andromeda187 schrieb:frauzimt schrieb:
Die große Möglichkeit besteht also, dass Rebecca irgendwann nachts die Wohnung verlassen hat, um jemanden zu treffen.
Es bleibt aber dabei: keine Zahnbürste benutzt, Schminktasche und frische Wäsche da gelassen, aber dafür Schulsachen weg.
Kann man drehen und wenden, es passt nicht
@andromeda187Ja, die Schulsachen passen nicht zu einem heimlichen Rendevous.
Aber ist das mit den Schulsachen wirklich amtlich?
Ich habe diesen sehr umfassenden Artikel gelesen und es fällt auf, dass die Schwester so wiedergegeben wird:
Wie die Bild berichtet, sei der Kontakt zu dem Mädchen am vergangenen Montag vor acht Tagen zwischen 6 und 8 Uhr morgens abgebrochen. Demnach habe sich das Handy der 15-Jährigen in dieser Zeit zum letzten Mal im WLAN-Router der älteren Schwester eingeloggt, ein Anruf der Mutter gegen 7.15 Uhr wurde jedoch nicht mehr zugestellt. Ihr Handy ist seit diesem Morgen ausgestellt. Laut Schwester Vivien habe sie sich dann auf den Weg zur Schule gemacht:
„Rebecca ist Montagmorgen definitiv zur Bushaltestelle gelaufen, wo der Bus zu ihrer Schule fährt!“. Wie sich im Nachhinein herausstellte, habe Rebecca dabei nicht nur ihre Schulsachen eingepackt, sondern ebenfalls eine warme Fleecedecke aus dem Wohnzimmer mitgenommen. https://www.merkur.de/welt/berlin-rebecca-reusch-15-vermisst-schwester-ruft-zur-grossen-suchaktion-am-sonntag-auf-zr-11795231.htmlDie Schwester sagt aber auch, dass R. „Rebecca ist Montagmorgen definitiv zur Bushaltestelle gelaufen, wo der Bus zu ihrer Schule fährt!“.
Das scheint mir damals die persönliche Überzeugung der Schwester gewesen zu sein, weil R. den roten Rucksack mitgenommen hat.
Das steht weiter oben im Artikel:
„Das ist ungewöhnlich, denn sie steht eigentlich nicht so gerne früh auf“, erklärt Bernd R. in dem Interview. Demnach habe sie auch ihre Wechselwäsche und ihre Zahnbürste in der Wohnung zurückgelassen, lediglich ihren roten Rucksack scheint Rebecca mitgenommen zu haben. Ebenfalls seltsam: die 15-Jährige scheint eine Decke aus dem Wohnzimmer mitgenommen zu haben.
Der Vater mutmaßt:
„Wir vermuten, dass sie jemanden treffen wollte“, sagt ihr Vater. Der 45-Jährige geht sogar noch weiter und äußert den erschreckenden Verdacht, dass seine Tochter gegen ihren Willen festgehalten werde.
Darin steckt natürlich die große Hoffnung, sie lebt noch.
Ich denke nicht, dass der Schwager mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun hat.
Ich denke, sie hat nachts heimlich die Wohnung verlassen.
In den roten Rucksack hat sie die Decke gesteckt, das Handy und die Schlüssel (z.B.)
Sie hatte eine Verabredung mit einem Mann, von dem niemand etwas weiss. Vielleicht ein wesentlich älterer Mann.
Wie die Familie vermutet, fand dieses Rendevouz in einer der Lauben statt. Es war nicht das erste Treffe, denn Teenager lernen durch fühlen. Beim ersten Mal, (das ja noch weiter zurück im Winter war), hat R. gefroren.
Sie wollte nach ein paar Stunden wieder zurück sein. Darum hat sie keine Zahnbürste Waschzeug mitgenommen.
Die Schulsachen müssten nach meiner Theorie noch in der Wohnung sein. Im ersten Chaos übersehen. Da fiel nur auf: der Rucksack und Decke sind weg, Wechselkleidung ist da.
Rebecca wurde entweder während dieses heimlichen Treffens getötet. -Oder sie versteckt sich aus Scham und weiss nicht, wie sie sich jetzt noch melden kann.
Ich persönlich denke, dass sie sich sofort gemeldet hätte, da die Familie sehr besorgt umeinander wirkt.