Wieso er hat doch konstruiert, nur ein Alibi hatt er so oder so nicht.Marpelina schrieb:Ich finde sogar, dass diese lückenhaften und widersprüchlichen Aussagen eher ein Punkt FÜR den Schwager sein könnten, denn wenn er das alles so perfekt geplant und durchgezogen hätte, hätte er meiner Ansicht nach auch eine durchgehend plausible und beweisbare Erklärung + Alobi dazukonstruiert.
Die Unterwäsche reloaded: wofür soll/kann das sprechen, dass die Unterwäsche dort noch liegt? Es soll so aussehen/ könnte so interpretiert werden, dass R das Haus schon in der Nacht verlassen hätte. Das wäre zum Beispiel eine falsche Fährte, die gelegt worden sein könnte!halfblade007 schrieb:Es war schon vorher jemand von derPolizei da und hat das Haus untersucht bzw. Jessica hat die Wäsche schon gefunden gehabt und dies der Polizei mitgeteilt.
Naja vllt fielen ihm manche Sachen halt erst nach der ersten Befragung wieder ein. Und nachdem er als TV galt, hat er halt auf Anraten seiner Anwältin geschwiegen. Möglicherweise.
Ein Alibi kann man definitionsgemäß nicht konstruieren - das hat man entweder, oder man hat es nicht. Darüber hinaus geht so gut wie keiner davon aus, dass der Mann irgendetwas geplant hat. Es wäre nämlich ein unfassbar schlechter Plan ein Mädchen verschwinden zu lassen, während man mit ihm alleine im Haus ist. Wenn er irgendwas gemacht hat dann war das ungeplant. Dazu passt dann auch dass er sein Aussageverhalten immer an den aktuellen Stand der Ermittlungen angepasst hat.
sprichst du mich an? Das war nicht zynisch gemeint sondern mein voller Ernst. Mir persönlich verschlägt es in manchen Situationen regelrecht die Sprache.
Nein das war nicht mit Jessica abgesprochen, weil, dann hätte man von Reuschs Seite aus nicht nach fragen müsssen, wohin er fuhr.
Und eine Fahrt, von der JR möglicherweise auch wusste.
Wir wissen nicht,
Diese Aussage halte ich für falsch. Und dass die vermeintliche Tat geplant gewesen sein soll, steht hier in diesem Thread nach wie vor sehr wohl zur Debatte.
Meine Antwort war darauf bezogen. Nein, ich glaube nicht, dass er Schäfchen zählen war, aber ich schließe nicht sicher aus, dass er vor hatte, am nächsten Tag Richtung Polen o.ä.zu fahren
Ich habe vor zich Seiten schon mal geschrieben,das es auch möglich ist das er diese Strecke immer fuhr wenn er frei hatte. Man weiß es nicht und ob das die EB rausfinden können glaub ich nicht
Ich halte aber sehr wohl für nicht sicher ausgeschlossen, dass es eine geplante Fahrt war.
Und eine Fahrt, von der JR möglicherweise auch wusste.
Wir wissen nicht,
-ob er an dem Montag frei hatte und eine Fahrt geplant war
-ob es auch abgesprochen war, dass das Auto ihm zur Verfügung steht
Thema Restalkohol aussen vor, es gibt genug Leute, die dennoch Auto fahren.
Also, es ist nach wie vor nicht sicher ausgeschlossen ,dass FR zu einer geplanten Fahrt aufbrach, deswegen das Auto hatte und lediglich seinem Plan nach ging, der wiederrum nichts mit dem Verschwinden von RR zu tun hat
Jessica R. kann sehr wohl gewusst haben, dass ihr Mann das Auto braucht, weil er etwas vor hat.
sweetpoison schrieb:Ich habe vor zich Seiten schon mal geschrieben,das es auch möglich ist das er diese Strecke immer fuhr wenn er frei hatte. Man weiß es nicht und ob das die EB rausfinden können glaub ich nicht
Es gab das Gespräch mit Familie Reusch wo sie erst Druck ausüben mussten, damit er es sagte, bzw einräumte, mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein. Das war denen und der Polizei vorher erst durch Kesy bekannt geworden. Niemand wußte das außer ihm.
Sie kann sogar gewusst haben, was genau er vor hat.
und es ist ihr dann komplett egal, dass er alkoholisiert losfährt. Als Vater? Und darum schweigt sie auch gegenüber den Eltern dazu. Wenig logisch.
Offensichtlich ja kein ausreichendes Bild, um ihn eindeutig festzusetzen.fortylicks schrieb:Nein, denn genau diese Folge von Indizien, die gegen ihn sprechen, ergeben ein stimmiges Bild.
was soll das denn sein? Was würde es rechtfertigen? Schlimmer als ein Verdacht auf ein Tötungsdelikt kann es doch gar nicht kommen! Warum verschleiern; er müsste aktiv mitarbeiten, alle Punkte, die gegen ihn sprechen, zu erklären. Ansonsten können die Ermittler gar nicht anders als ihn weiterhin als TV zu sehen...
Wenn sich an dem Ermittlungsstand nichts Wesentliches ändert, warum sollte sich dann irgendwas an seinem Status als Tatverdächtiger ändern?
Das ist falsch. Nochmal: die Unschuldsvermutung ist rechtsstaatlicher Grundsatz: nicht ER muss seine Unschuld beweisen, sondern IHM muss irgendeine Schuld bewiesen werden.
Wir wissen doch gar nicht wie sein Alkoholpegel war. Vielleicht hat er kaum etwas getrunken weil er wusste das er diese Fahrt noch vor sich hatte.
Ich verstehe einfach nicht, wie man hier immer und immer wieder die krudesten Theorien aufstellt, eine nach der anderen wenig logisch. An polizeilicher Ermittlungsarbeit wird komplett gezweifelt, alles Blödsinn, die saugen sich alles aus den Fingern - aber das merkwürdige Verhalten von FR wird versucht zu erklären. Es sind ja nicht die Fahrten allein, das gesamte Verhalten des TV ist nicht nachvollziehbar für die meisten User hier, was völlig normal und richtig ist. Sollte man bei einem derartigen Fall diese Indizien alle ignorieren? Nein, denn genau diese Folge von Indizien, die gegen ihn sprechen, ergeben ein stimmiges Bild.
Vllt weil wir in einem sog. Rechtsstaat leben? -> Unschuldsvermutung?
