Wo ist Rebecca Reusch?
02.04.2019 um 21:36Wenn F die erste Begegnung mit seinem Schwiegervater übersteht und nicht zusammenbricht, dann bin ich von seiner Unschuld überzeugt. Nur, kommt es dazu?
Normalerweise werden Gegenstände oft bis zum Ende des Verfahrens einbehalten. Aber wenn das Auto auf Spuren untersucht ist und der Vorgang abgeschlossen ist, kann das Institut nichts mehr damit anfangen. Deshalb wird es zurückgegeben, wenn es gebraucht wird. Wovon im Fall von JR auszugehen ist. Darüber habe ich letztens schon mal was gepostet.frauZimt schrieb:Aber ich weiss nicht, wie lange ein Auto nach positivem Ergebnis zurückgehalten würde. Ich hab mich nur gewundert.
Was meinst damit?Sherlock2019 schrieb:Angenommen, Rebecca wäre - bewusst - weggegangen, wäre ein anderes Verhalten FÜR MICH ABSOLUT plausibel.
Genau, das finde ich auch :)Frl.Baumann schrieb:Im übrigen sind wir hier in einem Forum, kann jeder seine Meinung sagen, schreiben wir keine wissenschaftlichen Dissertationen, und können daher auch ironisch sein. Und mein Beitrag war erkennbar ironisch gemeint
Beraten und hoffen ? Wie meinst Du das ?Löwensempf schrieb:Vielleicht waren RR und FR auch gar nicht mehr in dem Haus oder nur, um einige Sachen zu holen und haben die folgenden Nächte bei Familie R verbracht, damit die Familie vollständig ist und sich beraten und zusammen hoffen kann.
Vielleicht haben sie sich ja schon getroffen?96594TT schrieb:96594TTheute um 21:36
anwesend
Wenn F die erste Begegnung mit seinem Schwiegervater übersteht und nicht zusammenbricht, dann bin ich von seiner Unschuld überzeugt. Nur, kommt es dazu?
Dann lies die letzten Seiten nochmal nach. Focus berichtet, der Vater habe gesagt, F habe sich noch nicht wieder gemeldet!!!Mirella4 schrieb:Vielleicht haben sie sich ja schon getroffen?
Das weiß keiner so genau
Na, die Familie glaubt doch, dass RR noch lebt. Da werden sie sich doch gegenseitig Mut gemacht haben und auch beraten haben, wo sie sein könnte und wo sie suchten könnten.InRo schrieb:Beraten und hoffen ? Wie meinst Du das ?
Er hat für einen Ersttäter schon ein erstaunliches Krisenmanagement und sehr gute Vertuschungsfähigkeiten gezeigt. Das bedeutet aber nicht seine Unschuld. Er befand sich anzunehmenderweise in einer psychischen Ausnahmesituation, da sind Handlungsstringenz und Aussagelogik nicht unbedingt durchgehend zu erwarten.Doramas3 schrieb:Auf der einen Seite soll ihm nicht bewusst gewesen sein, dass man seine Handyaktivitäten im Haus nachvollziehen kann und auf der anderen Seite soll er bei den Fahrten (so wird vermutet) das Handy ausgeschaltet bzw zu Hause gelassen haben, damit man ihn nachträglich nicht orten kann.
Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen
Ich denke, für die Ermittlungen wird das maximal eine sehr indirekte Rolle spielen. Da würde ich mir keine Hoffnungen machen. Der TV wird den Kontakt vermeiden bzw. so kurz wie möglich halten und sich auf kein längeres Gespräch mit dem Schwiegervater einlassen. Außerdem hat er dem Schwiegervater ohnehin Ziel und Grund seiner Autofahrten erklärt, wobei der Schwiegervater diese für plausibel hielt. Daher wird er vermutlich sagen:"Es ist alles gesagt". Von daher würde ich mir nicht allzuviel erwarten.Perpignan schrieb:Unter der Annahme daß der Focus-Bericht auf Fakten beruht (kein Kontakt Vater - TV) haben wir eine größere Wahrscheinlichkeit daß sich bald etwas tun wird. Sehr viel schneller als daß weitere Suchhund-Aktivitäten noch was bringen.
Würden Sie das auch sagen, wenn es Ihre Tochter wäre.Seps13 schrieb:Es wird völlig zu Recht nur nach ihrem sterblichen Überresten entlang der mutmaßlichen Wegstrecke des TV gesucht. Wo sollte man auch sonst suchen?
Wobei man beim Focus auch vorsichtig sein muss. Das Niveau hat sich über die letzten Jahre immer mehr der Bild angenähert. Für mich wurde einfach nur ein alter Bericht übernommen mit der neuen Aussage vom Staatsanwalt.Perpignan schrieb:Unter der Annahme daß der Focus-Bericht auf Fakten beruht (kein Kontakt Vater - TV) haben wir eine größere Wahrscheinlichkeit daß sich bald etwas tun wird. Sehr viel schneller als daß weitere Suchhund-Aktivitäten noch was bringen.
Ob und wann wird der TV dem Vater von R. in die Augen blicken?
Ist die Frage, wie ich mich fühlen würde, wenn es sich um meine Tochter handeln würde, für dich von Bedeutung?nichtrecht schrieb:Würden Sie das auch sagen, wenn es Ihre Tochter wäre
sehe ich auch so, gem. Focus arbeitete F. nun ja auch in einem Restaurant am Ku-Damm und nichts mehr von Hotel, ist mir zwar ziemlich egal, aber genau ist es eben nichtNilsson schrieb:Wobei man beim Focus auch vorsichtig sein muss. Das Niveau hat sich über die letzten Jahre immer mehr der Bild angenähert. Für mich wurde einfach nur ein alter Bericht übernommen mit der neuen Aussage vom Staatsanwalt.
Nochmal: Der Focus bezieht seine Aussage von der Berliner Morgenpost. In dem längeren Artikel zum Fall R. von gestern wird als Primärquelle ein Telefonat mit dem Vater genannt.Nilsson schrieb:Für mich spricht persönlich auch nichts dagegen, warum er keinen Kontakt zu den Schwiegereltern haben soll.
Wo wurde das dokumentiert? Es gibt am Haus einen Seiteneingang, von dem man Zugang zur Garage hat, aber auch wenn man RR zur Haustür rausgeschleift und in den Kofferraum gewuchtet hat, muss das niemand mitbekommen haben. Die Einfahrt ist vor Einblicken gut geschützt und in dem Gebiet laufen nicht viele Leute herum.96594TT schrieb:Außerdem wurde schon mehrfach dokumentiert, dass eine so große Person wie R mit einem kleinen Twingo nicht ohne großes Aufsehen (man bedenke, es war hellichter Tag) hätte abtransportiert werden können.
Prinzipiell ja. Und ich habe selbst eine Tochter. Allerdings habe ich Verständnis, dass viele Leute eher ungern eine "Selbstkonfrontationstherapie" (=sich selbst möglichst rasch mit möglichen worst case Varianten zu beschäftigen) vollziehen. Ich persönlich fühle mich wohler, wenn ich alle Varianten (auch die worst case Varianten) durchgehe und mich "langsam" darauf einstelle.nichtrecht schrieb:Würden Sie das auch sagen, wenn es Ihre Tochter wäre.
Er arbeitete in einem Restaurant am Kudamm, das sich in einem Hotel befindet. Die Aussage des Focus ist nicht falsch.Choron61 schrieb:gem. Focus arbeitete F. nun ja auch in einem Restaurant am Ku-Damm und nichts mehr von Hotel, ist mir zwar ziemlich egal, aber genau ist es eben nicht
Das ist alt und wurde nur in einen neuen Artikel eingebettet.TKKG schrieb:Das scheint der Fall zu sein. Der Focus bezieht sich auf die Berliner Morgenpost. Und dort wird innerhalb eines längeren Artikels von gestern ein Telefonat mit dem Vater von R. als Primärquelle angegeben.