Wo ist Rebecca Reusch?

@Gameboy01

Für Dein Textverständnis kann ich nichts. Du bringst hier permanent den TV, seine RAin und die Eltern in einen Zusammenhang, den es schlicht nicht gibt. Was für Erkenntnisse sie aus den Akten gewinnt um ihren Mandanten aus der U-Haft zu holen, hat mit den Eltern jetzt genau was zu tun? Nichts! Richtig! Wie kommst Du auf die Idee, dass die Ermittler den Eltern irgendwelche Details nennen müssen? Jeden Schritt erklären müssen? Anrufen müssen, dass F. aus der U-Haft entlassen wird? Müssen sie nicht, machen sie nicht und wenn Du Dich auf den Kopf stellst. Und was der TV an Erkenntnissen aus den Akten seinen Schwiegereltern mitteilt, steht nicht zur Debatte und wirst Du auch nicht verifizierbar erfahren, selbst wenn Familie R. morgen ein Interview dazu gibt.

Edelstoff schrieb:Man kann nun noch weiter gehen und über die inoffiziellen Detailinfos hinaus weitere Spekulationen anstellen, dabei unterstellt man aber der Staatsanwaltschaft dann schon, sich vor die Presse zu stellen und eiskalt zu lügen. Warum sollten sie das tun?

Wo wird hier überhaupt etwas unterstellt? Wo wurde gesagt „rein aus den Routerdaten“ ? Da hätte ich aber jetzt mal gerne eine Quelle, oder behauptest du das wieder nur ?

Gameboy01 schrieb:Okay - Du behauptest also auch, dass Anwältin und Ermittlungsrichter im Rahmen der Haftbeschwerde nicht die gesamte Indizienlage vorgelegt bekamen. Alles klar.
Ich wollte das nur nochmal bestätigt bekommen. Hatte zwar Zweifel - aber Du hast mich argumentativ überzeugt!
Sorry - bin nicht mehr länger anstrengend. Keine Sorge.

Unbeschränktes Akteneinsichtsrecht erst nach Abschluss der Ermittlungen

Sofern die Staatsanwaltschaft den Abschluss des Ermittlungsverfahrens noch nicht in den Aktenvermerkt hat, kann dem Strafverteidiger die Einsicht in die Akten oder einzelne Aktenteile sowie die Besichtigung von amtlich verwahrten Beweisgegenständen versagt werden, soweit dies den Untersuchungszweck gefährden kann. Der hier genannte Untersuchungszweck ist insbesondre dann gefährdet, wenn durch die Information des Beschuldigten über den Akteninhalt der Überraschungscharakter einer Ermittlungsmaßnahme (z.B Durchsuchung) gestört werden kann oder eine Einwirkung des Beschuldigten auf das Verfahren zu erwarten ist, z.B. durch Vernichtung von Beweismitteln oder Einflussnahme auf Zeugen.

Quelle: https://strafverteidigung-hamburg.com/561/akteneinsicht/

@Herr_von_undZu
@Powertower
Und sollten viele Haare von R. konzentriert an einer Stelle gefunden sein, dass darauf deuten könnte, dass sie dort abgelegt wurde, dann wäre dies damit zu erklären, dass sie mit der Nichte im Auto verstecken gespielt hat und sich dazu in den Kofferraum legte.... es gibt eben für alles ne logische glaubhafte harmlose Erklärung, die man glauben kann/möchte.... :-)

nichtrecht schrieb:Aber kennen die Eltern diese Indizien? Ich wollte eigentlich nur, dass du dich in die Rolle der Eltern versetzt. Nicht als Außenstehende.

Das weiss ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ermittler den Eltern sagen, ihr Kind sei wohl tot ohne die belastenden Indizien zu nennen. Als Eltern würde man doch sofort fragen, weshalb die Moko zu diesem Schluss kommt

Ich kenne es so, dass die Kripo eine Öffentlichkeitsfahndung einstellt, wenn sie gefunden hat, was sie sucht....

Mirella4 schrieb:@AveMaria
Ja, die Gretchenfrage.... es kann aber auch sein das der F. nicht Angeklagt wird. A: Weil keine genügend Indizien vorhanden sind? Sonst wäre er doch nicht freigelassen worden?

B: er ist unschuldig

Das meinte ich ja: bevor er angeklagt wird, aber nicht verurteilt werden kann, weil die Indizienkette nicht reicht, er also freigesprochen werden muss und für die Tat dann nicht wieder belangt werden kann, wäre es vielleicht besser, erstmal nicht zu klagen, sondern zu hoffen, dass RR irgendwann durch Zufall gefunden wird und man damit eine bessere Faktenlage bekommt. Totschlag würde nach 20 Jahren verjähren, Mord nie. Wäre also Zeit genug, erst noch abzuwarten, denke ich.

Mirella4 schrieb:Es wird alles versucht, doch ist es die Suche nach der Nadel im Heuhaufen?

naja - dort liegen einige Boote und wenn man eine Leiche in die Mitte des Sees befördern will, benötigt man so etwas. Eventuell haben die Hunde angeschlagen - dann wäre es ein Treffer und man muss den See nur systematisch absuchen.

AveMaria schrieb:Totschlag würde nach 20 Jahren verjähren, Mord nie. Wäre also Zeit genug, erst noch abzuwarten, denke ich.

Dann müsste man jedoch Beweise finden die EINDEUTIG ihm zuzuordnen sind! Ansonsten hätte man lediglich die Gewissheit, dass das Mädchen tatsächlich einem Verbrechen zum Opfer fiel.

Nehmen wir nur den Fall Peggy Knobloch. Sie wurde gefunden und man ist so schlau wie vorher....

Durchblick0815 schrieb:Edelstoff schrieb:
Man kann nun noch weiter gehen und über die inoffiziellen Detailinfos hinaus weitere Spekulationen anstellen, dabei unterstellt man aber der Staatsanwaltschaft dann schon, sich vor die Presse zu stellen und eiskalt zu lügen. Warum sollten sie das tun?

Wo wird hier überhaupt etwas unterstellt? Wo wurde gesagt „rein aus den Routerdaten“ ? Da hätte ich aber jetzt mal gerne eine Quelle, oder behauptest du das wieder nur ?

Meine Quellen sind der Auftritt in XY und die PK zur Freilassung des Schwagers aus der U-Haft. Von Kameras auf dem Weg zur Bushaltestelle war da nicht die Rede, wohl aber wurde gesagt, daß die bekannten Indizien gegen den Schwager vollständig sind und sich die Sachlage seit der Festnahme nicht geändert hat.

Maira schrieb (Beitrag gelöscht):Wie bitte? Willst du mir weismachen man dürfte in einem öffentlichen Forum einem TV restlos alles unterstellen nur weil er zufällig im Haus war als seine Schwägerin verschwunden ist und er kein Alibi hat das ihn entlastet es aber auch keine Beweise gibt die ihn eindeutig belasten? Es ging mir auch gar nicht um die Tat für die er eventuell die Schuld trägt (oder eben nicht) sondern um das was man ihm so andichten wollte. Hier noch einmal zur Verdeutlichung mein Text:

Die paar Indizien machen aus ihm weder einen Kinderf*** noch einen Drgendealer noch einen potentiellen Mörder der die Tat schon im voraus geplant hatte da er offenbar das perfekte Versteck für eine Leiche gefunden hatte. Das alles und noch mehr wurde ihm hier in den weit mehr als 2000 Seiten nachgesagt.

Wenn der TV nichts mit dem verschwinden zu tun hat, wie du mehrfach indiziert hast, bleiben nur folgende logisch relevante Möglichkeiten: Entweder R. ist freiwillig abhanden gekommen oder eine Drittperson resp. Drittpersonen haben mit dem verschwinden zu tun. Das erscheint mir zumindest logisch, ich hoffe, dir auch.

Man muss nicht das perfekte Versteck für eine Leiche finden, damit sie in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten nicht gefunden wird. Das zeigen Fälle aus der Vergangenheit beispielhaft.

Ich finde ja immer noch die Beobachtung mysteriös, die besagt, dass jemand ein Mädchen zurück in ein Fahrzeug gezerrt haben soll. Hier wurde zwar schon drüber diskutiert, dass Kinderaugen gerne mal mehr sehen, als wirklich zu sehen ist, trotzdem lässt mir diese Beobachtung keine Ruhe. Was, wenn das ein erfolgloser Fluchtversuch gewesen ist und es sich dabei wirklich um die Vermisste gehandelt hat?!

Lexter schrieb:Ich finde ja immer noch die Beobachtung mysteriös, die besagt, dass jemand ein Mädchen zurück in ein Fahrzeug gezerrt haben soll.

Quelle?

Ch387 schrieb:KP selbst zurückrudern und Ihren Tatverdacht aufheben öffentlich still und heimlich ... erst Haftentlassung, jetzt Löschung der Fotos … bin gespannt was in 3 Tagen kommt ….

Na ich hoffe doch auf einen neuen Haftbefehl. Muss ja nicht den Schwager treffen. Aber was ich mir noch mehr wünsche, ist das man Rebecca findet. Sie sollte nach Hause kommen dürfen. Am besten ja lebend, auch wenn ich daran nicht mehr glaube. Aber wenn sie tot sein sollte, dann sollte sie nicht einsam und allein dort draußen irgendwo verscharrt oder versenkt liegen bleiben. Weggeworfen und entsorgt, wie Abfall. Diese Vorstellung bricht ja sogar mir das Herz. Wer immer der Täter war und schweigt: ich wünsche ihm die Hölle auf Erden. Für Rebecca.