U-Haft..

Lassgard schrieb:Von wem kam die Aussage, dass R. und F. sich so gut verstehen?
Sicherlich von den Eltern, die ja sowieso nur das Gute in F. sehen.
Ob das aber tatsächlich so ist bzw. war?

Ist das wichtig? Es ist doch völlig egal, welchen Harmoniegrad die Beziehung zwischen den beiden hatte. Mörder bringen geliebte oder gehasste Menschen um und die denen sie ohne Emotionen gegenüberstehen auch. Es kommt nur auf das Motiv an.

Das Rebecca das Haus nicht freiwillig verlassen hat, schließt man aus ihrem Telefonverhalten (hat sonst immer das Telefon dabei, schaltet sonst immer auf mobile Daten um, u.s.w.). Weiterhin wird die EB davon ausgehen, dass eine bei Bewusstsein und unter Zwang das Haus verlassende Rebecca sich gewehrt hätte, es scheinen aber weder Schleifspuren noch andere Abwehrspuren im Haus zu existieren. Also wird bestimmt davon ausgegangen, dass sie tot oder bewusstlos war. Es wird ein Tathergang konstruiert, der auf Ausschluss bestimmter Merkmale fundiert (untypisches Telefonverhalten, kein Lebenszeichen nach mehreren Tagen). Da sich diese Richtung nicht durch weitere Fakten und Indizien erhärten lies, schwenkt man jetzt um in dieser Sackgasse. Wenn objektive Spuren im Haus vorhanden wären, säße der TV noch in U-Haft.

DrKartoffel schrieb:Ist das wichtig? Es ist doch völlig egal, welchen Harmoniegrad
die Beziehung zwischen den beiden hatte. Mörder bringen geliebte
oder gehasste Menschen um und die denen sie ohne Emotionen
gegenüberstehen auch. Es kommt nur auf das Motiv an.

Es ist in einem möglichen Tötungsdelikt absolut nichts egal!
Jede Einzelheit, scheinbare Nebensächlichkeiten und div. werden
für die allgemeinen Ermittlungen von guten EB
bei der Wahrheitsfindung mit einbezogen!

Eine "Wurstigkeitshaltung" ist an der Stelle sicher fehl am Platz!

Lassgard schrieb:Von wem kam die Aussage, dass R. und F. sich so gut verstehen?
Sicherlich von den Eltern, die ja sowieso nur das Gute in F. sehen.
Ob das aber tatsächlich so ist bzw. war?

Na ich glaube aber auch nicht, dass R. dort übernachtet hätte, wenn es nicht so gewesen wäre.. Spricht doch auch nichts dagegen, dass sie sich gut verstanden haben.

Choron61 schrieb:Choron61 schrieb:
was glaubst du, warum ich das Wort in Anführungszeichen gesetzt habe....

Danke. Habe das sofort gecheckt mit den Anführungszeichen. Dass manche User die Wörter drehen und wenden, nur um etwas beizutragen, nervt gewaltig.

Tritonus schrieb:Hat keiner gemacht, lies den Betrag richtig.
Es ging darum, dass manche Menschen unter Alkoholeinfluss ganz anders sind als sie es sonst sind. Dass das bei F. so war, wäre eine Möglichkeit.

Wurde doch gemacht, als Möglichkeit hingestellt. Sag doch nicht "Nein", wenn es so ist.

Das sind aber Dinge, die sich völlig unserer Kenntnis entziehen und daher nichts weiter als Spekulation.

RedRobin schrieb:Es ist in einem möglichen Tötungsdelikt absolut nichts egal!
Jede Einzelheit, scheinbare Nebensächlichkeiten und div. werden
für die allgemeinen Ermittlungen von guten EB
bei der Wahrheitsfindung mit einbezogen!

Eine "Wurstigkeitshaltung" ist an der Stelle sicher fehl am Platz!

Dann muss ich das Überdenken, ich dachte es geht um mögliche Motive und weniger um Emotionen.
Was schliesst denn deiner Meinung nach der EB aus der Erkenntnis? Die Familie sagt Best Friends....die ein oder andere Person (jetzt kommt Spekulation) genau das Gegenteil. Und nun kann er sie aus Hass oder liebesbasierter Eifersucht usw. getötet haben....und nun??

@DrKartoffel

Das ist doch in keinster Weise meine oder unsere Aufgabe,
zu beurteilen, ob und wie die EB die Infos, die sie bekommen,
verarbeiten und heranziehen, und das ist gut so!

Wir können das Werten und Einordnen, auch von kleinsten
Information und Hinweisen, getrost den EB überlassen!

digi1 schrieb:Wenn objektive Spuren im Haus vorhanden wären, säße der TV noch in U-Haft.

Wenn sich aber Spuren nicht eindeutig zuordnen lassen?

RedRobin schrieb:Es ist in einem möglichen Tötungsdelikt absolut nichts egal!
Jede Einzelheit, scheinbare Nebensächlichkeiten und div. werden
für die allgemeinen Ermittlungen von guten EB

obskur schrieb:Na ich glaube aber auch nicht, dass R. dort übernachtet hätte, wenn es nicht so gewesen wäre.. Spricht doch auch nichts dagegen, dass sie sich gut verstanden haben.

Es wurde doch irgendwo erwähnt, dass Rebecca unordentlich war und R. der Einzige war, der sie kritisieren durfte. Mein Gedanke hierzu ist, dass R. davon vllt. genervt war oder sie großen Respekt evtl. sogar Angst vor ihm hatte und deshalb auch diese Kritik zugelassen hat.
Sie könnte sich ja das bewusste Wochenende auch ausgesucht haben, weil ihr bekannt war, dass F. nicht zuhause ist. Vielleicht war doch nicht alles so schön.
Aber ich denke, dass man diesbezüglich auch ihren Freundeskreis befragt hat, um in Erfahrung zu bringen, wie das Verhältnis zwischen den beiden war.

@RedRobin
Eben....warum diskutieren wir dann darüber???? Sollte man den Thread dann schliessen?
Zweites Eben....weil wir nur Meinungen äussern können...und das eben war meine.

DrKartoffel schrieb:Eben....warum diskutieren wir dann darüber???? Sollte man den Thread dann schliessen?
Zweites Eben....weil wir nur Meinungen äussern können...und das eben war meine.

Genau, und ich habe das Recht, meine Meinung kundzutun,
und meine Meinung ist, dass gar nichts egal ist in einem
möglichen Tötungsdelikt, für gute EB und deren Ergebnisse!
Danke.

Lassgard schrieb:Es wurde doch irgendwo erwähnt, dass Rebecca unordentlich war und R. der Einzige war, der sie kritisieren durfte. Mein Gedanke hierzu ist, dass R. davon vllt. genervt war oder sie großen Respekt evtl. sogar Angst vor ihm hatte und deshalb auch diese Kritik zugelassen hat.
Sie könnte sich ja das bewusste Wochenende auch ausgesucht haben, weil ihr bekannt war, dass F. nicht zuhause ist. Vielleicht war doch nicht alles so schön.

Ja letztendlich ist alles möglich, da wir es nicht besser wissen. Meine Gedanken gehen da aber eher in die entgegengesetzte Richtung, sie haben sich gut verstanden, vielleicht sogar zu gut.

Fritz_D1 schrieb:In der Gastronomie ist es üblich nach Dienstende ein Feierabendbier zu trinken, besonders an Sonntagen, da dann die Schichtwoche zu Ende geht. Meist kostet der Alkohol kein Geld, womit eine Beschränkung schonmal wegfällt.
Das man hier von einer Firmen- oder gar Weihnachtsfeier im Februar spricht, halte ich für eine Beschönigung der Tatsache, das sich der Superschwiegerschwager besoffen hat. Was gesellschaftlich meist verpönt ist und oft verschwiegen wird.

Hast du diese Infos aus Zeitschriften, geraten oder selbst diese Erfahrungen gemacht? Ich kann dir jedenfalls aus eigener (großer) Erfahrung sagen, dass fast alles falsch ist, was du hier sagst.

Weihnachtsfeiern im Februar? Sehr üblich in großen Gastronomien, da um die Weihnachtszeit herum sehr viel zu tun und vorher dafür keine Zeit ist.

Meist kostet der Alkohol kein Geld? Diese Gastronomien will ich sehen, bei denen der Alkohol nach Feierabend kostenlos ist. Wenn man Glück hat, gibt es EIN Feierabendgetränk aufs Haus, das war es dann aber auch schon.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wieso auf einmal die Weihnachtsfeiergeschichte hier angezweifelt wird?!