skp schrieb:Genau eine zehnjährige!
Wenn es so gewesen sein sollte, wäre es dann nicht angebracht, dass Fam. R. mit den Eltern von dem Mädchen sprechen und sie bitten, mit ihrer (Zeugin) Tochter bei der Polizei eine Aussage zu machen?
Ich glaube auch nicht, dass Rebecca in Polen ist und schon gar nicht, dass sie ihre Sachen, wie die rosa Jacke, noch anhaben sollte.
Wenn sie von zu Hause abgehauen ist, dann hat sie inzwischen andere Kleidungsstücke um nicht erkannt zu werden.
Bei jedem Vermisstenfall werden die ermittelnden Behörden mit Meldungen über angebliche Sichtungen des Verschwundenen überhäuft. Manche werden aus bestem Glauben heraus getätigt, manche von Psychos, die sich wichtig tun.
Die Zahl der Falschmeldungen steigt mit der Bekanntheit des Falles (z.B. Berichte in den Medien, Zeugenaufrufe der Polizei mit Photo) und mit der Emotionalisierung des Publikums.
Im vorliegenden Fall kommt noch das öffentliche Verhalten der Angehörigen hinzu, die die "Sichtungen" ja noch inhaltlich und örtlich bahnen.
Jeder einzelnen Sichtung müssen die Ermittler nachgehen. Das heißt, jede falsche Sichtung bindet Personalressourcen, die an anderer Stelle sinnvoller hätten eingesetzt werden können.