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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

07.07.2019 um 20:39
Zitat von OraganiOragani schrieb am 01.07.2019:Aber die Ermittlungen bzw Ermittler sagten ja auch, es gab widersprüchliche Angaben zum Vormittag, die den TV verdächtig machten. Wahrscheinlich gehörten genau diese Unterschiedlichen zeitlichen Aussagen dazu.
Das vermute ich unter anderem auch.


"Zu beiden Fahrten kann er keine Angaben machen. Die Fahrten passen aber überhaupt nicht zu der Version, die er erzählt hat."
Quelle: Transkript Statements MoKo Berlin, Leiter Michael Hoffmann v. 6. März

Herr. Steltner im "RTL-Interview" vom 07.03:
"Er äußert sich nicht zum Tatvorwurf, er hat allerdings am Anfang der Ermittlungen spärliche Äußerungen gemacht, diese Äußerungen stehen nicht in Einklang mit unseren Ermittlungsergebnissen. Wir müssen leider davon ausgehen, dass Rebecca Opfer eines Tötungsdelikts geworden ist. Wir haben keinerlei Hinweise darauf, dass sie noch lebt."

"Die Angaben des Beschuldigten stehen im Widerspruch zum Telefonverhalten von Rebecca, im Widerspruch zur Auswertung des Routers und es gibt Angaben die im Widerspruch zum Umstand stehen, dass sein Fahrzeug auf der A12 zwischen Berlin und Frankfurt/Oder fotografiert worden ist."
Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisste-rebecca-wieso-steht-das-auto-von-schwager-florian-r-wieder-vor-der-haustuere-in-berlin-4304946.html (3. Video, 00:16-00:34, 00:35-00:51)

Nach Aussage der Mutter von R. (lt. focus.de) gegenüber FOCUS Online:
„Mein Mann hat das mit den Drogen nie gesagt. Wir sind sehr überrascht durch diese Berichte. Er hat der Presse nur gesagt, dass ihm unser Schwiegersohn erzählt hat, dass er nach Polen gefahren ist. Mehr nicht.“
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/in-berlin-vermisst-hat-er-mir-persoenlich-gesagt-schwager-beteuert-gegenueber-rebeccas-mutter-unschuld_id_10441285.html (12.03.2019)

Das Ehepaar Reusch und Jessica reden offen mit Florian R. über die Beschuldigungen der Polizei, erzählen sie BUNTE. Brigitte Reusch: „Florian sagte uns, dass er auf der Autobahn fuhr. Wir wissen auch, warum er mit dem Auto unterwegs war. Er versicherte uns aber, dass er Rebecca nicht getötet hat. Er sagte auch der Polizei, weshalb er in Brandenburg war, doch sie glaubt ihm nicht.“
Quelle: https://www.bunte.de/panorama/news-aus-aller-welt/vermisste-rebecca-15-mutter-ich-bin-sicher-becci-lebt-und-wird-von-einem-fremden-eingesperrt.html (17. März 2019, Interview vom 9. März: "Es ist Samstag, 9. März, als BUNTE [...] redet.")


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07.07.2019 um 20:54
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Wenn der Fall R. zB erst im Mai 2020 als Kapitaldelikt in die Polizeistatistik einfließt, weil dann erst Tatbestand, Tatzeit, Tatort (zB durch Leichenfund) konkret genug ermittelt sind und wenn der Fall im Oktober 2020 im Sinne der Statistik als aufgeklärt gilt, dann geht deine Argumentation schon ins Leere.

Ansonsten liefere bitte eine Quelle zu einer auf Monate basierenden Aufklärungsstatistik und eine weitere Quelle, dass der Fall Rebecca bereits als Kapitaldelikt in der Polizeistatistik erfasst wurde.
Diese Einwände und Vorbehalte gehen alle in's Leere, da sich die Mathematik hinter dem Fall nicht für Kalenderjahre interessiert.

Ich kann die Grundlagen der Mathematik hier nicht in ein paar Forenbeiträgen erklären, wenn Du Zweifel hast, mach einfach ein Gedankenexperiment oder meinetwegen gar ein reales Experiment:

Markiere 5 von 100 Tischtennisbällen, die 100 repräsentieren 100 Tötungsdelikte in Berlin (jedes JAhr) und die 5 stehen für die davon nicht aufgeklärten Fälle:

Wirf alle 100 Bälle in einen Sack und mische sie gut durch. Ab jetzt steht jeder Tag für einen Tag Ermittlungsarbeit in jedem der 100 Fälle.

Ziehe einen der Bälle aus dem Sack, die Chance einen Fall zu erwischen, der aufgeklärt werden wird, beträgt 95%. Wirf den Ball zurück in den Sack.

Nun warte 7 Tage, anschließend wiederhole täglich folgende Prozedur:
1. Wirf jeden Tag eine Münze. Bei Kopf keine Aktion. Bei Zahl entnehme einen der Bälle, der einen aufgeklärten Fall repräsentiert, aus dem Sack.
2. Ermittle die Chance, mit einem blinden Griff in den Sack einen Fall zu erwischen, der aufgeklärt werden wird. Entweder rechnerisch, oder experimentell, es ist egal.

Du wirst folgendes beobachten: Die Chance, zufällig einen Fall zu erwischen, der aufgeklärt wird, sinkt kontinuierlich über die Zeit. Nach rund 200 Tagen sinkt sie in unserem, primitiven Modell auf Null, am ersten Tag betrug sie noch 95%.

Der konkrete Fall Rebecca entspricht in diesem Gedankenexperiment dem Tischtennisball, der zur Ermittlung der Aufklärungswahrscheinlichkeit zufällig aus dem Sack gezogen wird. Je mehr Zeit vergeht, desto geringer die Aufklärungswahrscheinlichkeit für einen konkreten Fall, der sich noch im Sack befindet.


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07.07.2019 um 21:04
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Der konkrete Fall Rebecca entspricht in diesem Gedankenexperiment dem Tischtennisball, der zur Ermittlung der Aufklärungswahrscheinlichkeit zufällig aus dem Sack gezogen wird. Je mehr Zeit vergeht, desto geringer die Aufklärungswahrscheinlichkeit für einen konkreten Fall, der sich noch im Sack befindet.
Du fabulierst hier etwas zusammen, was total unlogisch und hergeleitet erscheint; viele Kriminalfälle, in denen ein Täter die Tat leugnete, dauerten mehrere Monate an. Einige User haben Dir schon Beispiele gegeben. Die Dauer der Ermittlungen haben Null mit der Aufklärungswahrscheinlichkeit zu tun. Jeder Spur wird akribisch nachgegangen und neue Indizien werden überprüft.
Deine Ausführungen sind Wischiwaschi...


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07.07.2019 um 21:23
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Ich fand es zusätzlich auch etwas seltsam, dass Jessica Nachmittags ihre Mutter um 15:50 anrief, um nachzufragen ob Rebecca bei ihr ist.
Schulschluss war 15:20 sie musste ja auch erstmal mit dem Bus fahren, er könnte auch Verspätung gehabt haben, oder sie hat sich eventuell noch mit Mitschülern unterhalten etc...
Die Frage ist, ob es überhaupt ein Verhalten der Beteiligte (ausgenommen F.) gäbe, was nicht irgendwer merkwürdig finden würde. Hätte J. nicht bei der Mutter nachgefragt, wo R. ist, würde man ihr vllt. unterstellen, dass sie es sicher wusste. Hätte sie erst um 16:30 angerufen, würden sich einige fragen, wieso nicht um 15:50. :-)

Natürlich gibt es zahlreiche Fälle, wo zunächst nicht Tatverdächtige doch noch unter Tatverdacht gerieten, dafür reichen eine angeblich komische Mimik in Interviews oder das von der Familie veröffentlichte Verhalten (inkl. der Nachfrage um 15:50) aber nicht mal im Ansatz aus, vielmehr geht das in Richtung falsche Verdächtigung.

Man muss davon ausgehen, dass J. sowohl für den Vorabend als auch für den Tag von Rebeccas Verschwinden valide Alibis vorweisen konnte und nichts mit Rebeccas Verschwinden zu tun hat. Ob sie als Ehefrau des TV etwas weiß oder ahnt, ist Spekulation und müsste sie zudem nicht offen legen.

(Sry für die Ausführlichkeit, ich weiß, dass du J. nix direkt unterstellt hast.)


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07.07.2019 um 21:51
Macht jetzt nicht einzelne User oder Gerüchte zum Thema.


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07.07.2019 um 22:20
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:Du fabulierst hier etwas zusammen, was total unlogisch und hergeleitet erscheint; viele Kriminalfälle, in denen ein Täter die Tat leugnete, dauerten mehrere Monate an. Einige User haben Dir schon Beispiele gegeben. Die Dauer der Ermittlungen haben Null mit der Aufklärungswahrscheinlichkeit zu tun. Jeder Spur wird akribisch nachgegangen und neue Indizien werden überprüft.
Deine Ausführungen sind Wischiwaschi...
Die Mathematik ist so, wie ich es beschrieben habe, auch wenn das Ergebnis nciht allen gefällt. Die Zahl der nicht aufgeklärten Fälle ist bekannt, sie liegt bei rund 5%. Diese 5% müssen irgendwo hängenbleiben und das sind bestimmt keine Fälle, in denen die Ermittler am zweiten Tag aufgeben.

Die Aufklärung einiger, weniger Fälle nach langjährigen Ermittlungen steht dem überhaupt nicht entgegen.


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07.07.2019 um 22:26
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Die Aufklärung einiger, weniger Fälle nach langjährigen Ermittlungen steht dem überhaupt nicht entgegen.
einiger, weniger Fälle? Dazu hast du sicher eine Statistik. Ansonsten: wieder mal substanzlose Aussagen. Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen der Dauer der Ermittlungen und deren Aufklärung. Das ist aber das, was Du hier postulierst. Und das ist eindeutig falsch...
Und nun: Ende der Diskussion darüber; wenigstens meinerseits...


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07.07.2019 um 22:27
@Edelstoff

Dein mathematisches Modell ist nicht gänzlich falsch, nur dass sich die Ermittlungsdauer in Mordfällen in deutlich größeren Zeiträumen bemisst. Ein Jahr bis zur endgültigen Klärung ist ganz normal, mehrere Jahre kommen auch öfter vor. Schnelle Erfolge wie bei Walter Lübcke sind eher die Ausnahme; gerade dort war ich eher pessimistisch gestimmt, weil Morde unter freiem Himmel mit Schußwaffen ohne vorherige Täter-Opfer-Beziehung eher schwer aufzuklären sind; aber der Täter hat dort ja seine DNA hinterlassen.

Generell würde ich nicht von einem Cold Case reden, bevor nicht 12 oder 18 Monate ins Land gangen sind. Gerade im Fall Rebecca scheint einigermaßen klar, was an diesem Morgen passiert sein könnte, nur fehlen einige Puzzlestücke, insbesondere gibt es keine Leiche. Aber Ermittlungsansätze sind offenbar da, und wenn man nur Bodenproben unter den Schutzblechen des Himbeermobils sichert und damit das Suchgebiet einengt, so wie im hier schon mehrfach verlinkten Video "die Spurenleserin". Das dauert aber alles seine Zeit. Die Ermittlingsbehörden gehen jetzt ruhig ihrer Arbeit nach. Gegenüber der Presse herrscht Funkstille, solange man nicht die Mithilfe der Öffentlichkeit braucht; auch das lehrt die Erfahrung aus anderen Fällen.

Man darf also weiterhin optimistisch sein, so weit das Wort "Optimismus" in einem mutmaßlichen Mordfall eben angebracht ist.


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07.07.2019 um 22:46
Alles richtig; dennoch dürfte es ja auf der Hand liegen, dass die zwei bis drei Morde, die es heute in Deutschland lt. Statistik gab, vermutlich eine höhere Aufklärungsquote aufweisen werden als zwei bis drei zufällig ausgewählte, bislang nicht aufgeklärte Morde aus Juli 2010 oder Juli 2000.


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07.07.2019 um 22:52
Aber ist es nicht so, dass die rund 95 Prozent Aufklärungsquote bei Mordfällen erstmal nichts darüber aussagt, wann die aufgeklärten Morde geschahen, also ob ältere oder neue Fälle aufgeklärt wurden?


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07.07.2019 um 22:53
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Dein mathematisches Modell ist nicht gänzlich falsch, nur dass sich die Ermittlungsdauer in Mordfällen in deutlich größeren Zeiträumen bemisst. Ein Jahr bis zur endgültigen Klärung ist ganz normal, mehrere Jahre kommen auch öfter vor.
Derart lange Ermittlungszeiten sind die seltenen Ausnahmen. Man darf hier nicht den Fehler machen, und die wenigen spektakulären und medienwirksamen Fälle als Basis zu betrachten. Wenn wir aus der Aufklärungsquote (95%) Rückschlüsse auf die Aufklärungschance eines gegebenen, einzelnen Falls herleiten wollen, müssen wir die Gesamtzahl der Fälle betrachten und nicht einige, wenige, ausgewählte, wie sie hier im Forum besonders intensiv diskutiert werden.

Der Zusammenhang zwischen Aufklärungsquote und Ermittlungsdauer (bis zur polizeilichen Aufklärung = Ermittlung eines dringend Tatverdächtigen) ist im Übrigen ganz trivial erkennbar, wenn man nur mal die vielen, kleinen, alltäglichen Tötungsdelikte in Detuschland (3000 p.a.) als Basis nimmt. In den meisten Fällen sitzt der Täter da mit der Mordwaffe neben der Leiche, wenn die Polizei am Tatort erscheint, um es mal bildlich auszudrücken. Diese vielen alltäglichen Fälle erhalten keinerlei überregionale Aufmerksamkeit, sie münden nicht in spektakulären Indizienprozessen und sie gehen als die einfachen Treffer in die Erfolgsquote der Kriminalstatistik ein.

Man darf nicht den Fehler machen, und die wenigen, besonderen Fälle aus True-Crime Serien und Forendiskussionen als den kriminalistischen Normalfall zu betrachten.


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07.07.2019 um 22:59
Zitat von KirstenKirsten schrieb:Alles richtig; dennoch dürfte es ja auf der Hand liegen, dass die zwei bis drei Morde, die es heute in Deutschland lt. Statistik gab, vermutlich eine höhere Aufklärungsquote aufweisen werden als zwei bis drei zufällig ausgewählte, bislang nicht aufgeklärte Morde aus Juli 2010 oder Juli 2000.
Ja, genau! Und das gilt eben auch schon für Juli 2017, Juli 2018 oder einen erfolglos weitgehend ausermittelten Fall aus Februar 2019.

Das ist seit Jahrhunderten verstandene und bekannte Mathematik, nichts geheimnisvolles.


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07.07.2019 um 23:02
Außerdem ist ja auch noch die Frage, bei wievielen ungelösten Fällen die Ermittler absolut im Dunkeln tappen, weil sie weder ein Motiv noch einen Tatverdächtigen finden können und bei wievielen es sehr wohl jemanden gibt, dem oder der die Tat nur momentan nicht nachgewiesen werden kann.

Im Fall Rebecca scheint die Kripo ja einen Tatverdächtigen zu haben. Ob er tatsächlich irgendwann angeklagt werden wird, werden wir sehen, wenn ich mich richtig erinnere, hieß es vor einiger Zeit, dass immer noch Hinweise eingehen und Spuren ausgewertet werden.


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07.07.2019 um 23:04
Hallo ?

Es gibt meiner Meinung nach KEINE

"kleinen, alltäglichen Tötungsdelikte"!

Es steht immer ein Mensch dahinter, um den von
Angehörigen und Freunden getrauert wird...

Sorry, aber das geht wirklich zu weit!

Punkt.


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07.07.2019 um 23:07
@RedRobin
Wir hatten doch eine Vereinbarung? Schon vergessen?
Ich glaube es ist klar, was gemeint war. "Klein" im Sinne von lokal, unspektakulär, ohne bundesweite Aufmerksamkeit. Bitte meine Beiträge im Zusammenhang lesen. Danke.


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07.07.2019 um 23:08
Ich lese im Zusammenhang!

Profilierungssucht hat irgendwo GRENZEN!

Danke!


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07.07.2019 um 23:15
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Dein mathematisches Modell ist nicht gänzlich falsch, nur dass sich die Ermittlungsdauer in Mordfällen in deutlich größeren Zeiträumen bemisst.
Doch, das "Modell" ist gänzlich falsch, da nicht nur aufgeklärte Fälle sozusagen im Folgejahr aus der PKS herausfallen, sondern permanent neue Fälle aufgenommen werden (Edelstoffs Bällebad bleibt immer gleich groß). Wenn im Jahr 2019 1 Fall in die PKS kommt und 1 aus 2010 aufgeklärt wird, dann liegt die Aufklärungsquote bei 100%, obwohl die beiden Fälle null miteinander zu tun haben. Wenn nur der Fall aus 2019 direkt aufgeklärt wird, liegt die Quote ebenfalls bei 100%.

Ein Zusammenhang zwischen Ermittlungsdauer und Aufklärungsquote ist aus der PKS überhaupt nicht ablesbar, geschweige denn auf einen Fall wie R. übertragbar, wo erst seit gut 4 Monaten ermittelt wird.


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07.07.2019 um 23:17
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Der Zusammenhang zwischen Aufklärungsquote und Ermittlungsdauer (bis zur polizeilichen Aufklärung = Ermittlung eines dringend Tatverdächtigen) ist im Übrigen ganz trivial erkennbar, wenn man nur mal die vielen, kleinen, alltäglichen Tötungsdelikte in Detuschland (3000 p.a.) als Basis nimmt.
Exakt waren es im Jahr 2018 laut BKA-Statistik 2471 Fälle, wozu Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen gehören. Laut Statistica waren 386 der Fälle Morde.

Wird der Fall Rebecca als Totschlöag oder als Mord geführt?


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07.07.2019 um 23:23
Mal blöd gefragt, es gibt ja auch südlich von Berlin Sandgruben, vielleicht waren die Autobahn Fahrten nur Ablenkungsmanöver, die Zeit war doch da oder???


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07.07.2019 um 23:24
Zitat von NoellaNoella schrieb:Wird der Fall Rebecca als Totschlöag oder als Mord geführt?
Ich würde sagen "weder noch", da der Straftatbestand bzw. eine Tat m.E. nicht konkret genug anhand von Fakten belegt ist.


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