Wo ist Rebecca Reusch?

königskatze schrieb:Marpelina schrieb:
ochmal dumm gefragt (hab die ganzen heissen Bild. infos nicht auf der Spur): Montagmorgen ok. Dies und das. und dann ........... 1. Kesy große Lücke bis zur nächsten großen Lücke 2. Kesy und danach auch nur Lücke .....wie geht das. Der Mann musste irgendwann mal zur Arbeit oder NICHT? Hat wer hat den Belegplan für diese Tage für den TV? Das KESY nimmt nur in eine Richtung (Richtung Polen) und von hinten auf. Der TV war an zwei Tagen unterwegs und an dieser Stelle erfasst. So ist es. Zwischendurch kann er auf und bei der Arbeit gewesen sein aber darüber gibt es keine offizielles Statement oder keine offizielle Aussage der Familie in den Medien.

@königskatze, das alles ist mir längst bekannt. Ich wollte eigentlich gerne eine Antwort von den "Profis" hören, wie sie sich denn evtl eine Leichenbeseitigung im Einklang mit der Arbeitszeit vom Tatverdächtigen vorstellen könnten.

Abgesehen von Gruben, Schleim, Löchern und Stasitunneln wurde bisher darüber mMn relativ wenig "diskutiert".

Edit: die Bearbeitungszeit war abgelaufen, deswegen nochmal der ganze Sermon.

Roydiga schrieb:Das macht wohl Sinn, am Tag eine leiche sporadisch zu verstecken und es zu vermeiden da am hellichten Tag rum zu buddeln und dann nachts wiederzukehren, um im Schutz der Dunkelheit seine Arbeit verrichten zu können.

Ja, das macht auf jeden Fall Sinn. Wenn er zufällig an dem Tag bis 22 Uhr Schicht hatte und direkt danach losgefahren ist, muss die Fahrt von sehr hoher Wichtigkeit für ihn gewesen sein und vermutlich hat J. dann auch schon geschlafen.

Sorry, für mein Verständnis, habe auch nicht die 3000 Seiten gelesen. Wäre Leichengeruch festgestellt worden, dann säße der TV doch jetzt noch in U-Haft, auch ohne Leiche, oder? Oder behalten sowas die Ermittler auch für sich? Sorry, ich hab mich vorher noch nicht mit sowas beschäftigt.

königskatze schrieb:Wäre Leichengeruch festgestellt worden, dann säße der TV doch jetzt noch in U-Haft, auch ohne Leiche, oder? Oder behalten sowas die Ermittler auch für sich? Sorry, ich hab mich vorher noch nicht mit sowas beschäftigt.

Einzelheiten würden auch in dem Fall nicht bekannt gegeben. Das fällt unter Täterwissen.

Hagedorn schrieb:Zudem am zweiten Tag schon Unruhe in der Familie bestand.

Er hätte sagen können er fährt rum und sucht sie.

Hagedorn schrieb:Hat er beim ersten mal keinen geeigneten Platz für ein Grab gefunden? Aber nachts im Dunkeln fand er einen?
Macht auch keinen Sinn.

Bewegt hat er eine mögliche Leiche zumindest nicht(bei der 2. Fahrt). Sonst hätte Leichengeruch nachgewiesen werden können, an seiner Kleidung und dann auch im Auto. (Außer er hatte ebentuell Hilfe.)

Oder er wollte nur schauen ob der Platz auch gut verdeckt ist und R wirklich tot. Nochmal davon überzeugen, weil er es selber noch nicht richtig glauben kann.

Oder die Fahrt/en haben andere Gründe. oder oder oder...:-/

Agravain schrieb:Leichenverbringung nach Fahrplan?
Wären es 10h23mins...oder 25h17mins...alles ok.

Aber exakt 36h....bis auf 8 Minuten genau.

Wo ist jetzt der Unterschied zwischen 25h17mins und 36h08mins?
(Edit: Es sind 35h52min)

Ich sehe da keine tiefere Bedeutung, als dass der TV vermutlich beim ersten Mal nach Abklingen des ersten Schocks und oberlächlicher Beseitigung von Spuren die Leiche gegen 10:00 Uhr möglichst schnell loswerden wollte. Am zweiten Tag und nach Veröffentlichung der Vermisstenanzeige fühlte er sich unter Druck gesetzt die Leiche besser verstecken zu müssen. Er hat gewartet bis draußen Dunkelheit einbrach und es gegen 22:00 Uhr spät genug ist, dass er im Wald ziemlich sicher niemanden mehr antreffen wird (und J eventuell schon schlafen gegangen ist) und ist dann noch einmal losgefahren.

@RedHellFox
über dieses Thema ist hier auch schon lang und breit diskutiert worden. Das würdest du wissen wenn du die letzten Wochen hier zumindest sporadisch mal reingeschaut hättest.

Also zum Thema. Entweder er hat es getan oder er ist eiskalt abgebrüht und schützt jemanden über seine eigene Leiche hinaus, oder er war es eben nicht und weiss vonnix. Oder halt irgendwas dazwischen.

Die Kesy-Fahrten-Diskussion nimmt übrigens mindestens 5 Prozent der ganzen Debatte hier ein. "Fakt" ist, dass diese nur in EINER Richtung gefilmt haben. Was weitere

Irgend jemand in der Familie wird der erste sein, der drängendere Fragen an Florian stellt, wo er denn warum am Tage des Verschwindens von R. war. Warum hört man nichts davon? Kann er den anderen alles schlüssig erklären? Wehrt er ab? Zeigt er sich offen mit Erklärungen? Warum fragen RTL & Co nicht danach? Der TV wird doch der Familie was antworten? Die Familienmitglieder müßten eigentlich bestens Bescheid wissen, oder? Sagen es nur nicht der Polizei?

Perpignan schrieb:Irgend jemand in der Familie wird der erste sein, der drängendere Fragen an Florian stellt, wo er denn warum am Tage des Verschwindens von R. war. Warum hört man nichts davon? Kann er den anderen alles schlüssig erklären? Wehrt er ab? Zeigt er sich offen mit Erklärungen? Warum fragen RTL & Co nicht danach? Der TV wird doch der Familie was antworten? Die Familienmitglieder müßten eigentlich bestens Bescheid wissen, oder? Sagen es nur nicht der Polizei?

mich würde für den Anfang einfach mal interessieren - obwohl es mich einen Scheissdreck angeht - was für Arbeitszeiten der TV hatte/hat.

Perpignan schrieb:Irgend jemand in der Familie wird der erste sein, der drängendere Fragen an Florian stellt, wo er denn warum am Tage des Verschwindens von R. war. Warum hört man nichts davon? Kann er den anderen alles schlüssig erklären? Wehrt er ab? Zeigt er sich offen mit Erklärungen? Warum fragen RTL & Co nicht danach? Der TV wird doch der Familie was antworten? Die Familienmitglieder müßten eigentlich bestens Bescheid wissen, oder? Sagen es nur nicht der Polizei?

Wenn er vor der Familie tatsächlich "zugegeben" hat, dass es 2 Drogenfahrten waren, werden da keine weiteren Fragen mehr von der Familie kommen. Er hat ja aus deren Sicht eine sehr unangenehme Sache über sich selber preis gegeben und sie sehen das bestimmt als Vertrauensbeweis. Trotzdem sind und bleiben die Drogenfahrten ein unglaubwürdiger Vorwand, wenn man in Berlin wohnt.

KeylessGo schrieb:Wenn er vor der Familie tatsächlich "zugegeben" hat, dass es 2 Drogenfahrten waren, werden da keine weiteren Fragen mehr von der Familie kommen. Er hat ja aus deren Sicht eine sehr unangenehme Sache über sich selber preis gegeben und sie sehen das bestimmt als Vertrauensbeweis. Trotzdem sind und bleiben die Drogenfahrten ein unglaubwürdiger Vorwand, wenn man in Berlin wohnt.

Die Fragen werden lauten: Warum sagst Du das dann nicht der Polizei? Du kannst ja Einzelheiten runterspielen und die werden Dir sogar "Straffreiheit" anbieten! Aber die hören dann auf in Seen herumzusuchen und könnten z. B. Internet-Bekanntschaften oder anderes intensiver verfolgen.

Perpignan schrieb:Die Fragen werden lauten: Warum sagst Du das dann nicht der Polizei? Du kannst ja Einzelheiten runterspielen und die werden Dir sogar "Straffreiheit" anbieten! Aber die hören dann auf in Seen herumzusuchen und könnten z. B. Internet-Bekanntschaften oder anderes intensiver verfolgen.

Und die Antwort darauf wird dann lauten: "Meine Anwältin hat mir geraten, nichts zu sagen". Und schon hat er Ruhe vor den Nachfragen von allen Seiten. Wenn der TV es tatsächlich war, wird er nie mehr von der Polizei verhört werden wollen. Die Geschichte ist nur ein (unplausibler) Vorwand, um sich weiter bedeckt zu halten und sich aus weiteren Befragungen heraus zu halten.

Perpignan schrieb:Die Fragen werden lauten: Warum sagst Du das dann nicht der Polizei? Du kannst ja Einzelheiten runterspielen und die werden Dir sogar "Straffreiheit" anbieten! Aber die hören dann auf in Seen herumzusuchen und könnten z. B. Internet-Bekanntschaften oder anderes intensiver verfolgen.

Mir niemand. The police kann dann aufhören in den Seen zu stochern, wenn der TV von der Familie gedrängt wird, Einzelheiten seiner 2 "relativ harmlosen" Touren den Ermittlern preiszugeben.

KeylessGo schrieb:Und die Antwort darauf wird dann lauten: "Meine Anwältin hat mir geraten, nichts zu sagen". Und schon hat er Ruhe vor den Nachfragen von allen Seiten. Wenn der TV es tatsächlich war, wird er nie mehr von der Polizei verhört werden wollen. Die Geschichte ist nur ein (unplausibler) Vorwand, um sich weiter bedeckt zu halten und sich aus weiteren Befragungen heraus zu halten.

Gegenüber der Polizei mag das so sein, nur die Familie oder Teile von ihr werden sich damit aber nicht zufrieden geben. Die verstehen schon warum er blockt - gegenüber den Ermittlern. Aber sie werden drängen: "Aber sage es bitte uns, wir sagen auch nichts weiter!" Blockt er weiter gegen die Familie, könnte stärkeres Mißtrauen wachsen.

Perpignan schrieb:Mir niemand. The police kann dann aufhören in den Seen zu stochern, wenn der TV von der Familie gedrängt wird, Einzelheiten seiner 2 "relativ harmlosen" Touren den Ermittlern preiszugeben.

thats all? Ohje wie oll. Naja dann kann sich die Familie darauf einstellen, dass da wohl demnächst nicht mehr so viel passieren wird. Jdflls in der Richtung. -> haltet zusammen liebe Familie!! Das ist alles worum es geht. Ich denke an euch und an Rebecca! Es geht ihr gut, wo immer sie auch ist. Peace.

Ich habe mich vorher noch nie wirklich intersiver mit Vermissten/Mordfällen beschäftigt.

Ich denke was mich an diesem Fall so fesstelt ist der mögliche doppelte und dreifache Verrat.

In der Gesellschaft gibt es eine Übereinkunft das wir einander kein Leid zufügen. Sonst würde sich ja keiner mehr auf die
Straße trauen. Verstöße hier gegen werden verfolgt,missbilligt und bestraft. Der Täter muss ins Gefängnis.

Wenn in der eigenen Familie so etwas passiert, ist es doppelter Verrat, weil hier ein besonderer Schutz gegeben sein sollte.

Aber in diesem Fall, der TV hat womöglich sein Vertrauen missbraucht, die Tat vertuscht und lügt nun noch oben drauf.
Damit sollte er einfach nicht davon kommen dürfen, wenn er es denn war.

@Perpignan Er muss der Familie gegenüber doch die Fahrten nicht mehr begründen. Der Vater R. war zufrieden und fand seine Erklärungen dazu "schlüssig". Er wollte nur, dass F. dies nun auch der POL so sagen soll.

Er muss der Familie gegenüber also nicht die Fahrten an sich, sondern vielmehr nur begründen, warum er der POL keine detaillierteren Auskünfte über die Fahrten gibt. Diese Gründe sind eine Kleinfingerübung -> Angst vor Strafverfolgung -> Angst vor Jobverlust -> Angst davor Namen nennen zu müssen und dann würden "die" (Dealer) ihn umbringen und die Eltern R. würden doch wohl nicht wollen, dass die kleine Tochter ohne Vater aufwachsen muss -> Totschlagargument.

MysteryGuy schrieb:Er muss der Familie gegenüber also nicht die Fahrten an sich, sondern vielmehr nur begründen, warum er der POL keine detaillierteren Auskünfte über die Fahrten gibt. Diese Gründe sind eine Kleinfingerübung -> Angst vor Strafverfolgung -> Angst vor Jobverlust -> Angst davor Namen nennen zu müssen und dann würden "die" (Dealer) ihn umbringen und die Eltern R. würden doch wohl nicht wollen, dass die kleine Tochter ohne Vater aufwachsen muss -> Totschlagargument.

Genau deswegen ist dieser Vorwand so perfekt, um ihn von weiteren Befragungen fern zu halten. Wenn er es wirklich war, lastet jetzt ein immenser psychischer Druck auf ihm und er könnte bei der nächsten Vernehmung einknicken.