Das darfst du gerne glauben, dann haben Terroristen ja das perfekte Werkzeug für ihre Aktivitäten?Ch387 schrieb:Aber nicht bei den Direkt Nachrichten, die sind weg.
Hey, jetzt bleib' mal locker! Nicht mal die Polizei nimmt die Meinungen, Überlegungen oder Hypothesen ihrer Twitter-Follower so bierernst.Interested schrieb:Gibt es noch mehr Unterstellungen? Ist es so schwer, sich an bekannte Fakten zu halten?
Du magst Recht haben. Oder er hat sie aber noch am Abend zu vor, deutlich auf der Couch liegen sehen (die Decke), und als er sie am Morgen nicht mehr sah, hat er 1&1 zusammen gezählt. Wer weiß...
Der Schwager ist nach rund 10 Tagen festgenommen und der Twingo untersucht worden. Da wird es schwerfallen, Kilometerstände nachträglich irgendwelchen Fahrten zuzuordnen, wenn das Auto nicht gerade durch einen Buchhalter betrieben wird, der in seiner Freizeit Fahrtenbuch führt, z.B. wie die Spritspar-Nerds auf Spritmonitor.deseneca22 schrieb:trailhamster schrieb:
Ja, das sehe ich genau so. Aufgrund irgendwelcher Indizien/Spuren/Zeugenmeldungen scheint die Polizei davon auszugehen, dass die Leiche der Vermissten im Großraum Storkow abgelegt/versenkt wurde. Das aber ist eine riesige, unübersichtliche, sehr dünn besiedelte Region. Eine systematische Absuche der gesamten Region ist unmöglich. Man wird nach Plausibilitäten und Zeugenaussagen vorgehen müssen.
Die Frage ist, ob die Polizei durch den Kilometerstand am Twingo oder über Tankstellenaufenthalte eine Art Zeit-Weg Diagramm haben könnte, sodass wenigstens dahingehend Einschränkungen möglich sind.
Unter diesem Link (Potsdam Institut für Klimaforschung) kannst du die mittlere Frosttiefe (resp. Bodentemperatur) - natürlich über ganz Deutschland gemittelt - dir anzeigen lassen. Ausgehend davon, dass Brandenburg wohl nicht gerade zu den kältesten Regionen Deutschlands gehört, und weiter ausgehend, dass die Verbringung stattgefunden haben könnte nach dem 15. Februar 2019, zeigt sich, dass in den relevanten Bodentiefen (bis 6m) sämtliche Temperaturen über Null Grad waren (und zwar je tiefer, je wärmer):
Es macht schon einen gehörigen unterschied aus, ob man im Winter oder Sommer ein Grab aushebt.
Was ist denn 1 und 1? Wieso mutmaßt man dann, dass Rebecca diese Decke genommen hat, um spurlos zu verschwinden? Das ist ausgemachter Unsinn. Wenn es wirklich eine Aussage zur Decke in Verbindung mit Rebecca gibt, dann stammt sie vom mutmaßlichen Täter. Denn ein anderer hat keinen Grund, diese Decke explizit zu erwähnen, nicht mal die Existenz der Decke an sich wären wichtig....
Es scheint ja sogar unklar zu sein, ob er einmal oder zweimal hin und zurückgefahren ist. Wobei aufgrund von Informationen von Arbeitgeber und Ehefrau die Polizei das eigentlich wissen müsste, ist nur nicht bekannt gegeben worden. Offenbar auch den Schwiegereltern nicht.
Hier möchte ich mich anschließen. Ich finde keine Gründe dafür.Vielleicht habe ich etwas übersehen, bin gerade nach Haus gekommen.
Welche Fakten? Routerdaten und auffälliges Telefonverhalten und das Herr R mit ihr alleine war? Wage Fakten. Achja, da war ja noch die Autofahrt …
Also ich zahle beispielsweise an Tankstellen nur mit Bankomat. Daher könnte man bei mir leicht nachvollziehen, wann ich wo wieviel getankt habe. Ich habe verhältnismäßig regelmäßige Fahrten vom Büro nachhause und vice versa, am Wochenende halt noch einkaufen und/oder Sohn zu Geburtagsparty bringen / abholen. Wenn meine Tochter das Auto mitnutzt könnte man recht genau mitverfolgen, wieviel Kilometer ich gefahren bin bzw. meine Tochter dann gefahren sein muss......
Man war kürzlich auch an einer Landstraße in der Nähe dieses Sees mit Hunden unterwegs. Evtl. hat hier eines der Tiere auch angeschlagen.
Die Familie Reusch hätte nun Florian R. untersagt, sein Kind in den Kindergarten zu bringen. „Er wird auf Schritt und Tritt von Journalisten verfolgt. Deshalb wollen die Schwiegereltern nicht, dass das Kind von einer Journalistentraube umgeben ist.“https://www.focus.de/panorama/welt/vermisstes-maedchen-in-berlin-anwaeltin-von-rebeccas-schwager-sauer-er-kann-nicht-in-sein-leben-zurueckkehren_id_10499947.html
„Ich habe ihm gesagt, dass er wieder zur Arbeit gehen soll“, sagt Petra Klein über den Koch. „Aber der Arbeitgeber hat verständlicherweise Angst vor der Medienmeute. Deshalb kann er nicht in sein normales Leben zurückkehren. Und jemand anderes wird ihn so schnell auch nicht einstellen.“
Meinste nicht bei Terroristen ist das Maß was die Polizei zu bieten hat größer, wie bei einem verschwunden Mädchen? So blöd das jetzt klingen mag …
Das kam am 2 / 3. März. Die Farbe stand auf dem Suchzettel für die Private Suche am 03.März und wurde meine ich durch den Nachbarn verbreitet.
An dieser Stelle sieht man, daß der Weitblick der Ermittler auch etwas begrenzt ist. Erst durch die öffentlichen Aussagen des Vaters kann die Decke als Indiz unter gewissen Annahmen überhaupt erst in einen späteren Prozess eingebracht werden. Zeugenaussagen der Familie gegenüber der Polizei sind später nicht verwertbar, wenn die Familienmitglieder sich im Prozess auf ihre Zeugnisverweigerungsrechte berufen. In diesem Fall gäbe es die Decke gar nicht und sie würde dementsprechend auch nicht fehlen.
